Die wichtigsten Fragen zu Meditation (die ihr habt oder hattet)

Es hätte aber auch einfach nicht auftauchen können.
Das ist falsch, denn es ist aufgetaucht. Nur existente Fakten lassen sich vergleichen, zwei Realitäten sind keine solchen.
Damit nämlich haben wir bereits alles, was mit dieser Welt "nicht stimmt". Durch den Vergleich der existenten Welt mit einer Welt, die nicht existiert, leben wir in einer Konzeption, die uns davon abhält, das Beste im Jetzt zu finden. Denn die Wunschwelt ist immer "besser".
Mensch zerbricht sich gern den Kopf, was hätte sein können. Es hätte immer irgendwas besser sein können - mit dieser Sichtweise bleiben wir immer unglücklich. Wünsche sind nicht für die Vergangenheit, sondern für die Zukunft. Und die beginnt jetzt.

Und von dem Wunsch, unser Leben zu kontrollieren, sollten wir uns auch schleunigst verabschieden. Das nämlich führt dazu, dass wir kontrolliert werden.
Der Tod darf jederzeit zuschlagen, das ist sein naturgegebenes Recht.
 
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Das ist falsch, denn es ist aufgetaucht. Nur existente Fakten lassen sich vergleichen, zwei Realitäten sind keine solchen.
Damit nämlich haben wir bereits alles, was mit dieser Welt "nicht stimmt". Durch den Vergleich der existenten Welt mit einer Welt, die nicht existiert, leben wir in einer Konzeption, die uns davon abhält, das Beste im Jetzt zu finden. Denn die Wunschwelt ist immer "besser".
Mensch zerbricht sich gern den Kopf, was hätte sein können. Es hätte immer irgendwas besser sein können - mit dieser Sichtweise bleiben wir immer unglücklich. Wünsche sind nicht für die Vergangenheit, sondern für die Zukunft. Und die beginnt jetzt.

Und von dem Wunsch, unser Leben zu kontrollieren, sollten wir uns auch schleunigst verabschieden. Das nämlich führt dazu, dass wir kontrolliert werden.
Der Tod darf jederzeit zuschlagen, das ist sein naturgegebenes Recht.
Nun, es geht darum, dass Meditation die Welt verbessern würde.
Wenn es wirklich so wäre, dann hätte es deshalb erst gar keinen Virus geben können.
Das ist also kein Wunsch, sondern eine logische Schlussfolgerung.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Eins.
Und ich habe mich auch nicht gegen den Tod ausgesprochen.
Der Tod ist die spirituelle Geburt.
 
Es hätte aber auch einfach nicht auftauchen können.

Das Virus ist Realität. Das Virus und viele andere naturwissenschaftliche Phänomene und Dinge sind einfach.

Meditation kann helfen, die Realität besser und klarer wahrzunehmen.

Die Realität ist nicht durch Meditation veränderbar.
Die Wahrnehmung der Realität ist durch Meditation differenzierter, klarer.

Meditation verbessert die psychische, physische und letztlich subjektive Realität eines Menschen und schafft damit mehr Handlungsmöglichkeiten, auf die Realität zu reagieren bzw. darin sinnvoll zu agieren, anstatt ausschließlich impulsiv und irrational zu re-agieren.

Darin liegt auch der evolutionäre Vorteil des Menschen: Der Mensch kann sich durch das Bewusstsein flexibler an die Umgebung anpassen als eine Pflanze und auch aktiv die Umgebung anpassen an die eigenen Bedürfnisse. Der Mensch hat eine Wahl und erschafft seine Umgebung zu einem großen Teil mit.

Allerdings ist es keinem Menschen möglich, die komplette Realität zu verändern in einem "magischen" Sinn (in magischem Sinn = "ich denke mir die Welt schön und dann ist die Welt einschließlicher physikalischer Eigenschaften messbar anders, ich verändere die Natur der Realität an sich").

namasté

eva

edit: Doch, das Virus wäre in jedem Fall Realität geworden. Es ist ein Wunder, dass nicht schon hunderte andere Viren über den Erdball fegten, da es potenziell die Möglichkeit der Natur dazu gibt.
 
Nun, es geht darum, dass Meditation die Welt verbessern würde.
Wenn es wirklich so wäre, dann hätte es deshalb erst gar keinen Virus geben können.
Das ist also kein Wunsch, sondern eine logische Schlussfolgerung.

Das ist keine logische Schlussfolgerung (dann hätte es das Virus nicht geben können), denn es wird die Lebensrealität der Menschen verbessert und nicht die Physik den Wünschen angepasst ("meditieren verhindert Virenbildung").

Vielleicht ist hier ein Missverständnis des Ausdrucks "die Welt wird verbessert". Es meint hier, die Menschen treffen weisere Entscheidungen und durch die Handlungen, die aus den weiseren Entscheidungen entstehen, verbessern sich die Lebensumstände.
 
Nun, es geht darum, dass Meditation die Welt verbessern würde.
Wenn es wirklich so wäre, dann hätte es deshalb erst gar keinen Virus geben können.
Du erfasst meinen Punkt nicht, was aber nachvollziehbar ist. Ich erkläre, dass die Welt zuerst im Inneren verbessert werden muss, damit sie im Außen besser wird.
Das ist also kein Wunsch, sondern eine logische Schlussfolgerung.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind Eins.
Logisch ist was anderes.
Denn das Virus ist aus logischen Gesichtspunkten lediglich ein Virus, wie auch der Mensch ein Mensch ist. Es wäre ebenso unlogisch, zu sagen, eine Welt ohne den Menschen sei eine bessere. Denn Gut und Schlecht sind keine neutralen Werte, und eine Welt, die nicht existiert, existiert auch nicht als gültiger Vergleich. Das ist der Unterschied zwischen einem logischen Schluss und einem Konzept.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind auch nicht eins. Denn Vergangenheit und Zukunft existieren nicht, jeder Moment ist ein gegenwärtiger. Du nennst dein Erinnerungsvermögen Vergangenheit und deine Wünsche, Erwartungen, Befürchtungen, etc. Zukunft. Diese Zukunft baut auf dein Erinnerungsvermögen auf, aber nicht auf die Gegenwart. Es sind alles Vorstellungen.

Und ich habe mich auch nicht gegen den Tod ausgesprochen.
Der Tod ist die spirituelle Geburt.
Dann wird der Virus ja so manchem ein spiritueller Geburtshelfer gewesen sein?
 
Du erfasst meinen Punkt nicht, was aber nachvollziehbar ist. Ich erkläre, dass die Welt zuerst im Inneren verbessert werden muss, damit sie im Außen besser wird.

Logisch ist was anderes.
Denn das Virus ist aus logischen Gesichtspunkten lediglich ein Virus, wie auch der Mensch ein Mensch ist. Es wäre ebenso unlogisch, zu sagen, eine Welt ohne den Menschen sei eine bessere. Denn Gut und Schlecht sind keine neutralen Werte, und eine Welt, die nicht existiert, existiert auch nicht als gültiger Vergleich. Das ist der Unterschied zwischen einem logischen Schluss und einem Konzept.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind auch nicht eins. Denn Vergangenheit und Zukunft existieren nicht, jeder Moment ist ein gegenwärtiger. Du nennst dein Erinnerungsvermögen Vergangenheit und deine Wünsche, Erwartungen, Befürchtungen, etc. Zukunft. Diese Zukunft baut auf dein Erinnerungsvermögen auf, aber nicht auf die Gegenwart. Es sind alles Vorstellungen.


Dann wird der Virus ja so manchem ein spiritueller Geburtshelfer gewesen sein?
Nun, du erfasst meine Intention nicht.
Dass, der Geist das Sein bestimmt, sollte ja mittlerweile bekannt sein.
Dazu bedarf es also deiner Schulung nicht.

Ich bezweifle, dass sich die Welt verbessert durch meditieren.
Weil jeder eine andere Wahrnehmung, von Verbesserung hat.
Für die Einen ist z.B. Impfen eine Verbesserung und für Andere eine Körperverletzung.

Wenn ich sage, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Eins sind... bedeutet das letztlich, dass gar nichts davon separat existiert.
Meine geschriebenen Zeilen sind in der nächsten Sekunde schon wieder Vergangenheit, dennoch bleiben sie bestehen, in der Gegenwart und in der Zukunft.
Die Konsequenz meines Handelns erschafft Zukunft und Gegenwart, davor steht natürlich die Idee.
 
Nun, du erfasst meine Intention nicht.
Dass, der Geist das Sein bestimmt, sollte ja mittlerweile bekannt sein.
Dazu bedarf es also deiner Schulung nicht.

Ich bezweifle, dass sich die Welt verbessert durch meditieren.
Weil jeder eine andere Wahrnehmung, von Verbesserung hat.
Für die Einen ist z.B. Impfen eine Verbesserung und für Andere eine Körperverletzung.

Wenn ich sage, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Eins sind... bedeutet das letztlich, dass gar nichts davon separat existiert.
Meine geschriebenen Zeilen sind in der nächsten Sekunde schon wieder Vergangenheit, dennoch bleiben sie bestehen, in der Gegenwart und in der Zukunft.
Die Konsequenz meines Handelns erschafft Zukunft und Gegenwart, davor steht natürlich die Idee.
Sorry das ich mich hier einklinke. Aber du kannst die Zukunft nicht erschaffen. Die Zukunft existiert bereits in allen möglichen Variationen. Du beschreitest nur einen bestimmten Weg. Und dieser Weg ist deine Gegenwart. Was du aber erschaffst ist deine Vergangenheit. Das bist du, deine Vergangenheit und die Gegenwart erweitert sie Vergangenheit in jeder Sekunde. Die Zukunft kannst du leider nicht erschaffen. Das wird auch Schicksal genannt. Der Weg durch die unendlich vielen Möglichkeiten den du gehst. Das ist dein Schicksal. Also könnte man sagen die Zukunft ist dein Schicksal und die Vergangenheit Formt deine Wahrnehmung. Die Gegenwart ist deine Wahrnehmung.
 
Ich bezweifle, dass sich die Welt verbessert durch meditieren.
Weil jeder eine andere Wahrnehmung, von Verbesserung hat.
Für die Einen ist z.B. Impfen eine Verbesserung und für Andere eine Körperverletzung.
Das stimmt.
Bezogen auf die einzelnen Probleme gibt es unzählige Verbesserungen, die es geben könnte.
Es handelt sich hier allerdings um Probleme, die, sobald behoben, von neuen ersetzt werden. Es ist ein potentiell ewiges Hamsterrad.

Die Welt wird deshalb erst besser, wenn wir den Blick auf sie ändern. Wir dürfen uns nicht in der Opferrolle betrachten wie ein kurioses Ausstellungsstück im Museum, sondern müssen die Rolle der Verantwortlichen übernehmen, anstatt sie wie gehabt auf andere zu schieben.
Dafür ist Meditation... denn wenn allgemein bekannt sein soll, dass der Geist das Sein bestimmt, dann soll dieses Wissen auch angewendet werden.
 
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Das stimmt.
Bezogen auf die einzelnen Probleme gibt es unzählige Verbesserungen, die es geben könnte.
Es handelt sich hier allerdings um Probleme, die, sobald behoben, von neuen ersetzt werden. Es ist ein potentiell ewiges Hamsterrad.

Die Welt wird deshalb erst besser, wenn wir den Blick auf sie ändern. Wir dürfen uns nicht in der Opferrolle betrachten wie ein kurioses Ausstellungsstück im Museum, sondern müssen die Rolle der Verantwortlichen übernehmen, anstatt sie wie gehabt auf andere zu schieben.
Dafür ist Meditation... denn wenn allgemein bekannt sein soll, dass der Geist das Sein bestimmt, dann soll dieses Wissen auch angewendet werden.
Aber der Blick wird nie ein Gemeinsamer sein, sondern immer pluralistisch, differenziert.
Ich sehe hier auch keine Opfer und durchaus verantwortungsvolle User.
 
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Aber der Blick wird nie ein Gemeinsamer sein, sondern immer pluralistisch, differenziert.
Ich sehe hier auch keine Opfer und durchaus verantwortungsvolle User.
Dein Blick ist nach außen gerichtet, deshalb ist für dich nur eine äußere Verbesserung denkbar.
Mein Blick ist auf die Welt gerichtet, wie ich sie sehe. Ich kann durch niemandes Augen schauen und nur meine Welt verändern nach meinen Maßstäben.
Egal, was ich sehe, höre, fühle, rieche, schmecke, es sind meine Sinne, meine Welt. Diese Welt gehört mir. Und ich kann sie mir einrichten zu höchstem Glück.
 
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