Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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"Die Schaffung menschlicher Ersatzprodukte mit Hilfe künstlicher Intelligenz ist technisch clever und zugleich zutiefst erbärmlich. Umso mehr, wenn versucht wird, uns davon zu überzeugen, dass diese Technologie besser ist als das Original. Viele werden darauf hereinfallen, da es ein einfacher Weg ist, und dabei die Menschheit selbst erniedrigen. Der Aufstieg des Missbrauchs Die menschliche Existenz ist nicht losgelöst von den Erbauern des Turms und dem Glauben, den sie verbreiten. Sie erfordert keine böse Absicht, sondern nur die Bereitschaft, die Fähigkeit des menschlichen Geistes, mit der natürlichen Welt zu kommunizieren, zu leeren und durch einen Ersatz zu ersetzen, den ein unendlich minderwertiger Schöpfer zusammengeschustert hat."

Die Schönheit der Sphären zurückgewinnen
 
Selber Artikel: David Bell

"Heute ersetzen wir menschliche Erzähler durch erbärmliche, von künstlicher Intelligenz erzeugte Figuren, die einem menschlichen Verstand ähneln sollen. Während wir uns immer schneller selbst täuschen und einsperren, versuchen diejenigen, die von der Entleerung unseres Geistes profitieren, uns davon zu überzeugen, dass wir umso mehr Fortschritte machen, je oberflächlicher wir werden. Je mehr wir uns von unserem eigenen Platz und unseren Grenzen in der Weite von Zeit und Raum lösen, desto mehr erfüllen wir uns einen seltsamen, leeren Ehrgeiz.
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Der Turmbau zu Babel wurde in der Genesis anhand alter mündlicher Überlieferungen niedergeschrieben, doch es wäre töricht zu behaupten, es handele sich lediglich um eine bruchstückhafte historische Erzählung aus einer längst vergessenen Zeit. Ob Nimrud lebte oder nicht, die Geschichte wurde für uns heute ebenso geschrieben."

Recht hat er.

Obwohl ich das Brownstone Institut (aus dem der Artikel gelinkt ist) nicht unbedingt als vertrauenswürdig empfinde. Das ist ein sog. Think Tank. Die haben für mich immer eine Hintergrund-Agenda zur Manipulation von Massen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Jeffrey_Tucker

"Der Gründer, Jeffrey Albert Tucker (geboren am 19. Dezember 1963) ist ein US-amerikanischer libertärer Schriftsteller, Verleger, Unternehmer und Verfechter des Anarchokapitalismus und von Bitcoin."

Letztendlich sind wir, glaube ich, nicht mehr zu retten...
 
Na ja, ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ist es am Ende nicht egal, welche Ansichten oder welche gesellschaftlichen Plattformen er(JT) vertritt – und ebenso diese ganze Homepage?


Schließlich kann ich selbstständig denken und entscheiden, was ich akzeptiere und was nicht.


Sie können durchaus Angst schüren, das kann ich nicht ausschließen. Aber alles, was ich dort lese – wie auch in Made of America – bestätigt meine eigenen Erfahrungen.


Vor Kurzem erzählte mir ein junger Mann, dass er nach nur einer einzigen Einnahme von Sertralin (SSRI-Antidepressivum) sofort – etwa 30 Minuten später – eine genitale Taubheit bekam. Diese ging nicht wieder weg, sondern blieb bestehen.


Wie viele sogenannte Patienten darunter leiden, ist schwer zu beurteilen, denn das ganze System ist absolut korrupt – wie eine Mafia.


Dann lese ich über diese Covid-Impfstoffe… Ich selbst hatte kaum überlebt, mein Kind hatte fast das Bewusstsein verloren, und die ganze Demokratie war wie ausgehebelt.


Heute sitzt der sogenannte „normale“ Mensch fast rund um die Uhr im Netz und liest kaum noch richtige Bücher.


Der Mensch von heute stellt keine existenziellen Fragen mehr, sondern schluckt buchstäblich alles, was in den Medien steht.


So regieren am Ende Oberflächlichkeit, Dummheit und Erbärmlichkeit.


Die AfD gewinnt jetzt schon deutlich mehr Stimmen als die Regierung – und das ist unsere Zukunft. Ich habe da keine Illusionen.


Nichts kann diese Gesellschaft retten. Ich kann mich nur abschirmen oder mich in meine Bücher zurückziehen – aber das ist keine Lösung.


So sehe ich es.
 
Hallo @Pavel07

Hab ich doch gar nicht bestritten, dass ich das gesagt habe. :D

Ich bin da echt ambivalent: einerseits macht mir die Entwicklung, wohin die Menschheit gerade geht, ziemliche Angst, und ich denke, der Prozess (fast alle hängen nur noch im Netz rum, hören auf selbständig zu denken und Dinge kritisch zu hinterfragen, werden immer oberflächlicher, entfremden sich immer mehr und werden dabei immer einsamer, weil sie ihre Real-Live-Freunde in echt gar nicht mehr sehen) ist so weit fortgeschritten, dass wir nicht mehr zu retten sind.

Andererseits will ich das auch nicht wahr haben. Ich weiß aber auch nichts anderes zu tun, als zu versuchen, mit meinen geringen Mitteln ein bisschen Bewusstsein zu schaffen, dass wir mit unserer Entwicklung echt auf dem Holzweg sind.

Bücher helfen auch mir. Aber auch Austausch mit anderen, die ähnlich kritisch denken. Und immer wieder raus aus dem Haus, Leute in echt sehen, ins Gefühl kommen, in den Körper kommen.

Jedenfalls sind wir ja nicht allein. Es gibt viele, denen die Entwicklung Angst macht, und die bei vielem, was da so passiert (Stichwort KI, Kontrolle etc.) versuchen, so gut es geht, nicht mitzumachen.
 
@Seaweed -

Die Menschen, die heute noch kritisch denken, sind kaum zu finden.
Ich kenne viele wirklich intelligente Leute, aber ich spreche niemals mit ihnen über ernste Themen wie die politische Entwicklung in Deutschland oder heiße Konflikte wie im Nahen Osten oder den Ukraine-Krieg.
Was die sogenannte Psychiatrie oder das medizinische System betrifft – darüber ist es besser, überhaupt nicht zu reden.


Mir ist aufgefallen, dass du über echte Gefühle und konkrete Menschen schreibst, die du tatsächlich wahrnehmen/berühren/ kannst – und auch darüber, dass du manches nicht wahrhaben wolltest. Ich bin kein Hellseher, aber es ist schon interessant, wie du auf dieses Forum gelandet bist. Aber letztlich ist das nicht so wichtig.


Ich schreibe eigentlich nur für mich selbst. Ich erwarte keine Reaktionen; wem es nicht gefällt, der kann mich einfach ignorieren.
Ich bin kein Mensch, der an etwas Mystisches glaubt. Ich denke, alles, was von uns bleibt, ist Staub und Asche – und die Erinnerungen in den Köpfen derjenigen, die noch leben.


Ich mag besonders diese Szene aus dem Film "Gladiator":


Das abgrundtiefe Böse – doch der Held siegt trotzdem!

Als Mensch zu leben – und so auch zu sterben – ist nicht einfach.
Besonders nicht, wenn jemand dich erniedrigt, dir ins Gesicht spuckt, dich schlägt und misshandelt.


So war es im Konzentrationslager für Viktor Frankl – und trotz allem sagte er Ja zum Leben.
 
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Sofern nun das konkrete Schicksal dem Menschen ein Leid auferlegt, wird er auch in diesem Leid eine Aufgabe, und ebenfalls eine ganz einmalige Aufgabe, sehen müssen. Der Mensch muss sich auch dem Leid gegenüber zu dem Bewusstsein durchringen, dass er mit diesem leidvollen Schicksal sozusagen im ganzen Kosmos einmalig und einzigartig dasteht.


Niemand kann es ihm abnehmen, niemand kann an seiner Stelle dieses Leid durchleiden. Darin aber, wie er selbst, der von diesem Schicksal Betroffene, dieses Leid trägt, darin liegt auch die einmalige Möglichkeit zu einer einzigartigen Leistung.


„Für uns im Konzentrationslager war dies alles nichts weniger als lebensfremde Spekulation. Für uns waren solche Gedanken das einzige, was uns noch helfen konnte! Denn diese Gedanken waren es, die uns auch dann nicht verzweifeln ließen, wenn wir keine Chance mehr sahen, mit dem Leben davonzukommen.


Denn uns ging es längst nicht mehr um die Frage nach dem Sinn des Lebens, wie sie oft in Naivität gestellt wird und nichts weiter meint als die Verwirklichung irgendeines Zieles dadurch, dass wir schaffend etwas hervorbringen. Uns ging es um den Sinn des Lebens als jener Totalität, die auch noch den Tod mit einbegreift und so nicht nur den Sinn von ‚Leben‘ gewährleistet, sondern auch den Sinn von Leiden und Sterben: um diesen Sinn haben wir gerungen!“

„Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
 
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