Ein neuer Tag...

erzähl mir mal, wie das funktioniert, wenn Du Mama einer Tochter von ca. 4 Jahren bist und nach dem Nach-Hause-kommen die Ruhe genießen, meditieren, lesen, malen und all die Dinge tun kannst, die Du anführst........

Als meine Kinder in diesem Alter waren (ich geb zu, es war ein Zwillinspaar...), da war ich am Abend, wenn die lieben Kleinen im Bett waren, so geschafft, vom Beantworten ihrer unzähligen Fragen, vom ganzen Drumherum, dass ich mich nur mehr dankbar ins Eck lehnte........es war eine der anstrengendsten aber auch schönsten Perioden meines Lebens, in der ich sehr viel für mich gelernt habe, ohne bewußt mich "nur" mit mir zu beschäftigen.....
.. Ruhe war da selten..

Caitlinn
 
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Ohja - da kann ich mitreden.
Ich hab meine Maus ja auch die ersten 12 Jahre allein erzogen.

Da war auch nicht viel mit entspannen, wenn wir abends nachhaus gekommen sind - meist eh erst immer gegen halb sieben uhr abends, dann noch Ansagen üben, Gedichte lernen, evtl. noch Aufgabe machen, kochen, essen, ein bissl spielen und so gegen neun Uhr abends, wenn sie dann im Bett war, hatte ich Zeit zum Bügeln und sontige Hausarbeit. Ich muß halt dazusagen, ich bin ein Putzteufelchen )))
Allerdings ich mußte GottseiLobundDank niemals um fünf Uhr morgens aufstehen!!! Ich bin um halb sieben aufgestanden und mich bewegt wie ein Schlafwandler ;-)))))

Nur ich hab mir meine Zeit dann schon auch gestohlen und mich zwischendurch mal, wenn sie im Bett war für ne Stunde in die Badewanne gelegt, oder die Nachbarin auf ein Glas Wein eingeladen oder mich einfach aufs Fensterbrett gesetzt und Musik gehört.

Meditiert hab ich damals noch nicht, ich hatte damals noch gar keinen Bezug zu Spiritualität. Vielleicht hatte ich ja auch gar keine Zeit dazu - so paradox es ist :D

Achja - und dennoch, es war bis jetzt die schönste Zeit meines Lebens.

Alles Liebe
Mandy
 
Das Wissen, daß es mehr gibt als das Auge erkennen kann, begleitet mein Leben..manchmal in offener, machmal in stiller Weise.

Der Alltag und die Aufgaben meine Kinder zu erziehen, machen da keine Ausnahme. Für mich ist es sehr wichtig diese positive Lebenseinstellung in allen Bereichen zu leben.

Sicher gibt es auch für manche Dinge die nicht immer nur rosig sind. Aber ich habe gelernt Dinge, die ich nicht ändern kann hinzunehmen. Und da wo ich was tun kann auch dran zu arbeiten. Ich weiß nach einigen sehr schweren Jahren, daß es immer einen Weg gibt und den gehe ich aufrecht und mit offenem Herzen.

viele Grüße

jeanedarc:daisy:
 
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Hallo Caitlinn!
Hallo mandy!

Ich kann das alles tun was ich anführe !

Ich arbeite nur Teilzeit (20 Sunden i d Woche)- wir stehen um 5 uhr in der Früh auf- ich beginne um 7.30 zu arbeiten und bin um 10 uhr schon wieder zu Hause (außer Montag da arb iete ich bis 12 uhr) - dann habe ich genügend ZIet für mich (und natürlich die Hausarbeit) bis ich Johanna vom Kindergarten hole (gegen 15 uhr- denn sie braucht ihren Mittagsschlaf)- dann habe ich genügend Ziet für Johnna da zu sein (spielen, malen, fargen beantworten,..) und am Abend geht Johanna so gegen 20 uhr schlafen (unter der Woche) und da hab ich auch wieder Zeit für mich!

Am Wochenende habe ich natürlich nicht so viel Zeit für mich aber umso mehr Zeit für Johanna die ich sehr genieße !

glg und viel positive energie

:winken5:

uli
 
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