Ehrlichkeit wird bestraft - ist das die Aufforderung zu lügen?

wenn man suizid als gedanklichen ausweg sieht und sich selbst belügt und sagt "ICH WILL LEBEN" dann erachte ich dass als lebensnotwendige NOTlüge sozusagen...

Ich weiß, dass meine Antwort hier auf heftige Kritik stoßen wird, aber ich bin in einer Zwickmühle- denn ich möchte helfen und weiß wie, doch diese Hilfe provoziert all diejenigen, deren Angst vor dem Sterben des Ego zu groß ist, aber ich tu es trotzdem- dir zuliebe.

Erstens: Suizid ist kein Ausweg. Denn du lebst ewig und musst zu deinem jetzigen Problem noch die Tatsache einer schweren Grenzüberschreitung, die deines selbst zugefügten Todes, noch zusätzlich aufarbeiten, was lange dauern kann- du erhöhst also mit einem Suizid das jetzt bestehende Problem noch.

Zweitens:
Es ist eine Lüge, in einer Depression zu behaupten: ich will leben.

Die Wahrheit in deinem Zustand lautet: ich will sterben.
Das Problem ist, dass du niemanden finden wirst, der dich darin bestätigt.
Also bestätige ich dich hiermit darin.

Es hilft nichts, den Zustand zu verleugnen, dann wird er schlimmer.

Es ist nötig, ehrlich zu sein. Und ehrlich bedeutet in dem Fall: ich will sterben.
Es ist aber nötig, das Sterben nicht zu tun, also dich unbedingt nicht selbst töten und auch keine langsamen Geschichten wie Alkohol, Medikamente, Drogen, hungern, usw.
Aber es ist nötig, sich diesem Zustand hinzugeben ohne sich dagegen zu wehren. Eine Depression ist notwendig, um die Verletzungen zu verarbeiten, die dich in die Depression gebracht haben.
Es geht darum, ins Bett zu liegen, wenn man liegen will und den Zustand anzunehmen. Je besser dir das gelingt, umso schneller geht er vorbei.

Es geht darum, dich auch in einem Zustand der Lebensfeindlichkeit selber lieben zu lernen, auch wenn das sonst niemand im Moment tut.

Es geht darum, zu dir und allen Zuständen zu stehen und dich nicht zu verleugnen oder etwas sein zu wollen das du nicht bist.

Es ist in Ordnung, sterben zu wollen, denn du wurdest sehr verletzt. Du brauchst deine Ruhe und deine Gewissheit, dass du so OK bist, mit allen Gefühlen die du hast, wie du jetzt bist.
Du brauchst nichts zu verändern an dir, denn du bist schon völlig ok. Es ist nichts Falsches daran, sterben zu wollen, es ist eine Phase, die wieder vorbei geht, je besser du dich ihr hingeben kannst.

Fühl dich krank, schlapp, müde und was sonst noch alles und lass es geschehen. Vertraue, dass du nie alleine bist, denn dein Gott ist bei dir und führt dich in die Hölle hinein und wieder hinaus. Du brauchst nichts zu tun, außer dich in die Arme Gottes zu werfen, dich fallen zu lassen und dabei die Erfahrung zu machen, dass jeder Tod bis in alle Ewigkeit nur ein vorübergehender Zustand ist.
Es geht vorbei- lass dich fallen und lerne dabei, die Nähe Gottes deutlicher zu spüren- denn das ist es, was man im Sterben besonders deutlich fühlen kann: die Nähe Gottes- denn alles andere wird unwichtig.
Darum ist das Sterben sinnvoll- es erhöht die Nähe und dein Empfinden für Liebe.
Du wirst gewachsen sein als Seele, wenn du den Sterbeprozess annimmst und aufhörst, dich dafür schlecht zu machen.
Du bist nicht schlecht.
Du wurdest misshandelt und verletzt und jetzt brauchst du Zeit, mit dir und deinem Gott allein, um zu heilen. Nimm dir diese Zeit und fühle immer deutlicher, dass du geliebt bist. Von Gott, von mir und allen anderen Menschen, die den schweren Weg auch gehen.

Den anderen, die dich verletzen, denen vergebe, sie haben das Sterben noch nicht kennen gelernt, sie sind noch nicht Gott so nahe gekommen, ihre Angst vor Gott, der Wahrheit, der Isolation von der Gesellschaft, dem Verletzt-werden und dem Sterben ist noch zu groß- dafür kann man doch Verständnis haben, nicht wahr?
Denn es ist ja ein schwerer Weg- du bist nur schon ein Stückchen weiter und kannst schon mehr Schmerzen, mehr Nähe, mehr Vertrauen aufbringen, also kannst du doch ein Vorbild sein und ihnen verzeihen, dass sie es noch nicht so gut können?
Und du kannst auch dir verzeihen, dass du früher zu lieblos zu dir warst, nicht wahr, weil du geglaubt hast, die wenige Liebe, die man dir gegeben hatte, wäre die Wahrheit über dich gewesen?
Aber es war ja die Wahrheit derjenigen über sich selbst und nicht über dich- nur du hast diese Lüge geglaubt, weil du ja noch zu klein warst, die Wahrheit zu erkennen, nicht wahr? Aber jetzt kannst du doch die Wahrheit erkennen und in der tiefen Zweisamkeit mit Gott kannst du lernen zu fühlen, wieviel du wirklich wert bist- deshalb ist es ja auch ein Geschenk, dieses Zurückziehen mit Gott, dass du lernst, besser zu fühlen, wieviel du tatsächlich wert bist.

und dinge ändern - ja ist mir klar dass ich etwas ändern muss - doch es fühlt sich bei mir an als wären mir die hände gebunden und ich fühl mich wie in einer sackgasse wo ich nicht mehr umdrehen kann (wo ich mir auch dann gesagt hab ich steh dazu und such mir einen therapeuten)
Mit den Therapeuten ist das so ne Sache...aber wie wäre es mit einer Verbesserung deiner Beziehung zu Gott? Mit mehr Vertrauen und dem Annehmen Seiner/Ihrer Liebe?
 
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ich will nur mein dach über den kopf, etwas zu essen und zu trinken und meine ruhe ...
mehr will ich gar nicht haben hier auf dieser welt ...
das ist mir wichtig - ebenso wie meinen inneren frieden irgendwie gewährleisten zu können

kann sein ... dass die mühlen der universellen gesetzte mir manchmal zu langsam mahlen ...
gut zu lesen dass es noch menschen gibt die ehrlichkeit noch zu schätzen wissen...
doch manchmal fällt es mir schwer bei nachteilen/einschränkungen das positive zu sehen ...

was die ehrlichkeit betrifft so leben wir ja im grunde in einer zeit der unversellen täuschung
sag ich jetzt einfach mal so

wenn ich ehrlich zu mir bin - habe ich überhaupt keine freunde, sinn oder perspektive im leben ...
das ist alles

grüße


Zum schluss noch ein Spruch diesbezüglich:
"Verkaufen ist die Reibungswärme dem Kunden als Nestwärme zu verkaufen während der über den Tisch gezogen wird"


^^^^

Wenn dir dein Job noch Spass macht musst du auf der Welle auch reiten.
Wenn nicht suche dir einen neuen aber auf dem heutigen Arbeitsmarkt.

Oder trenne Job von Privat den Schalter umlegen wenn du deinen Arbeitsplatz verlässt.

lg
 
Mit den Therapeuten ist das so ne Sache...aber wie wäre es mit einer Verbesserung deiner Beziehung zu Gott? Mit mehr Vertrauen und dem Annehmen Seiner/Ihrer Liebe?

Ich halte es an diesem Punkt für lebensnotwendig, darauf hinzuweisen, daß jemand, der sich erfreulicherweise dazu entschließt, einen Therapeuten aufzusuchen, wenn es ihm nicht gut geht, unter allen Umständen NICHT davon abzuhalten, das zu tun.

Glaube, was du glauben willst. Halte von Therapeuten, was du halten willst. Für dich. Aber halte hier in diesem Forum bitte niemanden, der von sich selbst andeutet, an der Kante entlang zu spazieren, wo er den Lebenswillen verliert, davon ab, sich berufene Hilfe zu holen. Denn das ist in einem unvertretbaren Ausmaß verantwortungslos, silja. Da würde der Spaß GANZ schnell aufhören, weißt du.

daway, dir wünsche ich übrigens, daß du den für dich passenden Menschen in dein Leben holen kannst, der dich so behandeln kann, wie es für dich paßt.

Gruß
Kinny
 

Ich vermute, wir sind nun wieder an einem Thema, das grundsätzlich unterschiedliches Bewusstsein zur Grundlage hat.

Ich respektiere dein Empfinden, und lasse es einfach neben meinem stehen....

Lieben Gruss
Paulus:)

Das finde ich gut so. Zur Klarheit, wo genau der Unterschied aus meiner Sicht liegt:

Was hattest du denn gesucht bei denen, die dir nun als Täter erscheinen. Du hast dich doch in ihnen getäuscht..., und wolltest gerne etwas anders sehen..., um deine Illusion zu leben...

So ist das doch bei jedem Menschen, der ent-täuscht wird. Das war bei mir nicht anders.

Aber ich habe für mich entschieden, nicht der Richter über gut und böse zu sein.

Bis hierher, ja. Und genau da ist bei mir Punkt. Denn, Paulus. Wenn ich nun den Schritt weiter mache, und wertend einordne, die mir Antuenden seien die wahrhaft Liebenden gewesen, dann fühlt sich das für mich genau nach diesem "zum Richter machen" und nach genau dem Einsortieren in Gut und Böse an. Ich lasse unbewertet, warum sie getan haben, was sie getan haben. Ich versuche bei mir zu bleiben und zu sagen, es hat mir nicht gut getan - und ich habe es erkannt. Allerdings nicht von allein, na sicher nicht, da würde Schneewittchen noch 1000 Jahre weiterträumen, wenn der Zwerg nicht stolpern tät...

Aber. Das ist der Schritt, der mir einen zu weit geht. Ich bastle mir die als Täter erkannt habenden nicht wieder zu Liebenden um.

Lassen wir das nebeneinander stehen, find ich gut.

Gruß
Kinny
 
Ich halte es an diesem Punkt für lebensnotwendig, darauf hinzuweisen, daß jemand, der sich erfreulicherweise dazu entschließt, einen Therapeuten aufzusuchen, wenn es ihm nicht gut geht, unter allen Umständen NICHT davon abzuhalten, das zu tun.

Glaube, was du glauben willst. Halte von Therapeuten, was du halten willst. Für dich. Aber halte hier in diesem Forum bitte niemanden, der von sich selbst andeutet, an der Kante entlang zu spazieren, wo er den Lebenswillen verliert, davon ab, sich berufene Hilfe zu holen. Denn das ist in einem unvertretbaren Ausmaß verantwortungslos, silja. Da würde der Spaß GANZ schnell aufhören, weißt du.

daway, dir wünsche ich übrigens, daß du den für dich passenden Menschen in dein Leben holen kannst, der dich so behandeln kann, wie es für dich paßt.

Gruß
Kinny

Liebe Kinny

ich habe zu viele Therapeuten getroffen, die mich in den Selbstmord getrieben haben, als dass ich die befürworten könnte und ich habe daway nicht davon abgehalten, sondern nur festgestellt, dass es einen besseren Weg gibt als diese dämlichen, nichtswissenden, verlogenen und arroganten Therapeuten, die ihr Geld damit verdienen, dass sie über denen stehen, denen sie helfen sollten, vergiss das nicht. Denen ihr Interesse ist, dass auch in Zukunft noch genügend Kranke da sind, denn es ist ihr Broterwerb.

Aber: es soll auch gute Therapeuten geben, aber selbst die sind auch nur die Zwischenstation, die Helfer zu der wahrhaftigen Beziehung zu sich selbst, zu seinem Gott, zu der Tatsache, zu seinen Gefühlen stehen zu lernen und sich selbst lieben zu lernen.


*** Persönlich werdendes OT entfernt. Bitte beim Thema zu bleiben. ***
 
@Paulus: Was du sagst hört sich weise an, aber irgendwie passen Wald und Bäume nicht richtig zusammen, meinem Eindruck nach.

Du schreibst es ja: Deinem Eindruck nach....


Interessante Aussage. Wie sind dann negative Folgen, die aus diesen Zuständen resultieren können, zu benennen? Oder willst du mit der nächsten Aussage sagen,...

Erkennen, um schmerzvolle Wiederholungen zu vermeiden. Braucht es einen weiteren Grund für dich?


... dass man nur durch ein Jemand bestraft werden kann? Um die Frage vollständig zu stellen, sollte auch nach dem "Was" gefragt werden - viele abstrakte Dinge können einen bestrafen: das Schicksal, die eigenen Taten - oft ist "es rächt sich" von ähnlicher Bedeutung.
Davon abgesehen, würden die Feinde von Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit etc dass von ihnen Gehasste nicht bestrafen zu versuchen, wenn es in ihrer Macht liegt?

Wenn du diese komplizierten Vorgänge brauchst, um auch dem Verstand ein ihm gerechtes Ergebnis zu präsentieren, so deckt sich das nicht mit meiner Empfindung, meiner Entscheidung zum LEBEN aus dem HERZEN...


Mh klingt gescheit, aber der Inhalt verstehe ich nicht ganz. Gehts drum, was diese Scheinheiligen glauben, oder um die Bestrafung derselben - aber doch nicht etwa als Ehrliche usw Ausnahme, die in diesem Fall trotztem bestraft werden?!

Es geht allein um den Glauben an eine Bestrafung, und das sich dann aufgrund des Glaubens zeigende Ergebnis als Bestrafung der LIEBlosigkeit...

Wer im Bewusstsein eigener Macht und Selbstverantwortung lebt, erkennt Reaktion/Schicksal nicht als Strafe, sondern als Chance...


Dass Ehrlichkeit usw keine negativen Auswirkungen haben dürfen, oder dass diese dann keine Bestrafung darstellen, da "bestraft werden" allein durch die Motivation des Bestrafers definiert wird und nicht durch resultierende Folgen?

Das ist allein durch den empfindbar/definierbar, der als der sog. Bestrafte hier die Rolle spielt..

Wie aber sind Worte mit Wahrheit verbunden, wenn überhaupt? Wird aus Wort Wahrheit, oder sind alle Worte wahr, ein Teil der Wahrheit, oder ist es unwichtig, da beide Wege zum selben Ziel führen? Ist hier Wahrheit das Gegenteil von Lüge oder das Synonym zur Wirklichkeit?

Die WAHRHEIT entsteht nicht durch das Wort. Bestenfalls kann das Wort WAHRHEIT transportieren. Schon durch das Wort wird die transportierte WAHRHEIT begrenzt.
DIE WAHRHEIT ist polarfrei (höhere Schwingung), das Wort polarer Ausdruck.

Das LIEBEvolle Wort in sich ist allerdings in Zeiten dualen Bewusstseins schon ein LICHTblick, und erlangt schöne Schwingungen...

Dennoch, allein das GEISTIGE HERZ führt und empfindet DIE ungeschminkte WAHRHEIT.

Was soll Lüge sein? DIE WAHRHEIT hat kein Gegenteil. Alles nichtpolare hat kein Gegenteil. Lüge ist ein Konstrukt, um eine Orientierung in der Dualität zu haben


Und das allerwichtigste: Inwiefern hat dies jetzt einen praktischen Nutzen, ist dies eine konkrete Hilfe?

Wenn du das für dich als Hilfe erkennst, wirst du auch den wunderbaren Nutzen erfassen.
Du musst ja nicht, du bist frei. Empfindest du dich auch als frei?


Mein eigenes Bewusstsein ist es, das Lüge und Strafe braucht, um eine Regelementierung und Orientierung im dualen Bewusstsein herstellen zu können, und so meinem begrenzten Bewusstsein Möglichkeiten der Entwicklung und Weitung nimmt.

Wenn in diesem Bewusstsein Schuld und Strafe eine Existenzgrundlage erhalten, die unumstösslich als einzige geistige Lebensorientierung angesehen wird, bleibt kein Platz für LIEBE und VERGEBUNG. Denn nur in LIEBE und VERGEBUNG kann das Erdendrama aufgehoben, transfornmiert werden.
QUOTE]

Lieben Gruss
Paulus
 
...dass es einen besseren Weg gibt als diese dämlichen, nichtswissenden, verlogenen und arroganten Therapeuten, die ihr Geld damit verdienen, dass sie über denen stehen, denen sie helfen sollten, vergiss das nicht. Denen ihr Interesse ist, dass auch in Zukunft noch genügend Kranke da sind, denn es ist ihr Broterwerb.

Ich ersuche darum, nicht in Verallgemeinerungen zu verfallen. Ja, es gibt schlechte Ärzte, also auch schlechte Seelenärzte - und es gibt gute Ärzte. Und wenn jemand sich entschließt, sich einen guten Seelenarzt zu suchen, gibt es keinen sachlich fundierten Grund, ihn davon abzuhalten. Es wäre - gerade wenn es um verlorengehenden Lebenswillen geht - verantwortungslos. Deshalb mein Eingreifen hier. Und das würde ich auch schreiben, stünde unter meinem Namen "erfahren" und nicht "Mod".

Gruß
Kinny
 
Ich ersuche darum, nicht in Verallgemeinerungen zu verfallen. Ja, es gibt schlechte Ärzte, also auch schlechte Seelenärzte - und es gibt gute Ärzte. Und wenn jemand sich entschließt, sich einen guten Seelenarzt zu suchen, gibt es keinen sachlich fundierten Grund, ihn davon abzuhalten. Es wäre - gerade wenn es um verlorengehenden Lebenswillen geht - verantwortungslos. Deshalb mein Eingreifen hier. Und das würde ich auch schreiben, stünde unter meinem Namen "erfahren" und nicht "Mod".

Gruß
Kinny

Warum zitierst du dann nicht meinen ganzen (letzten)post, in dem genau das drin steht?
 
Warum zitierst du dann nicht meinen ganzen (letzten)post, in dem genau das drin steht?

Ganz einfach. Weil genau das NICHT drinsteht. Du schreibst, "es SOLL auch" gute Seelenärzte geben. Als wär das ein Gerücht. Und du schreibst, es wäre unbedingt nur eine Zwischenstation (ja eh klar - jeder Arzt ist eine Zwischenstation zum Heilwerden) - und schließt den nächsten deiner Glaubenssätze an, auf die ich nicht einzugehen bereit bin. Glaube, was du willst und was dir gut tut. Für dich. Dem nächsten muß es unter Umständen gar nicht so gut tun.

Deine Ansichten zu Gott sind nämlich nicht das Thema hier.

Gruß
Kinny
 
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Ganz einfach. Weil genau das NICHT drinsteht. Du schreibst, "es SOLL auch" gute Seelenärzte geben. Als wär das ein Gerücht. Und du schreibst, es wäre unbedingt nur eine Zwischenstation - und schließt den nächsten deiner Glaubenssätze an, auf die ich nicht einzugehen bereit bin. Glaube, was du willst und was dir gut tut. Für dich. Dem nächsten muß es unter Umständen gar nicht so gut tun.

Deine Ansichten zu Gott sind nämlich nicht das Thema hier.

Gruß
Kinny

Es gibt aber keine Hilfe aus einer Depression ohne Gott, also muss ich das erwähnen, wenn es um Depression geht und ihre Überwindung und das ist kein Glauben, sondern ein Wissen. Ist ja wohl ein Unterschied.
 
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