Ich glaube ich weiss was du sagen willst und es stimmt das negativ und positiv ein Teil des Ganzens sind, eins kann nicht ohne das andere existieren. Leben und Tod , Tag und Nacht sind eins, wir stufen aber Leben als etwas gutes ein und Tod als etwas schlechtes, es ist aber unsinnig dagegen anzukämpfen, da man nicht Leben kann ohne zu sterben.Wenn man den Tod nicht akzeptiert, akzeptiert man das Leben nicht.
Wau ........ endlich, beinahe richtig erkannt

.... eigentlich etwas ganz einfaches. Es geht das eine nicht ohne das andere, eine Teilung gar nicht möglich.
Auch in sich tauschbar, auch ein Tod kann positiv sein, wie negativ. Schön kann hässlich sein, hässlich kann schön sein.
Es ist nur die momentane Einschätzung des Betrachters. Ein Großindustrieller wird z.B. eine Abholzung als positiv sehen, wenn er da was aufbauen will, auch die mitmachen, werden es als positiv sehen. Genauso die, die Arbeit und Verdienst dadurch erlangen, vielleicht werden sie sogar das Abholzen irgendwann als schön und richtig ansehen, wenn es ihnen gut geht.
Und nun kommt das beinahe erkannt,
Man kann aber auch in der Mitte stehen, wo man beides gleich betrachtet . In der Mitte stehen bedeutet auch ein bestimmtes Gleichgewicht zu halten. Um dieses Gleichgewicht auf der Welt zu behalten, ist es durchaus in Ordnung etwas zu unternehmen um DInge auszugleichen. z.B. kann man Armut ausgleichen, Ungerechtigkeit oder den Einfluss des Menschens auf die Umwelt. Wenn sich jemand aktiv daran beteiligt bedeutet es ja nicht dass er nur Gutes sieht, derjenige ist sich nur bewusst dass ein natürliches Gleichgewicht nicht mehr besteht und dagegen will er etwas unternehmen.
Das Gleichgewicht erkennen, das ist der Punkt. Zu erkennen, das alles ein pro und Contra hat. Das was du als schön ansiehst, braucht nicht schön sein. Ist nur schön in deiner Sichtweise. Erkennt man das, erübrig sich aber die Denke, nun machen wir die Welt schön, nun tue ich was Gutes. Man kann es nämlich nicht.
Daher, dieser Ansatz, nu tue ich was gutes, ist einzig Selbstbeweihräucherung für sein Ego, denn du kannst gar nicht wissen, ob du was Gutes damit überhaupt tust. Ich weiß, isse irgendwie dumm, aber zutreffend. Denn es kann wirklich das Verkehrteste sein, was man da tut. Es ist nur dann gut für sich selbst, in dem Moment, zu der Zeit, mehr nicht, unter seiner eigenen Betrachtungsweise.
Nur alleine die Anfangseite dieses Threads, da wird Amazon so schlecht dargestellt, mit der Frage verbunden, was tut ihr dagegen. Leiharbeiter werden überall ausgebeutet, in allen Bereiche und gerade im Handel und Versand, gesponsert sogar noch durch den Staat. Ein Staat, der sogar noch die Menschen zwangsverpflichtet jeden Murks zu jedem Preis zu machen.
Und, selbst hier im Forum, wird dieses Vorgehen des Staates, von sehr vielen noch als richtig angesehen. Ergo ist das Handeln doch positiv, oder etwa nicht ?
Die Bestätigung kommt gleich ein Posting weiter, wo daraufverwiesen wurde, man hätte doch so viele Ausbildungsschienen und arbeitet im geringbezahlten Job und man sei zufrieden.
Was gleich den Eindruck erweckt, hoffentlich der Mensch tut was, egal für welche Bezahlung, kann auch das wenigste sein. In sich, keine schlechte Einstellung, es ist eine positive Einstellung.
Nur, es hat auch die negative Seite, wenn es Betriebe/Firmen ausnutzen. Wenn es Firmen bewusst ausnutzen, wandelt sich diese positive Grundhaltung des Schaffenswollens, absolut ins Negative. Wenn der Staat dazu noch Druck ausübt, verstärkt sich das Negative. Haben Menschen noch die Einstellung, die Druckausübung des Staates ist richtig, verdoppelt sich das Negative nochmals.
Man kann das natürlich jetzt alles Schönreden und Schöndenken, es ändert aber nichts, denn das Negative bleibt und das Schlimme, es ist nicht nur Amazon mit Leiharbeitern, sondern es ist die Denke vieler Menschen wie vorgenannt das Problem, die, die meinen, schaffen für jeden Preis mit Druckausübung des Staates. Es ist ja für viele sogar positiv und alles andere denken wir uns nun schön, der Nährboden zur Steigerung des Negativen.
Upps aber auch .......
