Die Ur-Formel

Nun zu dir, Et libera nos,
{brrrrr das klingt wie ...}
Ist interessant, was der Leser hört,
danke für das feedback!
Also gemeint war:
Nun hab ich die vorigen Kommentare beantwortet
und endlich kann ich mich deinem Posting widmen,
welches etwas mehr Zeit beansprucht,
was ich gerne in Kauf nehme,
da es voller Anregungen steckt.. :)
Hab ja gesehen, dass du online warst
und möglicherweise schon gewartet hast...


Zum ICH BIN und der strahlenden Mitte hat der LUTZ
einen, wie ich finde grandiosen Beitrag in seinem Thread
(in der Abteilung Nahtoderlebnisse, Post Nr.15)
geschrieben. Das war gerade wie eine Bestätigung.
Ich kann nur von meinen Meditationserfahrungen ausgehen
und von dem was ich in Präsenz erlebe...
und da und dort lese ich mal was entsprechendes,
das ich als Bestätigung empfinde...

:liebe1: K.S.
 
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Extra für euch zusammengesucht. *schwitz*
1)
Zu Platon's Vorstellung der Ideen:
Ideen und Erkenntnis

Wissen ist für Platon nicht Abstraktion, gewonnen aus Erfahrung und Überlegung, wie es sein Schüler Aristoteles annimmt.
Vielmehr ist für Platon etwa die Erkenntnis, dass zwei Gegenstände oder zwei Zahlensummen gleich groß sind, nur dadurch möglich, dass sowohl die Erkennenden als auch die wahrgenommenen Gegenstände an der Idee des Gleichen teilhaben.
In einigen Dialogen scheint Platon zudem die Position zu vertreten, dass vermeintliche Erkenntnis dadurch zustande kommt, dass wir ein vorgeburtliches Wissen (apriorisches Wissen) in unserer Seele besitzen, an das wir uns erinnern (Anamnesis).

Platon entwickelte die Ideenlehre, nach der die sinnlich wahrnehmbare Welt einer unsichtbaren Welt der Ideen nachgeordnet ist.
Die Ideenlehre ist das Kernstück der Philosophie Platons.
Platon spricht den generalisierten Gemeinsamkeiten von Dingen eine reale Existenz zu. Darüber hinaus versteht er die konkreten Dinge lediglich als Abbildung dieser a priori existierenden Ideen.

Das Wort Idee (griechisch: εἶδος (eidos) / ἰδέα (idea)) taucht bei Platon erstmals auf.
Es leitet sich vom griechischen Wort für "sehen" (idein) her und bedeutet demnach: das Gesehene.
Plastisch vor Augen führt Platon diese idealistische Sicht der Dinge in seinem Höhlengleichnis. Das Beschränkende des Idealisierens löst Platon in der Anamnesis auf, mittels derer die wahre Gestalt hinter der Idee erkannt werden kann.

Platon (entwickelt) den Gedanken einer Welt weiter, in der Ideale und Ideen vorliegen, auf die der Mensch zurückgreift, und alles, was er wahrnimmt, an diesen Idealen misst.
Wichtig ist auch, dass die Ideenlehre aus der Lehre der Geometrie entstanden ist. Wenn wir eine geometrische Figur zu erkennen glauben, dann ist das nur deshalb so, weil es eine ideale Welt gibt, in der bereits alles Wissen vereint ist und nur schrittweise, erinnern wir uns an diese Welt oder Bruchstücke aus dieser. (...)
 
*zwinker* war nicht ernst gemeint Saraswati! :)

A.d.R.:
Ich habe die Texte aus wikipedia verwendet - sie ist zwar manchmal lückenhaft, bei solch anerkannten Begriffen geht man aber meistens auf Nummer sicher!

2)Zu Goethe's Urpflanze:
Die Urpflanze ist ein Begriff aus der Naturbetrachtung Goethes für das Urbild (Idee, Typus), das allen Pflanzenarten als „Gesetz“ ihrer Entwicklung gemeinsam sein soll.

Das Wort „Urpflanze“ gebrauchte Goethe erstmals 1787 in einem Brief an Herder, den er später in „Italienische Reise“ publizierte:
„Ferner muss ich Dir vertrauen, dass ich dem Geheimnis der Pflanzenzeugung und -organisation ganz nahe bin und dass es das einfachste ist, was nur gedacht werden kann. (...)
Die Urpflanze wird das wunderlichste Geschöpf von der Welt, um welches mich die Natur selbst beneiden soll.
Mit diesem Modell und dem Schlüssel dazu kann man alsdann noch Pflanzen ins Unendliche erfinden, die konsequent sein müssen, das heisst, die, wenn sie auch nicht existieren, doch existieren könnten und nicht etwa malerische oder dichterische Schatten und Scheine sind, sondern eine innerliche Wahrheit und Notwendigkeit haben.
Dasselbe Gesetz wird sich auf alles übrige Lebendige anwenden lassen


(...)Wenige Wochen vor seinem Tod schrieb er an den Chemiker Wackenroder: „Es interessiert mich höchlich, inwiefern es möglich sei, der organisch-chemischen Operation des Lebens beizukommen, durch welche die Metamorphose der Pflanzen nach einem und demselben Gesetz auf die mannigfaltigste Weise bewirkt wird.“
Dieses wenig bekannte Zitat umschreibt nicht nur die Urpflanze als das allgemeine „Gesetz“ der Metamorphose. Es zeigt zugleich, dass Goethe (im hohen Alter jedenfalls) nicht der einseitige Idealist war, zu dem er oft stilisiert wird.
Er war davon überzeugt, dass die von ihm beschriebene Metamorphose organisch-chemisch bewirkt wird.
Die Idee der Urpflanze wirkt demnach im Stofflichen. (...)

Der Naturwissenschaftler Goethe ist leider nur wenig bekannt.
Dabei sind seine wissenschaftlich-philosophischen Werke wirklich interessant - vielleicht mehr als die literarischen.
So scheint es, daß der wissenschaftliche Begriff der "Morphologie" von ihm stammt.
Er hat ein Knöchelchen im Schädel identifiziert (ich weiß jetzt nicht mehr welchen).
Und der Farbkreis, den wir schon in der Schule kennenlernen, stammt ebenso von ihm.

Bist in guter Gesellschaft, Saraswati-Goethe! ;)

3) Schnell noch die Archetypen:
Der Begriff (lat. archetyp, gebildet zu griech. archetypon - Übersetzung: Urbild; Urform) verweist in der philosophischen Verwendung zuerst auf Platon und seinen Begriff der Idee, der damit die metaphysische Wesenheit meint, die den Dingen innewohnt.

Archetypus wurde als Terminus von René Descartes und John Locke in die Philosophie eingeführt. Die Urbilder (Archetypi) sind die Grundlage für Vorstellungen.

Einen Archetypus oder Archetyp nennt man in der analytischen Psychologie psychische Strukturdominanten, die unbewusst sind und als Wirkfaktor das Bewusstsein beeinflussen, zum Beispiel indem sie dieses präfigurieren und strukturieren.
Viele der Archetypen beruhen auf Urerfahrungen der Menschheit wie Geburt, Kindheit, Pubertät, ein Kind bekommen, Eltern sein, alt werden, Tod etc.

Das tiefenpsychologische Konzept geht zurück auf den Schweizer Psychiater und Psychologen Carl Gustav Jung, der die "Analytische Psychologie" entwickelte.
Ein Archetyp als solcher ist unanschaulich, eben unbewusst, ist in seiner Wirkung aber in symbolischen Bildern erfahrbar, wie beispielsweise in Träumen, Visionen, künstlerischen Erzeugnissen, Märchen und Mythen.

Ähnliche Archetypen / Urfiguren in allen Kulturkreisen

Die Mythologie der unterschiedlichen Kulturkreise weist immer wieder ähnliche oder gleiche Muster, Strukturen oder symbolische Bilder auf, was als Beleg für das Vorhandensein archetypischer Strukturen in der menschlichen Psyche angesehen wird.
Beispiele wären hierfür das weltweite Vorkommen von Mythen über die große Mutter oder große Göttin (sog. Mutterarchetyp),
über Helden und deren Widersacher (Schattenarchetyp),
aber auch über spezielle Bilder wie den Baum des Lebens (Kabbala, Christentum) oder den Weltenbaum, die bei fast allen Völkern vorkommen, beispielsweise Yggdrasil in der germanischen Mythologie, der Yaxche-Baum der Maya, der Baum mit den Früchten der Unsterblichkeit (in China) oder heilige Bäume wie die Eiche der Druiden, die Sykomore als Sitz der Göttin Hathor bei den Ägyptern und der Bodhibaum im Buddhismus.

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Das ist der Grund, warum ich ihn liebe. Nicht nur den Apfel. Sondern auch den Ende.
und Michael? :engel:


Saraswati schrieb:
Dass die Formel sich zu rühren hätte, Stand nicht zur Debatte. Die Frage war, ob es einen Code, einen Schlüssel, eine Formel gibt, die mir den Zugang zu sämtlichem Wissen öffnet. Der Schlüssel ist nicht das Wissen... oki?"
mens sana in corpore sano :)
Ein gesunder Geist ist altersentsprechend weise, gell? Und den individuellen Text gibt dann wohl der Wortleib, auch Seele genannt? Und je mehr Tai (gross/hoch) das Chi, desto aufrechter der Mensch mit seinen Schlüsseln, den Gelenken?
Was man weiss ist, dass es letztlich Wirbelsäulenverkrümmungen sind, die sämtliche Erkrankungen verursachen. Unsere Nerven verlaufen ja wie bei einem Michelin-Männchen ringförmig und durchfluten das zu enervierende/zu ertastende Gewebe. Dementsprechend ist da, wo im Geist ein Nichtdurchdringen mit intelligentia (Ki) erfolgt, auch ein Nichtdurchdringen des Wesens mit Gefühl und des Körpers Chi. Und in der Wortseele ein Mangel an sprachlicher Differenzierungsmöglichkeit, da mangelnde Durchdringung des Gewebes mit Sound...

miaaaaauuuummmmmmmmm :fahren: <---fiel mir so ein.

Das Ur ist wohl die Heilung, wo kann es liegen als in der Medizin? Erst was existentiell bedroht ist, kommt mit Ur in Kontakt, stimmt's? Sonst kann man da nur drüber theoretisieren. Krankheit ist norwendiger weise ja auch ein Teil der Ur und der Tod auch, nur sind diese Dinge da vielleicht nicht fokussierbar, weil noch gar keine bildliche Darstellung erfolgt so ohne Licht.

Deshalb ja das Herunterdenken auf die Soundebene und entdecken, dass man ein Meridiansystem hat, durch das man sich leiten lassen kann wie ein Uhrwerk. Und darüberhinaus haben wir eben ein nadi-System, das sich durch Sound ernährt und den Kausalkörper mit geistigem Inhalt füllt (Wortlaib, Seele), während das Chi die Bildbearbeitung erledigt. Hat man "schiefes" Chi, blickt man in mehrere Ebenen. Und hat wenig Pixel, d.h. die physischen Augen werden schlecht, das innere Bild ist schlecht, geistige Vorstellungsräume sind nicht erreichbar und der Körper kann nicht von innen bereist werden durch Achtsamkeit.

:baden:
 
Guckt mal, die Darstellung eines Chi-Körpers. Das Michelin-Männchen ist da supi für geeignet.
http://www.michelin.de/de/front/affich.jsp?codeRubrique=1008

Wenn man jetzt als zweites Bild eine Mumie hernimmt, dann sieht die unverkennbar sahr ähnlich aus, gell? Fall Euch beim Ankommen der Website die Assoziation nicht auch schon gekommen ist.
Die Mumie hat ja aber eine andere Struktur, sie ist eine Stoffspirale. Das Michelin-Männchen ist ringförmig veranlagt wie das menschliche Nervensystem, wenn es darum geht, die Energie des Geistes- letztlich eine gesunde Hirnfunktion- in das Fleisch zu integrieren.Da geht es um die Spannung zwischen den Synapsen im Millivolt-Bereich zwisch -60 und -80. 60: Stress, 80: entspannt.
Das klappt nur, wenn der Geist in einem entspannten Ur ist, also in einem entspannten Körper (nicht lebender menschlicher Körper, das meine ich nicht. Ich meine Körper.). Und ein entspannter Körper ist nicht der, der heute in der westlichen Gesellschaft herum läuft. Auch die Darstellungen über den Halteapparat sind aus Erfahrung gewonnen und nicht aus voll entwickelten Menschen mit Chi. Wir lehren also quasi "mindere Ware". Genauso wie mindere Ware heute überall gerne als Wissensgut bezeichnet wird. Diese gesamte Seelenverwandtschaftskiste stammt z.B. aus einem uralten chinesischen Märchen. Wir Europäer machen uns hier Köppe über Sachen, wenn die Chinesen das ebenfalls täten mit unseren Geschichten, dann würden sie durch die Gegend laufen und Frösche küssen. Das machen die aber nicht, die bleiben in ihrer Kultur. Aber: auch da kommt Informationskonsum und damit auch wieder lauter differenzialistischer Mumpitz.

Die nächste Ebene aus dem Körper, so wie er da beschrieben ist, heraus wäre das "Gebilde". Das ist das Einnehmen des Raumes im Körper durch Energie. Da kommen, könnte man sagen, zum Kristall die Chakren als Ankerpunkte für Leben hinzu. Es entsteht die Kundalini, die beim Toten Pharao aussen an der Haut hängt und beim Inder Innen gebildet ist in den Mythen und Märchen. Bei uns ist das der Zopf, der sich herunterlässt vom Turm, wenn der Geliebte im Märchen unten drunter steht.

Ich stelle mir geade folgendes vor: man hatte ja vielleicht folgende Situation: man bekam etwas vorgelesen. Und zwar bestimmte Geschichten, immer wieder. Die Geschichten, bei denen unser innerer Bildschirm optimal lief, die wollten wir immer wieder hören. Und jetzt kommt unsere Lebensgeschichte dazwischen. Dieses Chi, die Bildwandlungs-Energie, ging verloren und das Ich entstand, das sich identifizieren muss in seinem Körper, weil es hier in lauter Spiegel blickt. Wir sind gewohnt so zu kommunizieren, dass wir uns spiegeln. Das ist einfach ein grundsätzliches Problem in puncto Reifeprüfung und Reifung des Individuums, da heraus zu treten und zum gütigen Leser und Kommunikationsteilnehmer zu werden.

Wenn der "Spiegel" wegfällt und verinnerlich wird in den Körper-- das wäre die Schnittfläche der Augenlinse medizinalarchitektonisch gesehen- dann wird auch klar, was Innen ist und was Aussen ist. Weil man bemerkt, dass man nur Innen ist, weil wir sämtliche Energie, die wir sehen- also alle Differenzierungen von Materie und Bild, ja nur innerlich berechnen in uns drin in unseren individuellen Körpern. Ein eigentlich Kontakt zur Aussenwelt ist auf diese Weise überhaupt nicht vorhanden. Man ist immer nur allein. Selbst die Verdichtung, der ich begegne, meinen Partner, habe ich selber mir verdichtet als Materie in meinem eigenen Bewusstsein. Ich errechne ihn mir ja nur, damit ich an ihm mein Chi bewegen kann als kommunikationspartner.

Nun ein weiteres Bild, die Leiter am Ei des Alten vom Wandernden Berge. Hier ist die Strickleiter aus Buchstaben, auf die sich die Prinzessin hochhangeln muss. Auch so eine Winde, so ein Gewinde aus Buchstaben. Wenn ich jetzt die Stoffbahnen der Mumie mir als ein Schriftband vorstelle, das um den toten Körper gewickelt ist, dann hätten wir eine Spirale aus Text, die sich um den toten Pharao windet. Und dieses Bild wäre das, was ich immer meine, wenn ich "Lebensmantra" schreibe, das Wort gibt es gar nicht, oder? Eben alles, was der bildgebende Text war, der im Leben gelaufen ist.

Dieser Text ist für mich das Ur. Dreht man den auf Null, löscht man die Seele, den "Wortlaib". Man kann den drehen, ohne Frage. Sehr komfortabelissimo beim Schreibtingeln mit intel Core 2. Aber wie man ihn dreht, um letztlich die spirale zu entwirren und die Gene vollständig auslesbar zu machen, das war ja nicht die Frage. Irgendwo müssen die ganzen Bilder des menschlichen Bewusstseins ja herkommen, die wir innerlich errechnen, wenn sie schon nicht von aussen kommen und da draussen nur eine Matrix selbstgewählter systemischer Struktur ist, die Planet, Ort, Zeit, etc. regelt.

:liebe1:
was auch immer ich da grad geschrieben hab, ich schix mal weg.

:banane:
 
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Für den, der meint, dazu was zu sagen zu haben:



Christus hat n i c h t gesagt: "Ich und der Vater sind ein und dasselbe."


Stattdessen hat er gesagt: "Ich und der Vater sind EINS. Aber ich bin nicht der Vater."


Der Sinn von Christi Aussage steht über der christlichen Religion und ist unabhängig vom christlichen Glauben. Analogien hierzu finden sich auch in anderen Religionen und Weisheitslehren.



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I = 9. Buchstabe des Alphabets

I = mathematisches Zeichen für imaginäre Zahlen

I = römisches Zahlzeichen für 1

I = englisches Wort für "Ich"



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"Das TAO, das man benennen kann, ist nicht das TAO"



TAO -------> in sog. "geheimen, magischen" Buchstabenübungen auch durch die Vokale -------> I A O dargestellt.



"Ich bin Alpha und Omega"



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