Die Wahrheit

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Wenn ich mich richtig erinnere, meintest du Jesus Christus sei nicht Gott. Nun frage ich mich, wieso du hier beschreibst, wie Gott die Menschen und die Welt erschuf. Denn laut NT war das der Logos, der als Jesus Christus Mensch wurde.
Ja, tatsächlich, Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes. Aber Christus ist Geschöpf und wird es auch bleiben - eine andere Individualität und Persönlichkeit. Zusammen schufen sie alle Engel - Gott behielt es sich vor, den lebenspendenden göttlichen Funken beizusteuern. Leider wurden etwa ein Drittel aller Engel zu jenem Zeitpunkt untreu und mussten des Himmels verwiesen werden.

Christus persönlich (hätte nicht ER sein müssen) übernahm die Aufgabe, die Gefallenen - also uns alle - der Macht Luzifers zu entreissen und den Rückweg zum angestammten Platz zu ermöglichen.

Was Du hier richtig erkannt hast, ist, dass Gott und Christus zusammen die Pläne für die Rückführung erarbeitet und Christus hat deren Ausführung in Harmonie mit Gott übernommen. Nie hätte Christus etwas ohne Zustimmung Gottes getan. So sieht man auch im AT. Gott wird mit EL bezeichnet und Christus mit Jahwe - allerdings ist Jahwe an einigen Stellen auch Luzifer, was ich aber Fälschungen und Irrungen zuschreibe.

lg
Syrius
 
Das stelle ich in Frage. Woher sollen wir wissen ob Tiere/Pflanzen sich ihrer nicht bewusst sind?
Tiere und Pflanzen leben in ihren von Gott vorgegebenen Bahnen. Um sich selbst bewusst zu sein bedarf es der Erkenntnisfähigkeit, Denkvermögen ist da Bedingung. Cogito ergo sum war da Mal das Schlagwort.

Die Vernunft, der Verstand, der hier den Prozess der des Erkennens bedingt, ist so nur dem Menschen gegeben. Klar haben Pflanzen und Tiere eine Seele - aber eine Erkenntnisfähigkeit werden sie erst nach langer Entwicklung haben.
 
allerdings ist Jahwe an einigen Stellen auch Luzifer, was ich aber Fälschungen und Irrungen zuschreibe.
Also bewegen wir uns nicht auf der Grundlage der Bibel, wie sie nuneinmal überliefert wurde.

Mir kommt es bedenklich vor, daß jemand lehrt Jesus sei nicht Gott. Was bewirkt das in Menschen, die in Richtung Christentum tendieren? Welche Folgen hat das für ihre Gottesbeziehung? Was willst du damit bezwecken?
 
Tiere und Pflanzen leben in ihren von Gott vorgegebenen Bahnen. Um sich selbst bewusst zu sein bedarf es der Erkenntnisfähigkeit, Denkvermögen ist da Bedingung. Cogito ergo sum war da Mal das Schlagwort.

Die Vernunft, der Verstand, der hier den Prozess der des Erkennens bedingt, ist so nur dem Menschen gegeben. Klar haben Pflanzen und Tiere eine Seele - aber eine Erkenntnisfähigkeit werden sie erst nach langer Entwicklung haben.
Und wenn Pflanzen in Pflanzenart sich ihrer selbst bewusst sind? Wir können das nicht wissen. Wir wissen auch nicht ob sie Erkenntnisse haben oder Vernunft....In ihrer Art. Ich finde es überheblich wenn der Mensch sich als Maß aller Dinge annimmt.
 
Also bewegen wir uns nicht auf der Grundlage der Bibel, wie sie nuneinmal überliefert wurde.

Aber natürlich bewegen wir uns auf der Grundlage der Bibel.
Aus 1. Chron. 21.1 und 2. Sam. 24.1 geht hervor, dass Jahwe Satan/Luzifer ist. Ich gehe davon aus, dass verschiedene Greueltaten, wie im AT beschrieben, daher eher Luzifer zuzuschreiben sind, an anderer Stelle jedoch Christus mit Jahwe zu verstehen ist.

Mir kommt es bedenklich vor, daß jemand lehrt Jesus sei nicht Gott. Was bewirkt das in Menschen, die in Richtung Christentum tendieren? Welche Folgen hat das für ihre Gottesbeziehung? Was willst du damit bezwecken?

Jesus hat nie von sich gesagt, er sei Gott. Er ist zwar eins mit seinem Vater - das betrifft jedoch seine Gesinnung, die Zielsetzung der Erlösung.

Wie könnte sich Gott als Mensch inkarnieren - ER, der doch nicht nur den Kosmos und alles Leben darauf, sondern auch die geistige Welt, den Himmel und alle Lebewesen darin ununterbrochen mit seiner Kraft zu versorgen hat? Konstantin, der 15 Jahre später Christ wurde, hat an besagtem Konzil zu beschliessen befohlen, Christus, den Sohn Gottes, zu Gott zu machen, weil auf den Altären Roms nur und ausschliesslich Götter Platz finden - nicht aber deren Söhne!

Für Konstantin war es eine rein politische Frage und ihm ging es um die Beendigung der unsinnigen Christenverfolgung und die Einheit des römischen Reiches und, vor allem, um seine weltliche Macht. Ob besagtes Dogma zutraf war ihm doch völlig Wurst.

Ein Mensch, der in Richtung Christentum tendiert, hinterfragt genau diese Dinge. Die Kirche hat diese Dogmen aus machtpolitischen Gründen aufrecht erhalten. Das hat aber mit Christentum nichts zu tun - genau so wenig wie die Unfehlbarkeit des Papstes: wie kann ein Mensch, der sich dem Christentum zuwendet all die Verbrechen der Kirche und auch der heutigen Priester damit in Einklang bringen?

Der Stellung Christi, seinem Ruhm, Ehre und Macht im geistigen Reich wird in keiner Weise Abbruch getan, wenn wir sagen wie es ist, nämlich, dass er die erste Schöpfung Gottes ist und somit Geschöpf - NICHT Gott. Und dass es sehr wohl eine Geisterwelt Gottes gibt, die Engel - aber 'einen heiligen Geist' - eines Wesens ...... das muss jedem, der sich dem Christentum zuwendet als Unsinn auffallen.

lg
Syrius
 
Und wenn Pflanzen in Pflanzenart sich ihrer selbst bewusst sind? Wir können das nicht wissen. Wir wissen auch nicht ob sie Erkenntnisse haben oder Vernunft....In ihrer Art. Ich finde es überheblich wenn der Mensch sich als Maß aller Dinge annimmt.
Ich nehme den Menschen nicht als Mass aller Dinge: das ist nur und ausschliesslich Gott.

Natürlich haben Pflanzen und Tiere Fähigkeiten, die es ihnen ermöglicht, zum Beispiel zu erkennen, ob der Mensch sie mag oder ihnen Feind ist - teilweise ganz erstaunliche Leistungen sind da festzustellen.

Wenn ich hier das Denken wie oben beschrieben dem Menschen allein zuschreibe, dann ist damit qualitativ gar nichts ausgesagt. So wie sich der Mensch teilweise verhält und verhalten hat, sein alleiniges Streben nach Macht, Geld und Befriedigung der Triebe, stellt ihn in keiner Weise über das Tier - im Gegenteil.

lg
Syrius
 
Aber natürlich bewegen wir uns auf der Grundlage der Bibel.
Aber z.B. Joh 1 ignorierst du hartnäckig?
Aus 1. Chron. 21.1 und 2. Sam. 24.1 geht hervor, dass Jahwe Satan/Luzifer ist.
Nein, oft ist es so, daß etwas geschieht, weil finsteren Wesen zugelassen wird dies zu tun. JHWH läßt aus seinen guten Gründen zu. Satan will reizen aus seiner finsteren Gesinnung. Dort werden zwei verschiedene Aspekte beleuchtet, hier der eine, dort der andere.
Jesus hat nie von sich gesagt, er sei Gott.
So wie er allgemein seinen Jüngern eher untersagt hat über manches zu sprechen, als alles offen zu verkünden. Daher kommt es auf das ganze NT an, wenn es die Grundlage für deine Annäherung wäre.
Er ist zwar eins mit seinem Vater - das betrifft jedoch seine Gesinnung, die Zielsetzung der Erlösung.
Joh 1: Er kam als schaubarer Gott auf diese Welt. Und wenn du nun sagst: Das ist nicht Gott, dann ist das eine bemerkenswerte Aussage, die in gewisser Weise von diesem schaubaren Gott wegweist.
Wie könnte sich Gott als Mensch inkarnieren - ER, der doch nicht nur den Kosmos und alles Leben darauf, sondern auch die geistige Welt, den Himmel und alle Lebewesen darin ununterbrochen mit seiner Kraft zu versorgen hat?
So wie er es getan hat? ;)
Konstantin, der 15 Jahre später Christ wurde
Er hing einem anderen Taufverständnis an, das solltest du nicht damit verwechseln, wann jemand Christ wird.
hat an besagtem Konzil zu beschliessen befohlen, Christus, den Sohn Gottes, zu Gott zu machen, weil auf den Altären Roms nur und ausschliesslich Götter Platz finden - nicht aber deren Söhne!
Diese Begründung stammt woher? Was ist daran auszusetzen, wenn er sich damit auf das NT stützen konnte und man es für wahr hält, unabhängig von der Frage was sonst noch wahr sein kann?
wie kann ein Mensch, der sich dem Christentum zuwendet all die Verbrechen der Kirche und auch der heutigen Priester damit in Einklang bringen?
Was für Verbrechen "der Kirche"? Spricht es gegen das Christentum, wenn Sektierer sündhaft leben?
Der Stellung Christi, seinem Ruhm, Ehre und Macht im geistigen Reich wird in keiner Weise Abbruch getan,
So wird oft auch Heiligenanbetung gerechtfertigt. Und das obwohl das Gegenteil völlig offensichtlich ist. Wer Heilige anbetet, der betet in diesem Moment nicht den fassbaren Schöpfergott Christus Jesus an.
 
Ich nehme den Menschen nicht als Mass aller Dinge: das ist nur und ausschliesslich Gott.

Natürlich haben Pflanzen und Tiere Fähigkeiten, die es ihnen ermöglicht, zum Beispiel zu erkennen, ob der Mensch sie mag oder ihnen Feind ist - teilweise ganz erstaunliche Leistungen sind da festzustellen.

Wenn ich hier das Denken wie oben beschrieben dem Menschen allein zuschreibe, dann ist damit qualitativ gar nichts ausgesagt. So wie sich der Mensch teilweise verhält und verhalten hat, sein alleiniges Streben nach Macht, Geld und Befriedigung der Triebe, stellt ihn in keiner Weise über das Tier - im Gegenteil.

lg
Syrius
Was ich meinte ist das wir nicht Wissen können ob und wie andere Wesen sich wahrnehmen oder ob und wie sie denken.....
 
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Aber natürlich bewegen wir uns auf der Grundlage der Bibel.
Aus 1. Chron. 21.1 und 2. Sam. 24.1 geht hervor, dass Jahwe Satan/Luzifer ist. Ich gehe davon aus, dass verschiedene Greueltaten, wie im AT beschrieben, daher eher Luzifer zuzuschreiben sind, an anderer Stelle jedoch Christus mit Jahwe zu verstehen ist.



Jesus hat nie von sich gesagt, er sei Gott. Er ist zwar eins mit seinem Vater - das betrifft jedoch seine Gesinnung, die Zielsetzung der Erlösung.

Wie könnte sich Gott als Mensch inkarnieren - ER, der doch nicht nur den Kosmos und alles Leben darauf, sondern auch die geistige Welt, den Himmel und alle Lebewesen darin ununterbrochen mit seiner Kraft zu versorgen hat? Konstantin, der 15 Jahre später Christ wurde, hat an besagtem Konzil zu beschliessen befohlen, Christus, den Sohn Gottes, zu Gott zu machen, weil auf den Altären Roms nur und ausschliesslich Götter Platz finden - nicht aber deren Söhne!

Für Konstantin war es eine rein politische Frage und ihm ging es um die Beendigung der unsinnigen Christenverfolgung und die Einheit des römischen Reiches und, vor allem, um seine weltliche Macht. Ob besagtes Dogma zutraf war ihm doch völlig Wurst.

Ein Mensch, der in Richtung Christentum tendiert, hinterfragt genau diese Dinge. Die Kirche hat diese Dogmen aus machtpolitischen Gründen aufrecht erhalten. Das hat aber mit Christentum nichts zu tun - genau so wenig wie die Unfehlbarkeit des Papstes: wie kann ein Mensch, der sich dem Christentum zuwendet all die Verbrechen der Kirche und auch der heutigen Priester damit in Einklang bringen?

Der Stellung Christi, seinem Ruhm, Ehre und Macht im geistigen Reich wird in keiner Weise Abbruch getan, wenn wir sagen wie es ist, nämlich, dass er die erste Schöpfung Gottes ist und somit Geschöpf - NICHT Gott. Und dass es sehr wohl eine Geisterwelt Gottes gibt, die Engel - aber 'einen heiligen Geist' - eines Wesens ...... das muss jedem, der sich dem Christentum zuwendet als Unsinn auffallen.

lg
Syrius
In der Bibel sind oft noch ältere Mythen aus anderen Religionen übernommen worden....Deshalb sehe ich die Geschichten nicht als tatsächlich Geschehnisse an. Sondern als Mythen und Symbole.


Und zwei Fragen habe ich: wie soll es möglich sein das Jesus Engel erschaffen hat die seine eigene Geburt verkündet haben?

Und weshalb sollte der heilige Geist mehr Unsinn sein als Engel?
 
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