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Zimmer72
Guest
Hallo an alle, die sich mit Krafttieren auskennen!
Ich hatte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Träume (Trübträume), die mich etwas verwirren. Ich habe bzgl. Krafttiere und Schamanismus nur rudimentäre Kenntnisse, daher kann ich meine Begegnungen mit zwei verschiedenen Tieren auch nicht so wirklich einordnen.
1. Traum:
In der ersten Nacht träumte ich, dass ein Tier mich mehrmals umkreist. Ich fühle mich von diesem Tier nicht bedroht und lasse es daher einfach geschehen. Dann hört es auf mich zu umkreisen und entfernt sich ein Stück von mir. Ich finde es schade und möchte, dass es wieder zu mir kommt. Als ich das dachte, kommt es tatsächlich wieder auf mich zu und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. Mich durchströmt ein elektrisierendes Gefühl und es führt dazu, dass ich plötzlich mit dem Tier kommunizieren kann. Also ich kann nicht mit ihm reden, indem ich Worte benutze. Wir kommunizieren über Bilder und Gefühle. Es weiß, welches magisches Projekt ich mir vorgenommen habe, und bietet mir seine Hilfe an. Via Bilder zeigt es mir auch, was genau es machen möchte. Im Traum finde ich seinen Vorschlag genial und signalisiere, dass ich gerne diese Hilfe annehme. Damit endet der Traum.
Als ich aufwachte, war ich total begeistert von diesem Traum. Ich plane tatsächlich eine etwas größere magische Arbeit. Allerdings habe ich nicht um Hilfe gebeten. Mir ist auch noch nie der Gedanke gekommen, ein Tier um Hilfe zu bitten, eben weil ich mich noch nie großartig mit der Thematik befasst habe.
Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was das für ein Tier war. Bitte habt Verständnis, dass ich das hier nicht preisgeben möchte. Denn wenn ich wirklich dieses Tier in meine magische Arbeit mit einbeziehe, könnte es evtl. eine Achillesverse für mich darstellen. Zudem möchte ich auch allen Deutungen vorbeugen, die sich allein auf das Tier beziehen. (Löwe steht dafür, Ratte dafür....usw...)
Hätte ich in der darauffolgenden Nacht nicht noch einen Traum gehabt, dann hätte ich ohne zu Zögern mit diesem Tier zusammengearbeitet, auch wenn das für mich Neuland ist.
2. Traum:
Ich bin diesmal nicht allein, sondern mit einem Menschen unterwegs, der mir sehr nahe steht. Wir sehen beide ein Tier vor uns. Mein Begleiter will es zu sich locken und tatsächlich, das Tier steuert auf ihn zu. Als es nahe genug ist, springt es plötzlich an mir hoch und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. (← selbe Stelle, wo mich das andere Tier auch geküsst hat)
In diesem Moment realisiere ich, dass es sich um einen Traum handeln muss. Ich möchte auf die gewohnte Art einen Klartraum daraus machen. Mir wird aber nachdrücklich vermittelt, dass ich passiv bleiben und nicht selbst bestimmen soll, was als nächstes zu geschehen hat. (Keine Ahnung, wer oder was mir das vermittelt.)
Das Tier entfernt sich ein bisschen von uns. Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen. Ich bin bestürzt und packe mir ein Tier aus dem Kollektiv und vermittle ihm, dass ich es nicht gut finde, was sie hier machen. Gleichzeitig verspüre ich auch Angst, das Kollektiv könnte mich angreifen. Mir wird aber vom Kollektiv vermittelt, dass sie mich nicht angreifen werden, sie es aber auch nicht gut finden, dem Tier Futter zu geben. Damit endet der Traum.
Ich weiß nun nicht genau, wie ich das Verhalten des Tieres, welches mir im ersten Traum seine Hilfe bei magischen Arbeiten angeboten hat, einordnen soll. Fest steht, dass ich sehen sollte, wie sich das Tier aus dem ersten Traum gegenüber dem Tier aus dem zweiten Traum verhält. Hätte ich den zweiten Traum als Klartraum gestaltet, dann hätte ich eher angefangen mit dem Tier zu kommunizieren bzw. Fragen zu stellen. Er wäre demnach auch ganz anders verlaufen.
Intuitiv tendiere ich trotz allem immer noch dazu, tatsächlich mit dem Tier aus dem ersten Traum magisch zusammenzuarbeiten. Ich würde es zumindest mal probieren.
Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendetwas mich davor warnen möchte, mit diesem Tier zusammenzuarbeiten, weil es Dinge, die ich ausführen möchte, evtl. behindert. (→ Fütterung im Traum)
Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber ich belasse es jetzt erst mal dabei, sonst wird der Text noch länger.
Meine Fragen:
Ich hatte in zwei aufeinanderfolgenden Nächten zwei Träume (Trübträume), die mich etwas verwirren. Ich habe bzgl. Krafttiere und Schamanismus nur rudimentäre Kenntnisse, daher kann ich meine Begegnungen mit zwei verschiedenen Tieren auch nicht so wirklich einordnen.
1. Traum:
In der ersten Nacht träumte ich, dass ein Tier mich mehrmals umkreist. Ich fühle mich von diesem Tier nicht bedroht und lasse es daher einfach geschehen. Dann hört es auf mich zu umkreisen und entfernt sich ein Stück von mir. Ich finde es schade und möchte, dass es wieder zu mir kommt. Als ich das dachte, kommt es tatsächlich wieder auf mich zu und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. Mich durchströmt ein elektrisierendes Gefühl und es führt dazu, dass ich plötzlich mit dem Tier kommunizieren kann. Also ich kann nicht mit ihm reden, indem ich Worte benutze. Wir kommunizieren über Bilder und Gefühle. Es weiß, welches magisches Projekt ich mir vorgenommen habe, und bietet mir seine Hilfe an. Via Bilder zeigt es mir auch, was genau es machen möchte. Im Traum finde ich seinen Vorschlag genial und signalisiere, dass ich gerne diese Hilfe annehme. Damit endet der Traum.
Als ich aufwachte, war ich total begeistert von diesem Traum. Ich plane tatsächlich eine etwas größere magische Arbeit. Allerdings habe ich nicht um Hilfe gebeten. Mir ist auch noch nie der Gedanke gekommen, ein Tier um Hilfe zu bitten, eben weil ich mich noch nie großartig mit der Thematik befasst habe.
Wahrscheinlich fragt ihr euch jetzt, was das für ein Tier war. Bitte habt Verständnis, dass ich das hier nicht preisgeben möchte. Denn wenn ich wirklich dieses Tier in meine magische Arbeit mit einbeziehe, könnte es evtl. eine Achillesverse für mich darstellen. Zudem möchte ich auch allen Deutungen vorbeugen, die sich allein auf das Tier beziehen. (Löwe steht dafür, Ratte dafür....usw...)
Hätte ich in der darauffolgenden Nacht nicht noch einen Traum gehabt, dann hätte ich ohne zu Zögern mit diesem Tier zusammengearbeitet, auch wenn das für mich Neuland ist.
2. Traum:
Ich bin diesmal nicht allein, sondern mit einem Menschen unterwegs, der mir sehr nahe steht. Wir sehen beide ein Tier vor uns. Mein Begleiter will es zu sich locken und tatsächlich, das Tier steuert auf ihn zu. Als es nahe genug ist, springt es plötzlich an mir hoch und küsst mich auf die linke Seite meiner Unterlippe. (← selbe Stelle, wo mich das andere Tier auch geküsst hat)
In diesem Moment realisiere ich, dass es sich um einen Traum handeln muss. Ich möchte auf die gewohnte Art einen Klartraum daraus machen. Mir wird aber nachdrücklich vermittelt, dass ich passiv bleiben und nicht selbst bestimmen soll, was als nächstes zu geschehen hat. (Keine Ahnung, wer oder was mir das vermittelt.)
Das Tier entfernt sich ein bisschen von uns. Ich spüre, dass es Futter haben möchte und fange an in meinen Taschen nach Futter zu suchen. Ich finde welches und gebe es dem Tier. Es fängt an zu fressen und bittet nach mehr. In dem Moment kommt das Tier aus der vorherigen Nacht mit noch ein paar anderen Tieren (= Kollektiv) seiner Art. Dieses Kollektiv versucht dem Tier das Futter wieder wegzunehmen. Ich bin bestürzt und packe mir ein Tier aus dem Kollektiv und vermittle ihm, dass ich es nicht gut finde, was sie hier machen. Gleichzeitig verspüre ich auch Angst, das Kollektiv könnte mich angreifen. Mir wird aber vom Kollektiv vermittelt, dass sie mich nicht angreifen werden, sie es aber auch nicht gut finden, dem Tier Futter zu geben. Damit endet der Traum.
Ich weiß nun nicht genau, wie ich das Verhalten des Tieres, welches mir im ersten Traum seine Hilfe bei magischen Arbeiten angeboten hat, einordnen soll. Fest steht, dass ich sehen sollte, wie sich das Tier aus dem ersten Traum gegenüber dem Tier aus dem zweiten Traum verhält. Hätte ich den zweiten Traum als Klartraum gestaltet, dann hätte ich eher angefangen mit dem Tier zu kommunizieren bzw. Fragen zu stellen. Er wäre demnach auch ganz anders verlaufen.
Intuitiv tendiere ich trotz allem immer noch dazu, tatsächlich mit dem Tier aus dem ersten Traum magisch zusammenzuarbeiten. Ich würde es zumindest mal probieren.
Allerdings könnte ich mir auch vorstellen, dass irgendetwas mich davor warnen möchte, mit diesem Tier zusammenzuarbeiten, weil es Dinge, die ich ausführen möchte, evtl. behindert. (→ Fütterung im Traum)
Mir fallen noch ein paar Dinge ein, aber ich belasse es jetzt erst mal dabei, sonst wird der Text noch länger.
Meine Fragen:
- Wie würdet ihr das Verhalten des Tieres, das mir Hilfe angeboten hat, einordnen?
- Eignen sich Krafttiere als Helfer für komplexere magische Arbeiten oder können sie die Arbeit auch behindern?
- Handelt es sich überhaupt um ein Krafttier?
- Habt ihr gute Literaturtipps zum Thema?