Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Nach seiner buddhistischen Lektüre wohl schon. Interessant: Er sieht offenbar keinen Widerspruch darin, ein und dieselbe Person wahlweise als "liebe Freundin" und "pathologische Sadistin" zu titulieren...

Nun gut, aber die kulturelle Gegebenheit hier, ist meiner Erfahrung nach anders.
Ich bin schon auch konservativ.
 
Eines Tages zogen der Buddha und seine zahlreichen Anhänger durch ein Dorf. Ein paar Leute - seine Gegner - versammelten sich und begannen, den Buddha in einer hitzigen und wütenden Weise zu beleidigen. Er hörte sehr ruhig und schweigend zu. Und wegen dieser Ruhe fühlten sie sich unbehaglich. Es war ein unangenehmes Gefühl: Sie beleidigten einen Mann, und er hörte sich ihre Flüche wie Musik an. Irgendetwas stimmt hier nicht. Einer von ihnen wandte sich an den Buddha:
- Was ist denn los? Begreifst du nicht, dass wir über dich sprechen?
- Nur mit meinem Verständnis ist solch tiefes Schweigen möglich", antwortete ihnen der Buddha. - Wenn ihr vor zehn Jahren zu mir gekommen wärt, hätte ich mich mit Fäusten auf euch gestürzt. Damals hatte ich kein Verständnis, aber jetzt habe ich es. Und wegen eurer Dummheit werde ich mich nicht bestrafen. Es ist deine Entscheidung, ob du mich beleidigst oder nicht, aber ob ich deine Beleidigungen akzeptiere oder nicht - das ist meine Freiheit. Sie können mir keine Beleidigungen aufzwingen. Ich lehne sie einfach ab: Sie sind es nicht wert. Jetzt werden Ihnen meine Schüler in den Hintern treten!
 
 
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