Ein Gesellschaftlicher Wandel

D

DadalinSpa

Guest
1. Der Gesellschaftliche Wandel vollzieht sich in uns selbst.
Der Grund dafür ist, dass uns die Gesellschaft geprägt hat. Somit liegt es an uns den Wandel in uns selbst zu vollziehen. Uns zu erkennen und uns zu wandeln.

2. Die Gesellschaft funktioniert nicht mehr.
Sie funktioniert nicht mehr, weil Sie sich auf ihre Rationalität ausgeruht hat.
Sie gibt ihrer strukturellen Ordnung die höchste Aufmerksamkeit. Sie bescheint das Details und vergisst das Gesamtausmaß ihres Handelns. Sie betrachtet alles mikroskopisch genau und kann doch nie zur wahren Essenz vordringen, weil diese ihr verborgen bleibt.

3. Ihre strukturelle Ordnung ist der Egoismus. Der Egoismus ist eine Verkettung von geprägten Gesellschaftswerten. Der Mensch hat sich somit maximal von seiner Ganzheitlichkeit entfernt, weil die Gesellschaftswerte wie ein Filter auf seine Wahrnehmungsebene wirken. Eine Beschränkung, das Minimum an Möglichkeiten und somit grenzenlose Trägheit und Schwere im Dasein der Gesamtmenschheit.

4. Die Gesellschaft erlebt deshalb eine Trennung und das Resultat sind in umweltspezifischen, kulturell geprägten und wirtschaftlichen Bereichen klar nachzuvollziehen. Eine Krise jagt die Nächste, eine Krankheit die Andere, ein Werteverfall den Nächsten.

5. Somit kann nur ein gesellschaftlicher Wandel in uns selbst vollzogen werden. Eine Synthese muss stattfinden. Alte aufgeprägte Muster müssen aufgegeben werden.Die Herrschaftssucht, das Machtgefüge eines fest geprägten BILDES muss aufgelöst werden. Der Unrat muss entfernt werden. Der Trennungsgedanke muss durch einen Einheits/Synthesegedanken ersetzt werden. Es existiert kein Individuum. Es exstiert nicht nur deine Umgebung in dir, es existiert nicht nur die Gesellschaft in dir, es existieren ganze Welten in dir und diese wollen vereint sein.

6. Wie soll ich also, der ich die Gesellschaft doch verkörpere mit solchen Ungerechtigkeiten leben? Indem ich erkenne, dass auch in der Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit steckt und dass auch in meinem Nächsten mein ICH ist. ICH BIN, was ich sein möchte und dort wo ich mit meiner Aufmerksamkeit bin, dort ist auch meine Welt und Gesellschaft.

7. Konnte sich in meiner Welt jemals etwas verändern, wenn ich stets nur auf diese Außenwelt geschaut habe? Hat es sich geändert, weil ich diese äußere Welt beklagt habe? Hat Sie sich geändert, weil ich die Menschen in dieser Außenwelt schuldig erklärt habe? Kein Umstand hat sich geändert durch mein Zusehen.

8. Was bleibt mir also außer der Synthese, wenn doch eine getrennte Wahrnehmung nichts verändert hat an meinem Leid.
Wer bin ich schon in Anbetracht einer Menschheit? Ein kleines Lichtlein.
Doch wenigstens bin ich ein Lichtlein und keine ausgelöschte Kerze, die Ihr Licht stets in das Nichts gibt, wo es nur zusehen kann wie ihre eigene Quelle versiegt. Ich richte mein Licht nach innen. Ich verbinde es mit euch allen. Dort, wo es noch verbunden sein kann. In meinem und in euren Herzen.

9. Was soll ich denn dieses äußere Götzenbild anstarren und täglich nur einer Illusion hinterherjagen? Soll ich ein starres Welt"bild" anbeten, welches sich mir offenbart? Wo bleibt da mein Herz? In dem äußeren Bild, welches ich stets beklage. In meiner Opfer und Täterrolle, die ich als mein äußeres Leben bezeichne? Deshalb lebe ich, deshalb liebe ich, denn dieses starre Bild ist nur eine Möglichkeit von vielen Möglichkeiten. Das macht mich zum Menschen.
Das zu sein, was eben nicht die Gesellschaft ist. FREI in ihrer Wahl.
 
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1. Der Gesellschaftliche..... in ihrer Wahl.

wieviel von diesen langtexten hast du noch auf lager?

oder ist das immer der gleiche?

sind die von dir oder abgeschrieben?

meinst du das lesen hier viele?

ich persoenlich fuehle mich ueberfordert von solchen wortgewaltigen kram - fuer mich gilt: grosse dinge sind einfach

das nur mal als feedback, falls du dich fragst warum keiner antwortet...

lg
 
wieviel von diesen langtexten hast du noch auf lager?
Ganz viele Texte.

oder ist das immer der gleiche?
Im Grunde ja.


sind die von dir oder abgeschrieben?
Die sind von mir abgeschrieben, aus dem Kopf oder so

meinst du das lesen hier viele?
Das meine ich nicht nur, das weiß ich sogar.

ich persoenlich fuehle mich ueberfordert von solchen wortgewaltigen kram - fuer mich gilt: grosse dinge sind einfach
Du meinst, das was dir das Denken einfach macht, also das, was dir ne Auszeit vom Denken beschehrt, das ist gut. Ja, deine persönliche Sache ist nachvollziehbar, aber das gilt nicht für alle Menschen.

das nur mal als feedback, falls du dich fragst warum keiner antwortet...
ich frage mich, warum du mir antworten musst, aber wenn ich vorherige Frage angucke, dann macht es irgendwie wieder Sinn. Entschuldige, aber so machst du es uns beiden nicht einfach und ich kann dann auch garnichts für dich tun außer zu schreiben, dass du dich dann eben anstrengen musst.




Gruß
 
Es ist natürlich einfacher auf einen kleinen unwichtigen Beitrag zu antworten.
Auf meine langen Ausführungen haben auch meist nicht viele reagiert.
Das liegt eben daran, dass man schon überlegen muss, was man darauf antwortet, zum ersten aufmerksam lesen, zum zweiten versuchen zu verstehen, wie Begriffe, die der andere verwendet gemeint sind und zuletzt
sich dazu Gedanken machen und sie auszuformulieren.

Bin heute nicht so produktiv, von daher lass ich das jetzt mal grösstenteils.
Sind nach meiner Ansicht schon sehr interessante Gedanken drin, wobei ich
aber denke, dass der Mensch seinem Schicksal nicht entgehen kann, weil er
als Mensch der Welt unversöhnlich gegenübersteht.Man könnte sagen, Menschsein ist selbst schon eine Objektivierung, Trennung und Bestimmung
(in Bezug auf seine Umwelt, und durch diese)

LG PsiSnake
 
Grundsätzlich richtig ist, dass ein gesellschaftlicher Wandel nur stattfinden kann, wenn die Gesellschaft sich ändert. Und die Gesellschaft sind wir.
Grundsätzlich richtig ist auch, dass der Mensch der Umwelt unversöhnlich gegenüber steht. Wer sich z.b. heute überlegt ab nun nur noch gutes zu tun, wird sich das ganze nochmal überlegen, wenn er denn merkt, dass er dabei meistens auf der Strecke bleibt, weil andere das eben nicht beschlossen haben.

Und grunsätzlich richtig finde ich auch die Aussage vom aussteiger, dass große Dinge immer einfach sind - zumindest die Gedanken sind so einfach, dass man sich oft fragt, warum da nicht früher jemand draufgekommen ist.

Ego und Egoismus finde ich per se nicht so negativ wie viele andere hier.
Das Ego ist wichtig. Ich sein zu können ist die Bedingung dafür, ein Du zu akzeptieren durch die Erkenntnis, dass das Ich damit nicht angegriffen wird, weil es einfach ist.
Egoismus ist wichtig um sich nicht selber zu kurz kommen zu lassen. Wenn man den Bibelspruch "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" wortwörtlich nehmen möchte, so ist Selbstliebe Bedingung.
Zu unterscheiden sei es von Egozentrik, Egozentrismus und übertriebenen Egoismus (wo auch immer man diesen ansetzen möchte).

lg
EnergyOfLight
 
shalom dadalin,

woran erkennst du ein "gesellschaftliche wandel" ...in brd, wo ich lebe ist gerade "wahlkamp" und ausser "tolle versprechungen" gibt es nicht neues...ach doch "panem et circenses" (vor allem: "circenses!")

shimon aus dem deutschen provi:lachen:nz (hessen)
 
1. Der Gesellschaftliche Wandel vollzieht sich in uns selbst.
Der Grund dafür ist, dass uns die Gesellschaft geprägt hat. Somit liegt es an uns den Wandel in uns selbst zu vollziehen. Uns zu erkennen und uns zu wandeln.

Mal davon abgesehen, dass sich mir die Logik deiner Begründung nicht ganz erschließt, ist die Phrase "Es liegt an einem selber" langsam ziemlich ausgelutscht und vor allem nichts Neues.

2. Die Gesellschaft funktioniert nicht mehr.
Sie funktioniert nicht mehr, weil Sie sich auf ihre Rationalität ausgeruht hat.
Sie gibt ihrer strukturellen Ordnung die höchste Aufmerksamkeit. Sie bescheint das Details und vergisst das Gesamtausmaß ihres Handelns. Sie betrachtet alles mikroskopisch genau und kann doch nie zur wahren Essenz vordringen, weil diese ihr verborgen bleibt.

Kurz gesagt: Diese Welt wird vom Animus beherrscht, vom Logos, dem Verstand, dem Patriarchat, This is a mans world, das Patriarchat usw.

3. Ihre strukturelle Ordnung ist der Egoismus. Der Egoismus ist eine Verkettung von geprägten Gesellschaftswerten. Der Mensch hat sich somit maximal von seiner Ganzheitlichkeit entfernt, weil die Gesellschaftswerte wie ein Filter auf seine Wahrnehmungsebene wirken. Eine Beschränkung, das Minimum an Möglichkeiten und somit grenzenlose Trägheit und Schwere im Dasein der Gesamtmenschheit.

Die Gesellschaft, bzw. die Menschen in ihr konditionieren sich mehr oder weniger unbewußt gegenseitig und somit selber auf moralische Werte und die sog. Ethik. Es werden bestimmte Verhaltensmuster antrainiert, die letztendlich auch den Automatismus des Menschen fördern, statt seiner Agilität im Denken, statt seiner kreativen Seite. Er muss nur wissen, was er zu tun hat, nicht was er tun will oder gerne möchte und wenn er nicht spurt, gibt es Strafen, die ihn daran erinnern, dass er nicht weiß, dass er 90 % muss und 10 % darf.

5. Somit kann nur ein gesellschaftlicher Wandel in uns selbst vollzogen werden. Eine Synthese muss stattfinden. Alte aufgeprägte Muster müssen aufgegeben werden.Die Herrschaftssucht, das Machtgefüge eines fest geprägten BILDES muss aufgelöst werden. Der Unrat muss entfernt werden. Der Trennungsgedanke muss durch einen Einheits/Synthesegedanken ersetzt werden. Es existiert kein Individuum. Es exstiert nicht nur deine Umgebung in dir, es existiert nicht nur die Gesellschaft in dir, es existieren ganze Welten in dir und diese wollen vereint sein.

Das klingt für mich so nach übereifrigen Befehlen und auf der anderen Seite nach typisch esoterischer Binsenweisheit. Dauernd will und muss irgendwer alte Muster aufbrechen, mehr als die Rede darüber kommt dabei aber nicht raus.

6. Wie soll ich also, der ich die Gesellschaft doch verkörpere mit solchen Ungerechtigkeiten leben? Indem ich erkenne, dass auch in der Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit steckt und dass auch in meinem Nächsten mein ICH ist. ICH BIN, was ich sein möchte und dort wo ich mit meiner Aufmerksamkeit bin, dort ist auch meine Welt und Gesellschaft.

Das sagt mir auch nix. Was willst Du uns damit mitteilen?

7. Konnte sich in meiner Welt jemals etwas verändern, wenn ich stets nur auf diese Außenwelt geschaut habe? Hat es sich geändert, weil ich diese äußere Welt beklagt habe? Hat Sie sich geändert, weil ich die Menschen in dieser Außenwelt schuldig erklärt habe?

Kurz und knackig: Ja. Mehr als vom nur Zusehen.

8. Was bleibt mir also außer der Synthese, wenn doch eine getrennte Wahrnehmung nichts verändert hat an meinem Leid.
Wer bin ich schon in Anbetracht einer Menschheit? Ein kleines Lichtlein.
Doch wenigstens bin ich ein Lichtlein und keine ausgelöschte Kerze, die Ihr Licht stets in das Nichts gibt, wo es nur zusehen kann wie ihre eigene Quelle versiegt. Ich richte mein Licht nach innen. Ich verbinde es mit euch allen. Dort, wo es noch verbunden sein kann. In meinem und in euren Herzen.

Und nu?
Großklingende Worte. Warum tust Du´s nicht einfach, anstatt hier Reden zu schwingen?

9. Was soll ich denn dieses äußere Götzenbild anstarren und täglich nur einer Illusion hinterherjagen? Soll ich ein starres Welt"bild" anbeten, welches sich mir offenbart? Wo bleibt da mein Herz? In dem äußeren Bild, welches ich stets beklage. In meiner Opfer und Täterrolle, die ich als mein äußeres Leben bezeichne? Deshalb lebe ich, deshalb liebe ich, denn dieses starre Bild ist nur eine Möglichkeit von vielen Möglichkeiten. Das macht mich zum Menschen.
Das zu sein, was eben nicht die Gesellschaft ist. FREI in ihrer Wahl.

Du hast die Wahl ob Du Gesellschaftsspiele spielen willst, oder nicht, aber nicht ob Du Mensch bist, oder nicht. Oder zum Beispiel wie sehr Du dein Ego hier in den Vordergrund stellen willst..
 
hi Dadalin

Der Grund dafür ist, dass uns die Gesellschaft geprägt hat. Somit liegt es an uns den Wandel in uns selbst zu vollziehen. Uns zu erkennen und uns zu wandeln.

wenn die Gesellschaft unser Bewusstsein prägt, dann kann man nicht erwarten, dass sich das Bewusstsein unabhängig von einer Veränderung in der Gesellschaft verändert... von daher: wenn die Gesellschaft das Bewusstsein Prägt: dann verändere die Gesellschaft und das Bewustsein ändert sich von ganz alleine ;)

Sie funktioniert nicht mehr, weil Sie sich auf ihre Rationalität ausgeruht hat.

Rationalität im Sinne von Vernunft... wo denn in der Gesellschaft :confused:

Eine Krise jagt die Nächste, eine Krankheit die Andere, ein Werteverfall den Nächsten.

weil sich die Globale Gesellschaft im Sinne eines Imperiums (Empire) über die Kriese legitimiert und die Kriese nötig hat um sich zu konstituieren - weil nur eine Kriese hilft zur Segregation der Menschen (Teile Und Herrsche, oder genauer: Erschaffe Zielgruppen und Verkaufe), nur in einer Kriese kann sich die Ordnungsmacht konstitutieren (UNO) und nur eine Kriese fördert den Ruf nach einer Internationalen Rechtsordnung - einem Empire ;) Krisis ist also der natürliche Dauerzustand einer Postimperealistischen Welt die, nicht mehr, wie der Imperealismus, andere Regionen der Welt unterwirft, sondern andere Regionen der Welt nach eigenem Bild formt und wenn sie sich in Organisation, Denken, Handel, Produktion dem Imperium angeglichen haben als Gleichberechtigte Partner im Imperium akzeptiert werden (exportiere nicht die Herrscher, exportiere die Herrschaftsstruktur ;) )

Somit kann nur ein gesellschaftlicher Wandel in uns selbst vollzogen werden.

im Gegenteil: nur im Aussen kann der Gesellschaftliche (und damit auch der Bewusstseins) Wandel durchgeführt werden, weil das Bewusstsein Konstituiert sich aufgrund der DInge die ihm Begegnen, also Kulturgüter, Politische Verhältnisse, Produktionsverhältnisse, Herrschaftsverhältnisse usw... ändern sich die nicht, ändert sich das Bewusstsein nicht... Um sie aber zu ändern, muss man die Mechanismen Offenlegen, was auch wieder nur im Aussen geht...

Was soll ich denn dieses äußere Götzenbild anstarren und täglich nur einer Illusion hinterherjagen?

vieleicht um dieses Götzenbild in Stücke zu sprengen, mit Pflastersteinen auf es zu werfen, es theoretisch und praktisch zu negieren, ihm ein ganzer Riegen anderer Götter entgegenzustellen, den Glanz und Pomp von ihm zu kratzen um offenzulegen, dass es auch nur ein Stück Stein ist, das unendlich Formbar ist?

lG

FIST
 
Im Bezug zur Wahl:

Ich gehe meiner Pflicht diesmal auch nicht nach.
Das hat mehrere Gründe. Mit der Wahl verpflichte ich mich auch für alle Konsequenzen, die daraus entstehen. Ich habe mich aber nicht genügend in die Wahloptionen eingelesen. Ich habe diesbezüglich nicht genügend Informationen gesammelt. Es wäre dann für mich wie russisches Roulette.

Ein weiterer Grund. Würde ich nun wählen, so müsste ich mir irgendeinen Abgeordneten ausdenken, die meine Interessen vertritt.
--> Stimme ungültig.
In meiner Verantwortung heißt das, dass ich das Wahlergebnis diesmal wie es auch kommen mag, vollständig akzeptiere.

Für mich ist das nicht immer der Fall, denn jede Wahl hat definitiv Auswirkung!
Es ist für mich einfach nur so. Im Grunde möchte ich neutrale Wirtschaftsinstanzen ernennen, ich würde gerne eine ausführende Macht haben, die direkten Einfluss auf die Wirtschaft nehmen kann.
Es ist nun einmal leider so, dass ein Unternehmen bestimmt, wo es seine Standorte aufbaut und wie es seine Resourcen verteilt.
Ich würde zum Beispiel gerne sehen, dass Unternehmen verpflichtet sind von ihrem Gewinn einen prozentualen Anteil in die unternehmensinterne Sicherung von Arbeitsplätzen zu stecken. Also nicht nur die Substanzerhaltung.
Eine Anschaffung für Zeiten von Krisenherden. Gleichzeitig auch die Verpflichtung diese neuere Form der Substanzerhaltung auch nicht anderweitig auszugeben und in eintretenden Fällen einzusetzen.

Aber kann das die Politik verankern? Die Politik kann mögliche Grundlagen schaffen. Die wahre Macht geht dennoch von den Unternehmen aus.
Sie sind das, was früher die Aristokratie war. Pah, und inwiefern haben wir dann eine Demokratie, ein echtes Wahlrecht?

--> Wir Menschen müssen uns endlich zusammentun. All unsere kleinen Interessen beilegen und uns bündeln. Wir müssen erwachsen werden, selbst Verantwortung übernehmen. Es ist alles zu undurchsichtig geworden und die Resultate sind heutzutage nicht mehr als faule Kompromisse.
Nein, Sie sind meist ein Zugeständnis den Wirtschaftsmächten, die im Zweifelsfall immer mit Stellenabbau drohen können bzw. dem Standortwechsel. Das darf nicht mehr laufen. In einem ehrlichen System gibt es keine Verschleierung mehr über die Absichten. Da muss eine Ehrlichkeit her und deshalb müssen wir ehrlich zueinander finden.
Alles Andere ist nur ein gegenseitiges Wechselspiel der Wirtschaftsmächte.
Sie bestimmten doch, welche Nahrungsmittel angebaut werden. Sie sorgen dafür wie mit unserer Umwelt umgegangen wird.
Aber absurd wird das Ganze erst dadurch, dass wir es Ihnen ermöglichen.
Wir sehen immer nur das Produkt. Wir sehen nicht, wie es wirklich entsteht.
Wir sind zu wenig informiert.

Aus meiner Sicht sind deshalb die Politiker und Parteien nicht schuldig, auch nicht die Unternehmen. Sie alle müssen marktorientiert agieren im Interesse aller. Es ist alles nur zu schnell gewachsen. Es wird einfach verantwortungslos gehandelt. Es fängt schlicht und ergreifend mit uns selbst an. Wir sehen uns nicht als eine Welt an. Wir nehmen uns immer getrennt war. Es geht immer nur um unsere Interessen. Wenn es denn dann um das individuelle Wohl geht, dann wird nicht eingegriffen.

Für mich ist es an der Zeit das Unternehmen Gemeinschaft aufzuziehen.
Wir müssen zu einem völlig neuen Denken gelangen.
Wir müssen beginnen für uns nur noch das Notwendige zu nehmen und mehr zu geben. Denn wir alle etwas mehr geben, als wir benötigen, dann existiert Überfluss wie in der Natur und automatisch wird alles reguliert und der allgemeine Wohlstand steigt, weil insgesamt immer mehr zur Verfügung ist.
Weg mit diesem Vampirismus.

Für mich ist es also unsinnig solange zu wählen bis nicht endlich Jemand und eine Partei kommt, die diese Interessen vertritt.
Denn ob ich nun wähle oder nicht wähle. Es führt zum selben Ergebnis.
 
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