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Mara
Guest
hallo, lieber tom ...
also so einfach finde ich das aber nicht ...
mein ego ist immer das, was wehtut, was mich von meinen wirklichen wünschen ABHÄLT ...
das ich mich liebe, wie meinen nächsten oder meinen nächsten wie mich selbst hat eher weniger mit ego zu tun ...
mein ego war das, was immer HABEN wollte, egal ob es gut für mich oder den anderen war. es war immer das, das sich DURCHSETZEN wollte, auch gegen das bessere wissen meiner inneren stimme, die warnend rief.
mein ego war das, was andere vergewaltigt hat, verletzt, sich über sie hinweg gesetzt hat. heute weiß ich nicht mal mehr so genau warum eigentlich.
und ego war auch das, was ständig der aufmerksamkeit bedurfte und mürrisch, launisch und flegelhaft wurde, wenn die anderen nicht so fluppten, wie ego sich das vorstellte ...
ego waren auch die ganzen blöden vorstellungen von "wie es zu sein hat", so dass "das, was ist" nicht mehr zu sehen war ...
und ego war auch das verzogene kind, dass ständig plärrte, wenn es nicht bekam, was es wollte, aber die idee sich vernünftig zu artikulieren und wünsche klar anzumelden erst gar nicht aufgriff...
ego war auch das, was ständig erwartete, dass alles so kam, wie es das wünschte und die anderen verantwortlich machte, wenn es dann doch anders kam ...
ego ist für mich negativ besetzt ... und hat viel mit "vorstellungen" zu tun und deren durchdrückung, notfalls mit unlauteren mitteln oder gewalt ...
das andere ist für mich mein "ich" - mein "sosein", dass auch macken hat, eigenarten, fehler usw. ... aber dazu brauch ich mein ego nicht ...
ich vermisse es nicht ... und egoistisch sein, hat für mich nichts mit ego zu tun ...
aber vll ist es ja auch nur eine frage der betrachtungsweise und der wortdefinition ...
ich weiß nur, dass wenn ich im fluss sein will, diese "ich will"-geschichten aufhören müssen ... also EGO ? nein danke ...
mara
also so einfach finde ich das aber nicht ...
mein ego ist immer das, was wehtut, was mich von meinen wirklichen wünschen ABHÄLT ...
das ich mich liebe, wie meinen nächsten oder meinen nächsten wie mich selbst hat eher weniger mit ego zu tun ...
mein ego war das, was immer HABEN wollte, egal ob es gut für mich oder den anderen war. es war immer das, das sich DURCHSETZEN wollte, auch gegen das bessere wissen meiner inneren stimme, die warnend rief.
mein ego war das, was andere vergewaltigt hat, verletzt, sich über sie hinweg gesetzt hat. heute weiß ich nicht mal mehr so genau warum eigentlich.
und ego war auch das, was ständig der aufmerksamkeit bedurfte und mürrisch, launisch und flegelhaft wurde, wenn die anderen nicht so fluppten, wie ego sich das vorstellte ...
ego waren auch die ganzen blöden vorstellungen von "wie es zu sein hat", so dass "das, was ist" nicht mehr zu sehen war ...
und ego war auch das verzogene kind, dass ständig plärrte, wenn es nicht bekam, was es wollte, aber die idee sich vernünftig zu artikulieren und wünsche klar anzumelden erst gar nicht aufgriff...
ego war auch das, was ständig erwartete, dass alles so kam, wie es das wünschte und die anderen verantwortlich machte, wenn es dann doch anders kam ...
ego ist für mich negativ besetzt ... und hat viel mit "vorstellungen" zu tun und deren durchdrückung, notfalls mit unlauteren mitteln oder gewalt ...
das andere ist für mich mein "ich" - mein "sosein", dass auch macken hat, eigenarten, fehler usw. ... aber dazu brauch ich mein ego nicht ...
ich vermisse es nicht ... und egoistisch sein, hat für mich nichts mit ego zu tun ...
aber vll ist es ja auch nur eine frage der betrachtungsweise und der wortdefinition ...
ich weiß nur, dass wenn ich im fluss sein will, diese "ich will"-geschichten aufhören müssen ... also EGO ? nein danke ...
