Die Trauer um meinen gestern verstorbenen Hund zerreißt mich innerlich!

wenn wir lieben und abschied nehmen "müssen" von einem lebewesen egal ob tier oder mensch ... dafür gibt es keinen trost, keine worte ... nur mit der zeit können wir begreifen, daß das wertvollste *die liebe und erinnerung* bleibt ... und der schmerz einer tiefen inneren dankbar weicht und irgendwann sind wir wieder bereit unsere liebe zu verschenken und das sollten wir uns selber nicht verwehren ... uns selbst und jemand glücklich zu machen ...
 
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Hallo jenny,

ich kann dich so gut verstehen... mir geht es genauso! Mein geliebtes Pferd ist vor 3 Monaten gestorben mit nur 8 jahren!! An einer Kolik ...Es riss mir wirklich den Boden unter den Füßen weg! Er war mein bester Freund und wir waren ein Herz und eine Seele! Unbeschreiblich, eine ganz große Liebe... und ich vermiss ihn so seeeehhhhrrr... und ich liege auch abends im Bett und weine!! Und es hört nicht auf weh zu tun! :-((
Ich mach mir so viele gedanken darüber wo er jetzt ist und ob er mich sehen kann...und das wünsche ich mir so !!
Ich hab gelesen dass das Band zwischen zwei sich liebenden Herzen nie zerreißt!
Liebe Grüße
Veronika
 
ich mußte auch meine beiden kater gehen lassen. der eine, gismo, ist am 06. august 2010 gestorben. ich habe ihn 2 monate lang zum fressnapf getragen, zumsaufnapf getragen zum klo getragen jeden tag. mein mann hat im wohnzimmer geschlafen weil er sich immer mit den krallen im sofa verhakelt hat um ihm zu helfen. ich habe mit baby im schlafzimmer geschlafen, saß im dunkeln, weil ich das zimmer auf 30 grad halten mußte wegen der großen hitze, hab die fliegen verscheucht......es war krausam. hab dann schlußendlich, als der tierarzt sagte es geht nix mehr ihn einschläfern lassen. er war 18 ich hatte ihn 16 jahre und er war mir ein besserer freund als manch mensch. diese bedingungslose liebe, ohne erwartungen......das habe ich nur an babys und kleinkindern wieder erlebt. mein anderer kater,dari, war mir dann eine große stütze. leider konnte ich mich auf seinen tot nicht drauf vorbereiten. er kränkelte den ganzen winter über. es war ein chinchillaperser ausm tierheim, da hatte ich ihn mehr oder weniger gerettet. er hatte am ganzen körper gezittert damals. nun... er bekam nach diversen anderen krankheiten eine bindehautentzündung. ich hätte nie gedacht das das im tode endet. wir sind zum tierarzt um ihm wieder eine antibiothikaspritze geben zu lassen und das auge sauber zu machen. ich habe noch nie eine katze so schreien hören. dann sagte der TA das der augapfel geplatzt sei und er müsse sofort noteingeschläfert werden. sogar der TA war so aufgeregt, er wollte ihm sofort die todesspritze setzen, da ist sie ihm aus der hand gefallen und mir fast in den fuß. dann hat er ihn doch erst narkotisiert und dann eingeschläfert. was da plötzlich aus dem auge quoll das gewebe und blut........ nun lags wohl an der rasse. dari war 13 und lebte bei mir für 8 jahre bis zum 07. april 2011.....ich trauere immernoch und weine grade wie ich das hier sschriebe. meine beiden süßen waren auch der grund warum ich dieses forum gefunden habe, weil ich auf der suche bin. ich dneke auf der suche nach einem weg mit ihnen in kontakt zu kommen um zu "wissen" das sie nicht für immer weg sind. ich versuche auch in mich hineinzufühlen und achte auf meine träume, aber es kommt nix.
 
Ich habe gestern um ca. 18.30Uhr meinen lieben Hund Max auf den Weg über die Regenbogenbrücke schicken müssen. Es zerreißt mir das Herz, ich vermisse ihn so, wenn ich auch nur das kleinste Geräusch im Haus höre, denke ich das er es ist und um die Ecke kommt. Aber er ist ja nicht mehr da. Er war krank und es war meine Verantwortung sein Ableben zu bestimmen, aber das macht es nicht einfacher. Er hatte seine ersten 3 Jahre in einem Kellerverschlag verbringen müssen, hatte kaum noch Fell, offene Wunden, wurde mißhandelt. Bis sich seine damaligen Besitzer endlich entschlossen haben ihn ins Tierheim zu geben. Da beginnt unsere gemeinsame Zeit. Ich musste 2 Jahre zuvor schon meinen Liebling Rimon (Hund) wg. Krankheit über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Da ich nicht ohne Hund konnte, war ich dann 2 Jahre ehrenamtlich in einem nicht städtischen Hundetierheim jedes Wochenende für die Hunde da. Und dann plötzlich war Max da. Er hat sich mit all seinem bisherigen Schicksal so um Liebe und Aufmerksamkeit bemüht. Ich konnte nicht anders, als meinen damaligen Vermieter davon zu überzeugen, dass ich einen Hund in der Wohnung halten darf. Der Vermieter war klasse, hatte allerdings dann mit der Entscheidung ein Problem mit der Ehefrau.
Wir haben uns aber alle angefreundet. Vorallem, weil Max einfach ein netter Kerl war.
Jetzt ist er nicht mehr da. All seine beim Gassigehen gesammelten Stöckchen liegen noch im Garten und Spielzeug im Haus, aber ich schaffe es (noch) nicht sie zur Seite zu räumen.
Ich vermisse ihn so arg, er mein (Lebens-)Partner, hat mich überall hin begleitet. Die Leere die er hinterläßt ist groß. Ich hoffe, ich schaffe das!
 
hallo
wir mußten unser hundele heute auch einschläfer und ich bin genauso durch den wind und ich kanns nicht fassen obwohl wir wußten das es soweit ist.
Ich glaube daran das er jetzt im himmel ein gutes plätzchen hat weil welches lebewesen ist so treu und so bedingunglos lieb zu einem tiere haben eben eine reine seele

Markus
 
hallo
wir mußten unser hundele heute auch einschläfer und ich bin genauso durch den wind und ich kanns nicht fassen obwohl wir wußten das es soweit ist.
Ich glaube daran das er jetzt im himmel ein gutes plätzchen hat weil welches lebewesen ist so treu und so bedingunglos lieb zu einem tiere haben eben eine reine seele

Markus

Hallo Markus,

schön,wie du dein Hundele beschreibst und ja,so Recht hast du,er hat
einen sehr schönen Platz im Himmel,sie sind unsere treuesten Freunde,
stehen sie nicht unter uns,neben uns und ja,sie lieben bedingungslos.
Es ist immer so schlimm,auch wenn man weiss,dass es sein musste,
es ist genau dasselbe,als ob ein Mensch von uns geht,
ich sehe da keinen Unterschied,es ist unglaublich,was man mit diesen
wunderbaren Geschöpfen in all den Jahren erlebt.
Wenn mir jemand erzählen will,ach sie haben doch gar keinen Verstand,
tun nur das,was man ihnen anerzogen hat,noch viele Äusserungen,die
meinen Freund,zu einem niedrigen Wesen abstempelt,da laß ich
sie einfach nur mal ein paar Minuten uns zuschauen und danach bedarfs
keiner Worte mehr.
Tröstet es dich vielleicht,gehen sie in denselben Himmel,wie wir auch,
dort gibts keine Unterschiede,trifft er alle wieder,die du mal verloren
hast.
Können sie auch ihre Zeichen geben,achte mal auf einen sehr intensiven
Traum,kommt er nochmal zu dir,um sich zu verabschieden,oder,um dir
zu sagen...na,was nur euch beide angeht..
Ich weiss es ganz sicher,meine erste Jenseitserscheinung,war mein Hund...und er kam auch immer wieder,auch die Tiere,die nach ihm kamen.
Im Moment hAB lebe ich auch in dem Bewußtsein,wird mein treuer Gefährte bald gehen und es nicht weniger Schmerz,trotz meines Wissens.
Kämpft er schon seit letztes Jahr November und schon so oft stand er
kurz davor zu gehen,doch er will und kann nicht loslassen.
Es ist eine unglaubliche Geschichte,mit diesem Tier,kenne ich den Sinn,
wenn er loslässt,wird es wieder etwas ganz besonderes Sein,was hier
seine und meine Aufgabe war,denn sie sind ganz besondere Lebewesen
wie dein Hund auch und du hast auch dieses besondere Band zu ihm
und das Wissen,
sind es genauso wertvolle Lebewesen,wie alles andere Leben auch.
Es geht ihm gut,
läuft frei und und ohne Beschwerden auf grünen Wiesen,spielt mit
anderen Hunden und er ist bei dir,mit seinen Gedanken,
auf dich wartet schon,ein anderer Welpe,oder ein Hund aus dem Tierheim,
es hat alles seinen Sinn,wenn du wieder soweit bist,kommt eine neue
Hundeseele zu dir,die deine liebevolle Behandlung braucht.
Möchte ich fast sagen,mehr,kann einem eigentlich gar kein Mensch geben,
achte ruhig auf deine Träume,oder andere Zeichen,
der Schmerz riesig ist,aber nichts ist endgültig...

willkommen,im Forum und
alles erdenklich Liebe madma:)
 
Hallo Markus,

ich habe im März diesen Jahres meine über alles geliebte Hündin über die Regenbogenbrücke gehen lassen müssen und ich weiß wie es schmerzt. Jetzt nach über 6 Monaten ist diese Trauer noch immer gleich. Ich wünsche dir Kraft und alles liebe und gute und denk daran, eines Tages werdert ihr euch wieder treffen und für immer vereint sein. Ich habe dir eine Geschichte mitgesendet. Lies sie bitte.....


Lies das bitte, so wird es sein......

EINE GESCHICHTE VON EINEM VERSTORBENEN HUND....


ICH BIN BEI DIR………

Letzte Nacht stand ich an Deinem Bett um einen Blick auf Dich zu werfen, und ich konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest. Während Du
eine Träne wegwischtest, winselte ich leise, um dir zu sagen: "Ich bin's, ich hab' Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut, und ich bin hier."

Heute morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich
den Tee einschenken, während Du daran dachtest, wie oft früher Deine Hände
zu mir heruntergewandert sind. Ich war heute mit Dir beim Einkaufen, Deine
Arme taten Dir weh vom Tragen. Ich sehnte mich danach, Dir dabei zu helfen
und wünschte, ich hätte mehr tun können.

Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so viel Liebe
pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort. Ich ging zusammen mit Dir
nach Hause, Du suchtest den Schlüssel. Ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: "Ich bin's."

Du sahst so müde aus, als du Dich in den Sessel sinken ließest. Ich
versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin. Ich
kann Dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können:
"Ich bin nie fortgegangen." Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann
hast Du gelächelt, und ich glaube, Du wusstest - in der Stille des Abends,
dass ich ganz in Deiner Nähe war. Der Tag ist vorbei, ich lächle und seh'
Dich gähnen, und ich sag' zu Dir: "Gute Nacht, Gott schütze Dich, ich seh'
Dich morgen früh."

Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, die Brücke, die uns beide trennt,
zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder
zusammen, Seite an Seite sein können.

Es gibt so viel, dass ich Dir zeigen muss, und es gibt so viel für Dich zu
sehen. Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort, und dann komm, komm heim zu mir.
 
Hallo liebe User!

Gestern hatte ich zum 2. Mal in meinem Leben wieder einen Menschen bzw. ein Tier(vor 1,5 Jahren meine Oma) verloren und mich zerreißt es diesmal vor Trauer, ich weiß viele werden sich jetzt sagen kann man einen verstorbenen Menschen mit einem verstorbenen Tier vergleichen?

Meine Antwort darauf ist ja, ich fühle genau so wie vor 1,5 J, oder sogar schlimmer, da es bei meiner Oma schon bekannt war, dass sie sterben wird und mein Tierarzt eigentlich noch guter Dinge war und ich auch. Denn sie war ja erst 11 J und sowas wie eine Schwester für mich, sie war Teil der Familie und ich liebe sie so wie ich nahe Menschen liebe, es gibt keinen Unterschied!

Wenn ich z. B. manchmal von meiner Oma träume, fühle ich mich am nächsten Tag total gut, da sie ja wieder da war.
Nur weiß ich nicht ob das bei meinem Sonnenschein meinem Hund auch so sein wird?

Ich hoffe das Jenseits für Tiere sieht gleich aus wie für uns Menschen und die Hoffnung lebt, denn somit sehe ich sowohl meine Oma und auch meinen Hund wieder sobald ich auch übertrete, so Gott will.

Ich fühlte mich heute den ganzen Tag schlecht, im Büro war mir dauernd zu weinen zu mute und auch jetzt, wenn ich nur könnte würde ich jetzt mal 2-3 Tage durchweinen, denn mein Kopf zerplatzt fast, weil ich die Gefühle so unterdrücke!

Ich hätte alles dafür gegeben wenn meine Hündin noch da wäre im Leben, ich habe alles getan was möglich war (Tierarzt, Therapien etc.), doch Gottes Wille war stärker und oft Frage ich mich warum nimmt mir Gott eine weitere Stütze im Leben meinen Hund.
Ich bin zur Zeit psychisch sowieso schon am Limit und ich werde mit solchen Dingen weitergequält.

Es sind unbeschreibliche psychische Qualen die ich derzeit erlebe und jetzt habe ich keine Zuversicht mehr, wenn ich könnte würde ich Gott darum bitten mich ebenfalls zu sich zu holen.

In tiefer Traurigkeit


Markus
Hallo
Ich kann sehr gut mit dir fühlen,mein Geliebter Hund ist am Montag Gestorben er ist zwölf Jahre Alt geworden, sein Name war Henk ein Kampfschmuse Hund.Es zereißt mir das Herz ich bin nur am weinen es tut so weh.

Gruß Helmut
 
Hallo
Ich kann sehr gut mit dir fühlen,mein Geliebter Hund ist am Montag Gestorben er ist zwölf Jahre Alt geworden, sein Name war Henk ein Kampfschmuse Hund.Es zereißt mir das Herz ich bin nur am weinen es tut so weh.

Gruß Helmut

hallo helmut ,

laß dich mal :umarmen: .das tut richtig weh, kann ich nachvollziehen .mein hund ist am 10. februar verstorben und fehlt mir immernoch sehr , obwohl der schmerz jetzt nicht mehr ganz so groß ist ,wie unmittelbar nach seinem tod und je mehr wir die trauer zulassen, desto besser verarbeiten wir sie.
liebe grüsse
 
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Hallo
Ich kann sehr gut mit dir fühlen,mein Geliebter Hund ist am Montag Gestorben er ist zwölf Jahre Alt geworden, sein Name war Henk ein Kampfschmuse Hund.Es zereißt mir das Herz ich bin nur am weinen es tut so weh.

Gruß Helmut

Lieber Helmut,

lass dich mal umarmen:umarmen:
kann ich so gut mit dir fühlen,mein vierbeiniger Freund ist auch gegangen und dein Henk wird zu allen Anderen finden,denn es geht ihnen sehr
gut,jenseitig der Regenbogenbrücke,doch bin ich nun still,mit dir
in deine Trauer teile,

in Liebe,madma
 
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