Ehrlichkeit wird bestraft - ist das die Aufforderung zu lügen?

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Ich halte es an diesem Punkt für lebensnotwendig, darauf hinzuweisen, daß jemand, der sich erfreulicherweise dazu entschließt, einen Therapeuten aufzusuchen, wenn es ihm nicht gut geht, unter allen Umständen NICHT davon abzuhalten, das zu tun.

Glaube, was du glauben willst. Halte von Therapeuten, was du halten willst. Für dich. Aber halte hier in diesem Forum bitte niemanden, der von sich selbst andeutet, an der Kante entlang zu spazieren, wo er den Lebenswillen verliert, davon ab, sich berufene Hilfe zu holen. Denn das ist in einem unvertretbaren Ausmaß verantwortungslos, silja. Da würde der Spaß GANZ schnell aufhören, weißt du.

daway, dir wünsche ich übrigens, daß du den für dich passenden Menschen in dein Leben holen kannst, der dich so behandeln kann, wie es für dich paßt.

Gruß
Kinny

Ebenso verwerflich ist allerdings, jemandem zum Therapeuten zu raten....

Jedes Zuraten, empfehlen, wie auch davon Abbringen-wollen, von was auch immer, ist eine Einmischung in die persönlichen Belange anderer Menschen, und wird fliessenden Übergangs zur Manipulation....

Die Ausnahme kann nur sein, dass gezielt gefragt wird.

Lieben Gruss
Paulus
 
Ehrlich sein heißt nicht: alles sagen. Nur, wenn man was sagt, dann die Wahrheit. Aber man kann auch mal die Klappe halten....
 
@ Silja

Es gibt aber keine Hilfe aus einer Depression ohne Gott, also muss
ich das erwähnen, wenn es um Depression geht und ihre Überwindung und das ist kein Glauben, sondern ein Wissen.

Du bist nunmal kein Psychotherapeut, womit dein sog. "Wissen" in diesem Fachbereich wertlos und unbelegt bleibt. Vielleicht glaubst du, dass es bei dir ohne Gott nicht ging. Dass allerdings auch Atheisten von ihren Depressionen geheilt werden, dürfte klar sein und ein Therapeut arbeitet in der Regel nicht mit Gott.
 
Ich halte von Psychotheraupeuten sehr viel , sie sind Begleiter und Helfer, aber keine Retter, der Retter kann nur man selbst sein. Die Erwartungshaltung an sie entscheidet letztlich darüber ob man enttäuscht wird.

Man kann natürlich auch an Gott glauben und sich daran halten, doch ob man mit diesem Glauben die Kraft hat allein da raus zu kommen halte ich für fraglich. Es gibt ja genug Beispiele dafür, das das auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Dementsprechend ist es nur verantwortungsvoll und grundsätzlich richtig, einen Menschen bei dem Weg zum Psychologen/Psychotherapeuten zu unterstützen vorallen wenn derjenige diesen Weg einschlagen will.


LG
flimm
 
Ebenso verwerflich ist allerdings, jemandem zum Therapeuten zu raten....

Ich bin dazu übergegangen, zu sagen, was ich tun würde /getan habe. Womit ich den anderen nicht hinbiegen will, sondern eine Möglichkeit aufzeige.

Worin allerdings läge für dich die Verwerflichkeit, wenn ich seh, daß es jemandem total schlecht geht - und ich sag ihm, du bittschön geh zum Arzt? (Für mich persönlich war das gestern zum Beispiel ganz wichtig, daß das eine Kollegin getan hat... mir war schwindlig und schlecht und es dröhnte in meinen Ohren, und sie ist wirklich in mich gedrungen, ich soll unbedingt zum Arzt. Ich selbst wär ja noch immer nicht gegangen. Kenn mich doch. Und? Gut wars. Es war ein Hörsturz und ganz wichtig, schnell zu behandeln. War es also verwerflich - oder doch nicht?)

*dieses nicht so eng sehend*
Kinny
(die sich allerdings langsam fragt, ob wir den Seitenstrang hier nicht besser zu einem eigenen Thema machen sollten... um daways Thread nicht zu kapern)
 
Es gibt aber keine Hilfe aus einer Depression ohne Gott, also muss ich das erwähnen, wenn es um Depression geht und ihre Überwindung und das ist kein Glauben, sondern ein Wissen. Ist ja wohl ein Unterschied.

Hilft Dir Gott falls Du in einer Depression steckst........? oder sollte man sein Problem selbst erkennen um sich auch selbst helfen können ?
Benötigst Du ein /Dein Wissen zu Glauben,Gottesfürchtig zu leben um nicht in eine Depression zu verfallen ....... und mit Gottes Wort in seiner/Deiner Harmonie leben zu können ?
 
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Zitat von silja
Es gibt aber keine Hilfe aus einer Depression ohne Gott, also muss ich das erwähnen, wenn es um Depression geht und ihre Überwindung und das ist kein Glauben, sondern ein Wissen. Ist ja wohl ein Unterschied.

Ja, Gott zieht einen in die Depression und nun soll er einen noch rausholen:D

Den Glauben halt ich für die Katz........manche klammern sich dran und wie bei Globoli und Co wird man wieder gesund, doch ohne Glauben nützt Gott wenig.

Einzig der Glaube an sich selbst heilt die Wunden.

LG
flimm
 
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