eine spiritualität der hohen ekstase

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das mit dem mose versteh ich nicht. mag mir das jemand erklären?

@ dhiran: was, wenn die mitte nicht da ist, wo ich sie vermutet habe? dann ist "ausserhalb" auch ganz was anderes... dann ist vielleicht diese welt und ich darin nicht die mitte, sondern der rand? die schale, kelim, und der kern der frucht ist da, wo wir gemeinhin "aussen" sagen?
"ibri", hebräer, heisst so viel ich weiss der "andere"; vielleicht sind hebräer ja leute, die ihre mitte woanders haben... ?

vielleicht ist aber auch alles nicht so :D wer bin ich schon, dies zu wissen...

:blume::blume::blume:

blumen für alle!
 
Ich kenne die Ektase auch. Ich finde es wichtig, die richtige Einstellung zwischen sehr hoher Schwingung und dem Leben, hier auf der Erde, zu finden. Ekstase ist - so ganz praktisch, im Alltag - nicht mein Spiel. Mein Spiel ist: mit beiden Beinen auf den Boden und den Geist frei, damit er seine Ideen auf den Boden der Tatsachen herunterholt;-)
 
das mit dem mose versteh ich nicht. mag mir das jemand erklären?

@ dhiran: was, wenn die mitte nicht da ist, wo ich sie vermutet habe? dann ist "ausserhalb" auch ganz was anderes... dann ist vielleicht diese welt und ich darin nicht die mitte, sondern der rand? die schale, kelim, und der kern der frucht ist da, wo wir gemeinhin "aussen" sagen?
"ibri", hebräer, heisst so viel ich weiss der "andere"; vielleicht sind hebräer ja leute, die ihre mitte woanders haben... ?

vielleicht ist aber auch alles nicht so :D wer bin ich schon, dies zu wissen...

:blume::blume::blume:

blumen für alle!



Stimmt, wir können es nicht genau wissen, weil wir ja wissen, dass wir genau nichts wissen - somit sind wir mit unserem Wissen am Ende
 
Ich kenne die Ektase auch. Ich finde es wichtig, die richtige Einstellung zwischen sehr hoher Schwingung und dem Leben, hier auf der Erde, zu finden. Ekstase ist - so ganz praktisch, im Alltag - nicht mein Spiel. Mein Spiel ist: mit beiden Beinen auf den Boden und den Geist frei, damit er seine Ideen auf den Boden der Tatsachen herunterholt;-)

ja, die tat-sachen, die sollen getan sein.

die rechnungen sind bezahlt, die wohnung aufgeräumt, der garten gejätet, die arbeit läuft fein und macht freude.
meine freunde und ich, wir haben uns herzlich lieb.

nun will ich mein ganzes persönliches ich ans göttliche übergeben.

dem kaiser das, was des kaisers ist.
gott das, was gottes ist.

find ich recht pragmatisch, den ansatz... :)
 
Glück ist wie der Blick,
schnell hinblicken, durch ein Guckloch,
ein kleines Quentchen Glück,
schnell wie der Klick, das Glück,
schon wieder vorbei, hoffend auf das nächste Mal,
neues Spiel, neues Glück,
und doch die Sehnsucht nach dem Andauern,
dem stabilen, zufriedenen, fülligen, satten Glück,
das mich beim Aufwachen überströmt,
und mich den ganzen Tag lang wie ein ununterbrochener Dauerregen stürmisch und ungestüm berührt,
ein Stakkato prestissimo von Tropfen, auf mich einhämmernd,
und doch gleichzeitig flüssig wie ein quirliger Bach,
rührig und gluckernd, rauschend,
und erfrischend wie die kleinen Tröpfchen Sekt, die aus dem Glas herausspringen an die Nase und kitzeln,
das große Glück wagen, und doch wieder merkend, dass man es teilen muss,
alleine zerspringe ich doch, fühle mich wie krank,
wie damals, bei einer schweren Erkältung, als ich ein Plätzchen gegessen hatte und der Mund irgendwie stundenlang mit einer ekligen Süße gefüllt war, die nicht wegging,
nein, es braucht Gesellschaft, dieses Glück,
den Moment, die Bewegung, die Struktur des Glücks,
das Unglaubliche, das auch nicht von außen kommt,
sondern von innen her heraussprudelt, wie ein Lachen aus der untersten Bauchfalte,
fast hervorqualmend, unbeherrscht,
ich kann nicht an mich halten, es bricht heraus, peinlich,
aber ich darf es keinem wirklich erzählen,
es ist ein Beschämtsein vor Glück, wenn es anhält,
nur die Dankbarkeit macht es erträglich,
ich schmelze dahin in einem brodelnden Magmastrom des Glücks,
jeden Moment werdend und vergehend,
ein Feuerwerk der Sinne und des Bewusstseins,
und dann die Frage ob das alles ist,
und das Innehalten, das Stillesein,
das schweigende Loblied der Schöpfung mit einer Gänsehaut erfühlend.

huh, das gefällt mir super!

:umarmen:

gracias!
 
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das mit dem mose versteh ich nicht. mag mir das jemand erklären?

@ dhiran: was, wenn die mitte nicht da ist, wo ich sie vermutet habe? dann ist "ausserhalb" auch ganz was anderes... dann ist vielleicht diese welt und ich darin nicht die mitte, sondern der rand? die schale, kelim, und der kern der frucht ist da, wo wir gemeinhin "aussen" sagen?
"ibri", hebräer, heisst so viel ich weiss der "andere"; vielleicht sind hebräer ja leute, die ihre mitte woanders haben... ?

vielleicht ist aber auch alles nicht so :D wer bin ich schon, dies zu wissen...

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blumen für alle!

der moses hat nen berg bestiegen und feuer gefangen dabei
dieses feuer ist spirituell zu deuten
es ist reine inspiration als wenn jemand zu dir spricht
in gewissem sinne ist das ja auch so(potentia artikuliert sich sozusagen...kannst auch gott dazu sagen...)
berg ist symbol für das astrallicht
 
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