Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Die Existenz der NTEs widerlegen nicht die Seelenwanderung sonder es bestätigt, dass mit dem Verlassen des Körpers das Leben weiter geht.
Schau mal was die Boten des Herrn des Todes - Yama-Raja sagen bei der außergewönhlichen Erfahrung von Ajamila, als sie gekommen sind ihn, aufgrund seiner bösen Taten zu Hölle zu bringen:
Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1
So wie man vom jetzigen Frühling auf das Wesen der vergangenen und
zukünftigen Frühlingszeiten schließen kann, so gibt das gegenwärtige Leben
des Glücks, des Leids oder einer Mischung von beiden Aufschluß hinsichtlich
der dharmischen und adharmischen Tätigkeiten der vergangenen und zukünftigen Leben eines Menschen. 47
Der allmächtige Yamaräja (der Herr der über die Toten richtet) ist so gut
wie Brahmä (das erste und das mächtigste bedingte Lebewesen im Universum),
denn während er sich inseinem Reich befindet oder im Herzen eines jeden wie der
Paramätmä (die Überseele - der Transzendentale Herr im Herzen als
Beobachter und Erlaubnisgeber), beobachtet er im Geiste die früheren Taten
eines Lebewesens und erkennt so, wie das Lebewesen in zukünftigen Leben handeln wird. 48
So wie ein Schlafender gemäß dem Körper handelt, der sich in seinen Träumen manifestiert,
und ihn für sich selbst hält, so identifiziert man sich mit seinem gegenwärtigen Körper, den
man aufgrund seiner früheren guten oder schlechten Taten erlangt hat, und in diesem Zustand
ist nicht in der Lage, seine früheren oder zukünftigen Leben zu erkennen. 49
Durch die fünf Sinnen der Wahrnehmung versorgt man den Geist, welcher die fünf Arbeitssinnen
steuert , welche mit den fünf Objekten der Sinne handelt. Über dem Geist steht das siebzehnte
Element, die Seele, das Lebewesen selbst, das in Zusammenarbeit mit den anderen sechzehn
Elementen allein die materielle Welt genießt. Das Lebewesen genießt drei Arten von
Situationen, nämlich glückliche, leidvolle und gemischte. 50
Gruß anadi
Servus anadi!
Es tut mir leid, aber was Du hier anbietest ist ganz einfach die Behauptung:
Da steht deutlich im 1. Absatz, das Jenseits kann nicht nachgewiesen,
sondern nur durch Schlussfolgerungen gefolgert werden.
Das ist wie die Beschreibung von 2 unterschiedlichen Personen,
die 1. Person trägt heute ein rotes Hemd,
und darum wird die 2. Person morgen eine blaue Jacke tragen ...
So beschreiben die Veden das Diesseits und das Jenseits?
Es ist kein Zusammenhang zu erkennen, wie in meiner Erklärung,
das Leben stammt aus der Materie und ist von der Materie abhängig.
Da fehlt mir in den Veden beispielsweise die Grundbedingung, es sind 2 Hemden vorhanden, ein rotes und ein blaues Hemd.
Heute wird von einer Person das rote Hemd getragen, also bleibt für morgen das blaue Hemd für die 2. Person.
Wo zum Teufel kommt die blaue Jacke her?
Hast Du mich verstanden?
... und ein
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