Du hörst mich nicht

vollmondtraene

Mitglied
Registriert
13. Juli 2003
Beiträge
158
Ort
Wiener Neustadt
Du hörst mich nicht,
du siehst mich nicht,
ich bin dir so nahe.
Ich spüre dich,
ich erlebe dich
ich nehme dich wahr.

Du weißt es nicht,
du willst es nicht,
du könntest mich haben.
Ich besuche dich,
ich träume dich,
Abend für Abend.

Du ignorierst mich nicht,
du verlierst mich nicht,
du willst mich erfahren.
Ich ersehne dich
ich liebe dich,
trotz aller Gefahren.

Ich sag’s dir nicht,
ich trau mich nicht,
aus Angst zu zerstören.
Du wartest auf mich,
du traust dich nicht,
aus Angst zu verlieren.
 
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Vielen Dank Allegra ! Tut immer wieder gut, zu wissen, dass meine Gedichte auch in anderen etwas auslösen ...

Darf ich fragen, was du herausliest? Denn ich bin sehr interessiert an den Bildern und Assoziationen, die Andere, Außenstehende in meinen Texten sehen.

Liebe Grüße, Angie
 
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