gleichmütig
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 18. August 2015
- Beiträge
- 5.684
Mal angenommen, ich würde denken, dieses Forum sei ein Ort des Leides, da es Menschen gäbe, die mich quälen.
Ich täte weiterhin glauben, sie hätten es in der Hand, mich zum Weinen zu bringen, gar zum Tode.
Oder, ich täte denken, das Forum müsse dringend belehrt werden wegen gefährlicher esoterischer Machenschaften, die größtes Leid verursachen könnten. Oder wegen Meinungen zu Perversionen, die so nicht stehenbleiben dürfen.
Was würde ich tun?
Ich würde mich fragen: Stimmt das, ist das wirklich wahr? Oder hab ich mich in meinem Gedankenkarussel verfangen?
Dazu würde ich eine mehrwöchige Pause von diesem Forum machen. Anderen Aktivitäten nachgehen...
Vielleicht merke ich dann: Hoppla, ich brauche das alles nicht.
Oder ich geh noch mal schauen.
Und da sind noch immer die bösen Leidverursacher.
Würd ich dann in diesem Forum bleiben, wahlweise als tragischer Held oder als Don Quixote?
Nein, ich würde gehen.
Würde höchstwahrscheinlich ähnliche Schauplätze im Alltag auffinden.
Mich fragen: Wer bin ich? Was bin ich?
Meine eigene Nase finden. Weitergehen, daran vorbei...
Und dann würde ich erstmal still sein.
Ich täte weiterhin glauben, sie hätten es in der Hand, mich zum Weinen zu bringen, gar zum Tode.
Oder, ich täte denken, das Forum müsse dringend belehrt werden wegen gefährlicher esoterischer Machenschaften, die größtes Leid verursachen könnten. Oder wegen Meinungen zu Perversionen, die so nicht stehenbleiben dürfen.
Was würde ich tun?
Ich würde mich fragen: Stimmt das, ist das wirklich wahr? Oder hab ich mich in meinem Gedankenkarussel verfangen?
Dazu würde ich eine mehrwöchige Pause von diesem Forum machen. Anderen Aktivitäten nachgehen...
Vielleicht merke ich dann: Hoppla, ich brauche das alles nicht.
Oder ich geh noch mal schauen.
Und da sind noch immer die bösen Leidverursacher.
Würd ich dann in diesem Forum bleiben, wahlweise als tragischer Held oder als Don Quixote?
Nein, ich würde gehen.
Würde höchstwahrscheinlich ähnliche Schauplätze im Alltag auffinden.
Mich fragen: Wer bin ich? Was bin ich?
Meine eigene Nase finden. Weitergehen, daran vorbei...
Und dann würde ich erstmal still sein.