Servus Teigabid,
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Wenn man einen spirituellen Körper bekommt ist mit der Seelenwanderung Schluß.
Gruß anadi
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Servus anadi!
Das ist ein großer Irrtum!
In früheren Tagen, da ist man da und dort von den jeweiligen Gegebenheiten ausgegangen, und man hatte nicht die Vorteile der heutigen Wissenschaft zur Verfügung.
Einerseits kann man daher die ehemaligen Postulierungen aus den vorhandenen Möglichkeiten nicht hoch genug bewerten, aber andereits bedürfen sie in unserer Zeit einer gewisse Ausrichtung und Justierung.
Nehmen wir doch als Basis das Leben. Nach dem derzeitigen Wissensstand besteht die Materie aus bewegter Energie, die sich nach einem bestimmten Bewegungsmuster zur Materie formiert. Hier braucht es also
nur mehr eine Unterbrechung, um Leben daraus entstehen zu lassen, unter den dafür günstigsten Bedingungen, sowie dem nachfolgenden Bestreben diese Irritation entweder rückzuführen in den vorherigen Zustand, oder die neuen Bedingungen zu stabilisieren.
So lässt sich etwa die weibliche Natur nahe der Materie ansiedeln, und wurde zum Beispiel in der jüdischen Religion immer schon so betrachtet.
Während damals das männliche Element eher dem "geistigen" Bereiche zuzuordnen gewesen ist.
Das mit dem Geist ist so eine Sache.
Beim Menschen mit seinem "Vorposten" im Kopf als Denkstation direkt in der Materie, war man geneigt von 1 Seele zu sprechen. In unserer Zeit nennen wir das Selbe nur noch Programm, oder bestenfalls Systemprogramm; wobei noch der unmittelbar beteiligte Körper, wie in einem "verkabelten" System mit eingeschlossen ist.
Die meist unverständliche Problematik besteht im Transfer der Seele,
die in Religionen und in esoterischen Bereichen meist mit der Formel: "Das ist eben so." relativ einfach erledigt wird. Es wird zumindest versucht, der Beschreibung eines solchen Transfers so zu umgehen.
Aber auch der allein weltliche Typ geht dieser hohen Forderung weiträumig aus dem Weg, und deklariert alles was er sehen und in die Hand nehmen kann, allein in den materiellen Bereich. Nennt es dann aber trotzdem Psychologie, und ist noch nicht einmal beim Grundproblem angelangt.
Von dem Du behauptest, es gibt schon am Ende eine Lösung dafür ... fantastisch!
Ich habe gesagt, es gibt in jedem Menschen eine menschliche Seele.
Darüber hinaus, oder davor hat auch jedes Tier eine tierische Seele.
Denn es handelt sich dabei um das programmartige begleitende "Element" im Vorposten Kopf.
Jedoch eine Pflanze, ein Baum, der hat keinen Kopf - nur eine Krone
Darum spricht man hier wohl eher von einer Ansammlung geistiger "Elemente",
die sich
nach dem Übergang zu einem "Geist" zusammenschließen.
Wenn wir hier den entscheidenden Faktor des Überganges vorwegnehmen.
So lässt sich sich auch die Zusammenführung von seelischen Komponenten hin zu einem "Geist" beschreiben. Oder eben zu einer seelischen Gemeinschaft, die in ihren Funktionen effektiver in der Wirkung sein kann.
Praktische Anschauung:
Rosen haben Dornen
Diese Abwehrmechanismen aus der Flora, gegen feindliche Aktivitäten aus der Fauna, sie dienen ähnlich wie toxische Mittel in den Pflanzen zu Verteidigung.
Sie sind jedoch erst erforderlich, wenn es bereits solche Gegner gibt.
Oder das Rot der Radieschen?
Es wird einerseits nur die Warnung vor Giftigen Stoffen verwendet um Fressfeinde zu irritieren,
anderseits ist ein sehr komplexer Zusammenschluss von "geistiger" Organisation erforderlich, ähnlich wie in einem Transformator, damit ein solches genetisches Ergebnis erzielt werden kann.
Ein großer Ausnahmezustand für einen einmaligen Vorgang. Ansonsten hätten wir es doch mit mehreren Versuchen zu tun, nicht nur in der roten Farbe, sondern auch mit Radieschen in blau, gelb oder orange ...
... anderseits meintest Du erlösend in Deinem Text am Ende, dass es zu einem Ende im Einzelnen kommen könnte, so eine Art von Perfektion in der Person.
Dem kann ich nicht zustimmen. Wir sind zwei, nein drei und bald vier.
Wir sind wesentlich effizienter als Du es je sein kannst.
- und ein
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