Natürlich besteht da ein Prinzipien-Konflikt. Na und?
Naja, du kannst es nicht einfach so zur alleinigen Handlungsmaxime machen, wenn es im Widerspruch zu anderen Prinzipien steht.
Ich nehme mir aber das Recht heraus irgendwo menschenwürdig leben zu dürfen, und ich würde mir das Flcuhtziel danach aussuchen, wo das gewährleistet wäre. Eine weltpolitik, wo das nirgendwo gewährleistet wäre, wäre untragbar und grandios unmenschloich.
Nochmal, Deutschland ist nicht naheliegend, und aufgrund der "Ungläubigkeit" seiner Bewohner auch mehr gefährdet als andere Länder. Würde ein hypothetischer globaler Weltkrieg um Deutschland herum herrschen, bedeutet das nicht notwendig, dass wir die gesamte Weltbevölkerung aufnehmen müssen. Besonders dann nicht, wenn die Bevölkerungen dort (oder große Teile daraus) uns feindlich gesonnen sind.
Man kann die Welt nicht um jeden Preis retten. Oder warum verkaufen dann nicht alle ihre Autos und anderen "Luxus", um das Geld an Hilfsorganisationen zu spenden?
Nein, bei mir müssen wir (und andere) gewährleisten, dass alle Flüchtlinge eine realsitische Chance bekommen, irgendwo unterzukommen und ein menschenwürdiges Leben weiterführen zu können. Wenn D eines der wenigen Länder ist, die das in Angriff nehmen, so ist das schade... ehrt aber Deutsachland (und die anderen Länder, die da anstrengungen zeigen).
Es existiert aber in meinem Konzept eine realistische Chance.
Dir geht es nicht um eine realistische Chance sondern darum jeden durchzuwinken, der nicht auf einer Terrorliste steht. Denn Belege, die ich fordere, lehnst du ja ab.
Ja, vielleicht. Allerdings hätten die Flüchtlinge dann KEINERLEI Möglichkeiten, wenn alle Länder so handeln würden. Und das wäre untragbar und würde eklatant dem humanitärem Völkerrecht, den genfer Konventionen etc. widersprechen.
Wenn niemand angeblich und tatsächlich verfolgte Orcs aus Mordor aufnehmen wollte (nicht einmal andere Orcs) sehe ich nicht, dass wir das dann tun müssen, wenn bekannt ist, dass 90% der Orcs Menschen fressen.
Ja, das ist ein extremes Beispiel, aber soll eben zeigen, dass ich auch von diesem Argument nicht überzeugt bin.
Natürlich kommen die Flüchtlinge aus diesen Regionen. wenn hierzulande die NPD irgendwie auf >20% kommen würde, würde ich auch die Beine in die Hand nehmen.
Aber wir wissen nicht was deren Motivation ist. Es gibt hier zu viele andere (wirtschaftliche) Vorteile (die müssen unser Land nicht gut finden). Sie können vor Assad flüchten (und ISIS unterstützen). Sie könnten auch vom IS eingeschleust werden.
Wenn hier die Bevölkerung Nazis an die Macht bringt, wird Israel 10 mal überlegen, ob und welche Deutsche nach Israel gelassen werden.
Das ist auch nicht das Ziel. Ich habe nicht vor, den Islam zur Staatsrelegion werden zu lassen. deutschland hat ein säkulärer Staat mit freier religionsausübung zu bleiben. Und Taten, die dem zuwider gehen, sind mitunter Straftaten, die entsprechend geahndet gehören.
Leere Worte, wenn man die Konsequenzen seiner Handlung ignoriert. Der Anteil der islamischen Bevölkerung hier steigt immer mehr und immer schneller. Es ist auch nicht so, dass wir die Leute filtern. Es wurde klar gesagt, dass es keine Grenzen bei der Aufnahme gibt, und ich glaube im Moment nicht, dass sich das von selbst ändern wird. Wenn dieser Bevölkerungsanteil erst einmal groß genug ist, erwarte ich, dass sich die Situation hier an die in der arabischen Welt annähert, bzw. ich erwarte sogar schlimmeres, denn das Konfliktpotenzial ist größer, da sich die gesellschaftlichen Vorstellungen der dann in Deutschland lebenden Gruppen (Einheimische und Zugewanderte) massiv unterscheiden.
Wir können nicht einfach jeden aufnehmen und einfach mal sagen, dass alles was uns nicht passt eine Straftat ist, und das Problem wäre gelöst. Erstens ist es nicht so einfach Straftaten zu verhindern (oder aufzuklären, aber es wäre auch inakzeptabel, wenn alle Terroristen später erwischt würden), und zweitens bestimmen diese Leute dann irgendwann selbst, was eine Straftat ist und was nicht (Scharia).
Klar, so schnell passiert das nicht, aber nachdem 760 + Personen aus Deutschland für die Jihadisten kämpfen, in Frankreich die Juden fliehen und "überall" (multiregional) in der islamischen Welt Jihadisten Regionen erobern, kann man normalerweise nicht auf die Idee kommen die Immigration aus diesen Regionen zu verstärken. Das ist irrsinnig.
Ich möchte normal niemandem, der hier geboren ist erzählen, dass das nicht seine Heimat ist (es sei denn, er ist ein Jihadist). Und schon dadurch hat diese Immigration große Konsequenzen für die Zukunft. Und ich glaube schlicht nicht mehr daran, dass diese Konsequenzen positiv sind, wenn man weiter so handelt wie bisher.
Wenn meine nachbarländer allesamt mir als Flüchtling keine realistischen Chancen bieten, dann würde ich auch nach Japan gucken, ob da die Chancen besser sind, und ich wäre sehr dankbatr, wenn ich irgendwo auf der Welt ein Land finden würde, welches gute Chancen auf Aufnahme und ein halbwegs menschenwürdiges Weiterleben bietet.
Ja, schön...
Nur hätte man besser dafür gesorgt, dass die eigene Gesellschaft nicht im Chaos versinkt.
Und wäre ein schlechter Plan des anderen Landes, sich dieses Chaos zu importieren.
Wer nimmt dann später deren Flüchtlinge auf?