Dirk Bach ist tot

Jeder 4te Deutsche stigmatisiert Dicke....hat jetzt eine Studie ergeben

http://www.n-tv.de/panorama/Jeder-vierte-stigmatisiert-Dicke-article7402736.html


Ich denke, das hat psychologische Hintergründe. Die meisten Menschen, die selber große Probleme haben, suchen sich einen geeigneten Sündenbock, um ihre Frustrationen auf eine bestimmte Gruppe zu übertragen. Meistens ist es eine Gruppe, die einer Minderheit angehört: die Migranten oder früher die Juden. Jetzt sind es halt die Dicken, die dran glauben müssen.

Aber nicht nur die. Mein Sohn, der sehr schlank ist, wird anderseits oft gefragt, ob er magersüchtig sei. Meine eine Nichte, die ebenfalls sehr, sehr schlank ist, ebenfalls. Natürlich sind sie aufgund dieser haltlosen Nachfragen ebenfalls genervt, weil sie völlig normal essen. Aber soviel sie auch essen, es setzt halt nichts an.

Tja, was soll man sagen: Es laufen halt eine Menge neurotische Menschen herum.:rolleyes:



LG
 
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Mit ziemlicher Sicherheit hat sein Übergewicht seine Herzprobleme und seinen Tod verursacht. War halt andererseits auch sein Markenzeichen. Vielleicht wollte er deshalb auch gar nicht abnehmen.

Das Übergewicht gesundheitsschädlich sein kann ist keine Frage. Aber hier wird von einigen Usern so getan als ob Dirk Bach gesagt worden wäre er müsse unbedingt abnehmen und er habe das ignoriert und trotzdem einfach weiter- und sich somit zu Tode gefressen.

Und dass finde ich nicht nur menschenverachtend sondern auch unsäglich dumm. Was wissen wir schon von ihm? Vielleicht hat er verzweifelt gegen sein Übergewicht gekämpft? Vielleicht hat er weniger Zucker zu sich genommen als manch überhebliche Schlanke die täglich zwei Flaschen Cola in sich hineinschüttet?

Wissen wir wirklich wie er kulinarisch gelebt hat? Das wissen wir nicht.

Aber weil er dick war wissen einige Dumpfbacken hier ganz genau was er getan und nicht getan hat. Damit meine ich nicht dich.
 
Zitat:und das ist in ordnung? diese menschen ,die einen gefährlichen freizeitsport machen,egal jetzt was,die müssten eine eigene hohe versicherung zahlen,denn das kostet jeder krankenkasse,egal in welchem land sehr viel geld,für etwas,das nicht notwending ist und ich sehe nicht ein,dass überall sonst gespart wird,bei sachen,die die leute brauchen und da wird das geld für privates vergnügen oder eitelkeit sehr wohl bezahlt.


Der eine braucht den Kick auf dem Berg, den anderen macht sein Steak (bzw. ein anderes Nahrungsmittel) glücklich.
 
Zitat:Aber weil er dick war wissen einige Dumpfbacken hier ganz genau was er getan und nicht getan hat. Damit meine ich nicht dich.

Natürlich hätte er weniger essen sollen. Ich sollte mehr mit Leuten (außerhalb des Forums) sprechen , zwecks Arbeit, Liebe usw.
Klappt halt nicht immer alles so, wie es gut für einen wäre.

Was das Essen betrifft, wäre ich jetzt auch dick, wenn ich nicht viel weniger essen würde, seit ich nicht mehr trainiere und keinen Sport mache.
Und wenn ich mich nicht zurückgezogen hätte, würde ich jetzt vielleicht paar Tausend Euro im Monat verdienen, und hätte eine Freundin usw. Es ist eben wie es ist...
 
ja da hast du leider recht,aber ich denk ,die dicken werden auf alle fälle angemacht und sofort wird gesagt,wie auch hier auch,der/die frisst zuviel,oder wie psisnake schreibt ,die einen macht der kick glücklich,den anderen das steak.wieder eine behauptung die aber nicht erwiesen ist.wie auch immer,der gute dirk ist jetzt in einer anderen welt und dort ist es vollkommen egal ,wie er ausgesehen hat.



QUOTE=Urajup;3868736]Ich denke, das hat psychologische Hintergründe. Die meisten Menschen, die selber große Probleme haben, suchen sich einen geeigneten Sündenbock, um ihre Frustrationen auf eine bestimmte Gruppe zu übertragen. Meistens ist es eine Gruppe, die einer Minderheit angehört: die Migranten oder früher die Juden. Jetzt sind es halt die Dicken, die dran glauben müssen.

Aber nicht nur die. Mein Sohn, der sehr schlank ist, wird anderseits oft gefragt, ob er magersüchtig sei. Meine eine Nichte, die ebenfalls sehr, sehr schlank ist, ebenfalls. Natürlich sind sie aufgund dieser haltlosen Nachfragen ebenfalls genervt, weil sie völlig normal essen. Aber soviel sie auch essen, es setzt halt nichts an.

Tja, was soll man sagen: Es laufen halt eine Menge neurotische Menschen herum.:rolleyes:



LG[/QUOTE]
 
und das ist in ordnung? diese menschen ,die einen gefährlichen freizeitsport machen,egal jetzt was,die müssten eine eigene hohe versicherung zahlen,denn das kostet jeder krankenkasse,egal in welchem land sehr viel geld,für etwas,das nicht notwending ist und ich sehe nicht ein,dass überall sonst gespart wird,bei sachen,die die leute brauchen und da wird das geld für privates vergnügen oder eitelkeit sehr wohl bezahlt.

und die bringen nicht nur sich , auch die , die sie retten müssen in gefahr.
 
Das Übergewicht gesundheitsschädlich sein kann ist keine Frage. Aber hier wird von einigen Usern so getan als ob Dirk Bach gesagt worden wäre er müsse unbedingt abnehmen und er habe das ignoriert und trotzdem einfach weiter- und sich somit zu Tode gefressen.

Und dass finde ich nicht nur menschenverachtend sondern auch unsäglich dumm. Was wissen wir schon von ihm? Vielleicht hat er verzweifelt gegen sein Übergewicht gekämpft? Vielleicht hat er weniger Zucker zu sich genommen als manch überhebliche Schlanke die täglich zwei Flaschen Cola in sich hineinschüttet?

Wissen wir wirklich wie er kulinarisch gelebt hat? Das wissen wir nicht.

Aber weil er dick war wissen einige Dumpfbacken hier ganz genau was er getan und nicht getan hat. Damit meine ich nicht dich.


Jo, ich frag mich auch gerade, wie man den Tatbestand: "Todesursache unbestimmt" so stoisch ignorieren kann. Und das Urteil "Herzversagen" ist in diesem Kontext mindestens mal nichtssagend, jedenfalls ne Verlegenheitsfloskel, denn a) ist das immer in allen Todesfällen letztlich die Ursache bzw. der Grund, b. aber ganz sicher da, wo festgestellt ist, dass die Todesursache unbekannt ist. :rolleyes:
 
und das weisst du?das kannst du beurteilen?was ist wenn er gar nicht soviel gegessen hat ?vielleicht nicht mal fettes wollte?immer wieder die vermutungen,behauptungen,das weiss doch hier keiner oder hast du ihn persönlich gekannt,gewusst was er wann wie macht?egal ,er ist jetzt dort,wo es vollkommen egal ist,was er gegessen hat und wie er ausgesehen hat.


UOTE=PsiSnake;3868746]Zitat:und das ist in ordnung? diese menschen ,die einen gefährlichen freizeitsport machen,egal jetzt was,die müssten eine eigene hohe versicherung zahlen,denn das kostet jeder krankenkasse,egal in welchem land sehr viel geld,für etwas,das nicht notwending ist und ich sehe nicht ein,dass überall sonst gespart wird,bei sachen,die die leute brauchen und da wird das geld für privates vergnügen oder eitelkeit sehr wohl bezahlt.


Der eine braucht den Kick auf dem Berg, den anderen macht sein Steak (bzw. ein anderes Nahrungsmittel) glücklich.[/QUOTE]
 
Zitat:und das weisst du?das kannst du beurteilen?was ist wenn er gar nicht soviel gegessen hat ?vielleicht nicht mal fettes wollte?immer wieder die vermutungen,behauptungen,das weiss doch hier keiner oder hast du ihn persönlich gekannt,gewusst was er wann wie macht?egal ,er ist jetzt dort,wo es vollkommen egal ist,was er gegessen hat und wie er ausgesehen hat.


Er hat für seine Verhältnisse definitiv zu viel gegessen. Natürlich kann (oder muss sogar) ein Bodybuilder oder ein Extremsportler mehr essen als ein kleiner Komiker. Ein Kind von reichen Eltern kann sich eine Sozialphobie auch eher leisten als es bei mir der Fall ist.
 
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