Ehrlichkeit wird bestraft - ist das die Aufforderung zu lügen?

also muß sagen das mir es im leben nicht so ergeht das ich für meine ehrlichkeit betraft oder ausgenutzt werde, ich habe nicht die erfahrung gemacht dadurch in negative schienen zukommen, klar stößt ist wenn man ehrlich sagt was man denkt hat das auch nachteile aber finde viel mehr vorteile,

lieben gruß gilla
 
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Fühlst du dich wohl im Schweigen, oder gibt es andere Gründe, warum du (gern?) schweigst.

Das wäre für mich eine unumgängliche Hinterfragung, der ich im eigenen Interesse auch auf den tiefsten Grund folgen würde....

Und dabei wäre mir nicht wichtig, was mein Gegenüber davon hält, sondern was mich persönlich berührt und was sich gut anfühlt.

Lieben Gruss
Paulus

ja ich fühle mich schon wohl - sicherer irgendwie

andere gründe ... hmm ... vielleicht auch weil meine ansichten manchmal für andere unverständlich sind - oder aber auch schwer nachvollziehbar - kann sein dass eine angst dahinter steht nicht verstanden zu werden - oder noch schlimmer diskriminiert usw. (vorurteile, in eine schublade gesteckt zu werden usw.) - wo ich dann wieder das bedürfnis verspüre mich rechtfertigen zu müssen .... hier weiter gedacht fehlt es mir womöglich an diplomatie ... aber man lernt ja nie aus ... (bin ja noch rel. jung :))

kann sein dass dies auch daran herrührt dass ich selbst mit meiner vergangenheit nicht so ganz klar komme... oder eben nicht weiß wie ich am besten umgehen soll
wobei verheimlichen nichts bringt dachte ich mir immer und denke ich auch heute noch

konkretes bsp.:
ich war mal lange zeit in der klappse ... empfand das damals als den zustand noch verschlimmernd (habs als wenig hilfreich, sogar folternd, empfunden) - und ich hab auch dadurch zusätzlich probleme bekommen - bezeichne es auch als traumatische erfahrung usw.

offen darüber sprechen (hab ich lange zeit gemacht - offensiv praktisch JA zur vergangenheit gesagt) war ehrlich zu mir und zu den anderen - in der hoffnung der akzeptanz , doch die hoffnung schlug um in vorurteil und diskriminierung um
das tat dann weh - wobei ich bewußt den weg gewählt hatte nichts zu verheimlichen...

die eigene wahrheit offenzulegen fühlte sich gut an
doch vorurteile zu ernten dann weniger gut
und heute ist es so dass mich die vorurteile erneut praktisch deprimieren/krank machen

das scheint mir ein kreislauf zu sein den ich schwer unterbrechen kann
(wobei ich selbst aktiv mitarbeitet und das aus blindheit weil ich glaubte man würde mich akzeptieren)
es fühlt sich an als ob man mit der vergangenheit untrennbar verkettet wurde,
und äussere umstände einen hindern sich aus der deprimierung zu befreien
weil man von aussen den stempel bekommen hat lebenslang ein idiot zu sein ...
nicht nur gesellschaftlich sondern auch bürokratisch/amtlich/gesetzlich sozusagen
so fühle ich mich nicht nur gesellschaftlich zurückgedrängt sondern auch staatlich gesehen wie ein asylant sozusagen (ausgespukt)

ja im grunde ist es egal was ein gegenüber von einem hält, doch wenn macht ausgeübt wird wirds für mich schwierig bzw. ist es eine herausforderung dies zu akzeptieren...

wo ich dann wieder bei meiner eigenen akzeptanz wäre
weil es mir eben schwer fällt meine eigene vergangenheit zu akzeptieren
weil es meine lebensumstände erschwert... und ich praktisch so nicht weiß wie ich es managen kann ...

schlussendlich denke ich aber doch dass es besser ist einfach ehrlich dazu zu stehen...
denke auch dass hilfe nur dann greifen kann wenn ich ehrlich bin

liebe grüße
daway
 
also muß sagen das mir es im leben nicht so ergeht das ich für meine ehrlichkeit betraft oder ausgenutzt werde, ich habe nicht die erfahrung gemacht dadurch in negative schienen zukommen, klar stößt ist wenn man ehrlich sagt was man denkt hat das auch nachteile aber finde viel mehr vorteile,

lieben gruß gilla

das baut auf ... :danke:
 
Hallo daway,

nicht schön solche Erfahrungen machen zu müssen, nur wenn du ehrlich nach aussen bist , dann solltest du innerlich deine Themen verarbeitet zumindest akzeptiert haben.
Wenn nicht ist eigentlich klar das jedes Wort das vielleicht gut gemeint ist und garnicht böse oder in Schubladen verfrachtend, dir Schmerzen bereiten kann, sobald es in direkter Verbindung zu deiner Vergangenheit steht.
Das sind unbewußte Reaktionen und Emotionen die aufbrechen.
So ist es doch schwierig sich neutral mit dir zu unterhalten, wenn soviel noch innerlich bei dir berührt werden kann.
Ich denke auch man kann nicht erwarten das jeder Mensch nur Rücksicht nimmt oder lieb und nett ist, vielleicht haben auch Menschen mit denen du sprichst andere Baustellen weshalb sie bei deiner Ehrlichen Art und deinen "Fakten" emotionieren.


Deswegen arbeite an dir und wenn du deine Vergangenheit akzeptiert hast, dann kannst du sie nach Aussen öffnen.
Erzähle nicht zu offen Dinge die dich im Gegenzug verletzen können und dich noch tiefer ziehen als gut ist. Dafür kann dein Gegenüber letztlich nichts.
Für dich denke ich ist eine gewisse Distanzhaltung förderlich, Fremden gegenüber; um das du erstmal wieder zu Kräften kommst, suche dir jemanden (zB einen Psychotherapeuten, einen Vertrauten) dem du alles erzählen kannst. Das hilft.

Solange du stark verletzlich bist, solange werden die Verletzungen von der Aussenwelt kommen.

Also Ehrlichkeit gut und schön, aber man sollte auch stark genug sein, sie selbst zu verkraften.

Wer hat dir in der Kindheit oder früher eigentlich sollch schlechtes Gewissen eingeredet, das die "Lüge" so schrecklich ist?
Akzeptiere die Lügen sowie die Ehrlichkeit, beides gehört zusammen, ohne dem einen gäbe es das andere nicht.
Denn die Wahrheit ist beides, eine Lüge ist auch Wahrheit.
Wahrheit ist das was ist.

Aber wenn du stark genug bist und selbstsicher genug, dann denke ich kann Ehrlichkeit dir nicht schaden.

LG
flimm :umarmen:
 
ja ich fühle mich schon wohl - sicherer irgendwie

andere gründe ... hmm ... vielleicht auch weil meine ansichten manchmal für andere unverständlich sind - oder aber auch schwer nachvollziehbar - kann sein dass eine angst dahinter steht nicht verstanden zu werden - oder noch schlimmer diskriminiert usw. (vorurteile, in eine schublade gesteckt zu werden usw.) - wo ich dann wieder das bedürfnis verspüre mich rechtfertigen zu müssen .... hier weiter gedacht fehlt es mir womöglich an diplomatie ... aber man lernt ja nie aus ... (bin ja noch rel. jung :))

kann sein dass dies auch daran herrührt dass ich selbst mit meiner vergangenheit nicht so ganz klar komme... oder eben nicht weiß wie ich am besten umgehen soll
wobei verheimlichen nichts bringt dachte ich mir immer und denke ich auch heute noch

konkretes bsp.:
ich war mal lange zeit in der klappse ... empfand das damals als den zustand noch verschlimmernd (habs als wenig hilfreich, sogar folternd, empfunden) - und ich hab auch dadurch zusätzlich probleme bekommen - bezeichne es auch als traumatische erfahrung usw.

offen darüber sprechen (hab ich lange zeit gemacht - offensiv praktisch JA zur vergangenheit gesagt) war ehrlich zu mir und zu den anderen - in der hoffnung der akzeptanz , doch die hoffnung schlug um in vorurteil und diskriminierung um
das tat dann weh - wobei ich bewußt den weg gewählt hatte nichts zu verheimlichen...

die eigene wahrheit offenzulegen fühlte sich gut an
doch vorurteile zu ernten dann weniger gut
und heute ist es so dass mich die vorurteile erneut praktisch deprimieren/krank machen

das scheint mir ein kreislauf zu sein den ich schwer unterbrechen kann
(wobei ich selbst aktiv mitarbeitet und das aus blindheit weil ich glaubte man würde mich akzeptieren)
es fühlt sich an als ob man mit der vergangenheit untrennbar verkettet wurde,
und äussere umstände einen hindern sich aus der deprimierung zu befreien
weil man von aussen den stempel bekommen hat lebenslang ein idiot zu sein ...
nicht nur gesellschaftlich sondern auch bürokratisch/amtlich/gesetzlich sozusagen
so fühle ich mich nicht nur gesellschaftlich zurückgedrängt sondern auch staatlich gesehen wie ein asylant sozusagen (ausgespukt)

ja im grunde ist es egal was ein gegenüber von einem hält, doch wenn macht ausgeübt wird wirds für mich schwierig bzw. ist es eine herausforderung dies zu akzeptieren...

wo ich dann wieder bei meiner eigenen akzeptanz wäre
weil es mir eben schwer fällt meine eigene vergangenheit zu akzeptieren
weil es meine lebensumstände erschwert... und ich praktisch so nicht weiß wie ich es managen kann ...

schlussendlich denke ich aber doch dass es besser ist einfach ehrlich dazu zu stehen...
denke auch dass hilfe nur dann greifen kann wenn ich ehrlich bin

liebe grüße
daway

Du hast meinen Respekt dafür, wie du deinem sog. Schicksal begegnest. :blume:

Ich habe auch nicht das Gefühl, dass es dir an Stärke fehlt, mittelfristig aus diesem noch als leidvoll empfundenem Lebensgefühl als wissender, weiser Mensch herauszuwachsen.

Viele andere Menschen, auch ohne Umweg über die Klappse, haben derzeit ebensolche Probleme, die einfach auch aufgrund der Schwingungserhöhung auf der Erde, und damit verbunden der Wegfall der "alten" Muster und der eingesetzte Prozess der Werteverschiebung, Probleme, die nicht einfach und sofort zu lösen sind.

Einiges läuft einfach aus dem Ruder. Es ist eine NEUE Zeit angebrochen, in der bestimmte Menschen zunächst vor Probleme gestellt werden, die wegbereitend auch für andere zu lösen sind. Der Beginn der geistigen Evolution hat eingesetzt.

Und so beginnt die Auseinandersetzung mit sich selbst für einige nicht mehr nur auf körperlich-rationaler Ebene, sondern auf geistiger. Die Berührung über den Sinnen beginnt.

Zunächst begegnet den Betroffenen ja die Frage, warum mir das, und was ist der Grund dafür.

Bei einiger Übung ist es möglich, darauf Antworten zu finden. Und dabei wird auch klar, dass nicht der Mitläufer im "Gesellschaftsspiel" der "Gesunde" ist, und der Andersempfindende, der sog. Aussenseiter, der "Kranke".

Das ist purer Unsinn. Vorgeburtlich haben Menschen zugestimmt, zu bestimmten Zeiten und zu bestimmten Zwecken "Rollen" einzunehmen, die zum Erkennen und zum Beschreiten NEUER Wege wichtig sind, auch wenn zunächst nicht der Grund dafür erkannt wird.

Alles jetzt noch Hinderliche und Blockierende wird sich durch Transformation der Ängste in LIEBE auflösen.

TRAUEN, sich und dem LEBEN, und das WISSEN, dass die Schöpfung ein Akt der LIEBE ist, wird letztendlich zur HEILUNG führen.

Und wie du drauf bist, habe ich keine Zweifel, dass dir in absehbarer Zeit wieder die Sonne scheint...., und zwar ohne dass sie am Himmel zu sehen ist, aus dir selbst.

Lieben Gruss
Paulus
 
Das ist das Ausdrücken der eigenen Wahrheit...

yapp

es geht noch weiter...der eigenen Wahrheit die wiederum übernommene Wahrheiten anderer sind:D

...aus der Ansicht zu anderen Personen, die aber nicht der Wahrheit über die Person entsprechen muss, sondern eben nur die eigene Ansicht basierend auf eigenes Empfinden ist.

deshalb schrieb ich ja im fortgesetztem Beitrag
die subjktive Wahrheit ist die eigene Wahrheit das deine Gedanken und Empfindungen über einen anderen wieder spiegelt.

Meines Erachtens ist es wichtig seine eigene Meinung auch als solche darzustellen und nicht als eine Tatsache verkaufen zu wollen --- das hat dann wieder etwas mit Ehrlichkeit - und weniger mit Wahrheit zu tun.

wie wahr...

...Doch, woran erkennt ein Mensch, wann die subjektive Meinung-subjektive Wahrheit ausgesprochen wird, und wann die absolute Wahrheit?

Denn wer möchte, das andere Meinungen über einen Selbst als "Tatsache" gelten gemacht werden???

Passiert dieses, kann jenes passieren...

s.o.

Denn hier kommt neben der Ehrlichkeit, der Wahrheit - auch noch die Fairness dazu!

subjektive Wahrheit-en kennen keine Fairness.

Ich denke Wahrheit mit Ehrlichkeit zu verwechseln bringt uns auf ein anderes Thema, denn meiner Meinung nach sind das zwei verschiedene Paar Schuhe...

subjektive Wahrheit kann ehrlich ausgedrückt werden, und oder sich verstecken.

...und mal ganz nebenbei, wenn ich eine Meinung habe und diese vertreten will, kommt es auch darauf an, wie gut und sinnvoll meine Argumente sind - obwohl auch das wieder nur individuelle Bewertungen sind, die jedoch eine allgemeine Zustimmung erlangen können und somit ihren "Wert beweisen".

Argumente sagen nichts aus über den Wahrheits und Ehrlichkeitsgehalt, aus.

*g Seyla
 
Insofern erlebe ich es wie Constantin-Seyla

ich fühle die Emotionen der user, die da mitschwingen
aber ich frage mich dann, ob das nicht auch meine sind?

Jetzt muß ich hier echt mal ein STOP setzen.

Seyla erlebt es nicht so wie Ali!
Seyla FÜHLT nicht die mitschwingenden Emotionen anderer Lebewesen.
Seyla stellt sich NICHT mehr die Frage....sind es meine eigenen Empfindungen oder die des Aussenders.!

Darüber habe ich schon mehrfach in meinen Beiträgen berichtet.

wie ist das denn im Supermarkt?
wenn ich gut drauf bin alles paletti

aber wehe ich habe mal einen schlechten Tag
dann stosse ich ständig mit anderen Leuten
ist mir schon passiert *lach*
nur muss ich dann selber drüber lachen
und dann ist der Spuk auch vorbei


"wir ziehen ja das an"
besser: "ich ziehe es an..."

die Probleme empathischer Menschen, Ali.
Darüber habe ich auch schon zig Beiträge verfasst.

Liest die überhaupt hier einer:D


Ehrlichkeit ist die Wahrheit leben

ja SEINE EIGENE Wahrheit, wohlgemerkt.

was aber nicht heisst
andere zu verletzten, vor den Kopf zu stossen

müßte sich nicht derjeniege Selbst fragen wieso ihn die ausgesprochene ehrliche Wahrheit des Gegenübers verletzt?

Denn das Gegenüber teilt mit was dieser SELBST wirklich empfindet und denkt!

Was ist daran verletzend?

gerade das Beispiel mit der Frisur war so bezeichnend:rolleyes:

da kommt einer frisch und freudig vom Friseur
und ich: "Wie siehst du denn aus?":banane:

und weshalb darf dies NICHT einfach so ausgedrückt werden wie es empfunden und gedacht wird?

Ehrlich zu sich selbst JA
denn jede Lüge entfernt dich von dir selbst
von deiner MITTE

nun wenn das Gegenüber aber so ein Jargon hat und ehrlich sagt wie es diesem Gegenüber seine Frisur empfindet..."Wie siehst du denn aus"....dann hat dieser nichts verschönert, nichts versteckt....hat sich nicht verbogen..

von "Verbiegen" halte ich gar nichts
aber von sich biegen, wie ein Bambus
ein sich wiegen, aber nicht brechen

um das Gegenüber ja nicht zu verletzen.

Warum haben Menschen so Angst vor Verletzungen?
Lieber hören sie sich Ausgedrücktes an das etwas kaschiert ist aber nicht der ehrlichen Wahrheit entspricht, als sich anhören zu wollen was ihr Gegenüber authentisch empfindet!

Erfahren sie dann wie durch Zufall das das Gegenüber einem anderen erzählt hat..."Wie sieht denn die aus"...sind sie noch mehr verletzt..und gehen auf den anderen los und sagen demjeniegen..."Warum sagst du mir das nicht direkt"?

:lachen:verdrehte Menschen!!!

*g Seyla
 
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:)
Ja, wenn es nicht die Stimme des wissenden Bewusstseins ist, wie Seyla es nennt oder wie daway sagt: mein innerer Wesenskern oder wie ich sage: Manu- also dann ist es ja auch nicht Gott. Wie den jeder nennt, ist doch schnuppe und eine persönliche Vorliebe- ich nenn meinen Hund ja auch nicht Hund...:D

ich verstehe ...

Gott* ist für dich das wissende Bewußtsein und
Ego(Unbewußtheit) der Teufel-Luzifer wie auch immer diese Schwingungen genannt werden.

Doch überlege mal genauer vom wem diese Schwingungen die einen Namen tragen.. Gott-Teufel-Luzifer ect. abstammen!

*g Seyla
 
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