Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Unter dem Deckmantel des Schutzes beliebiger Figuren aus den Filmen oder Büchern betreibt der User regelrechtes Mobbing. Er verfolgt eine andere Person im Forum, die zwar nicht in den Büchern vorkommt, aber hier schreibt. Deutlicher kann man es kaum ausdrücken!
Deutlicher kann man Missachtung nicht ausdrücken. Ich schrieb nicht von "beliebigen Figuren aus Filmen oder Büchern".
 
Ich persönlich finde Sadomasochismus nicht gut, ja sogar pervers. Diese Aussage stellt jedoch eine allgemeine Meinung dar und richtet sich nicht gegen eine konkrete Person im Forum.


Eine Figur in einem Film darf durchaus kritisiert werden – auch dann, wenn sie nicht den realen Fakten entspricht. Ein Film oder ein Buch als künstlerisches Produkt bedeutet nicht automatisch, dass man damit versucht, bestimmte Personen in ein gutes( oder schlechtes) Licht zu rücken.


Und wenn es jemandem völlig egal ist, was der andere schreibt – warum verfolgt dieser Nutzer dann überhaupt die Beiträge anderer? Und damit ist die konkrete Person im Forum gemeint!


Das ist genau das Wesen von Mobbing: Es ist egal, welche Manipulation oder Verdrehung von Fakten verwendet wird – man sucht sich nur einen Vorwand, der zum Teil sogar stimmen kann. (Zum Beispiel: „Russland kämpft in der Ukraine gegen Nazis, um die eigenen Leute zu schützen“ .)


Und dann beginnt alles zu rollen, und es ist sehr schwer, diesen Knoten, also den gesamten Mechanismus, wieder zu entwirren.

Das ist für alle hier geschrieben, um die ganze Struktur aufzudröseln, denn es ist echt nicht einfach.

Auch aus diesem Grund ist es vor Gericht zwar schwierig, aber möglich. Zu beweisen.

Sexuelle Skandale und Missbrauchsfälle ziehen sich manchmal über viele Jahre. Klar , warum.

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So? Die Initiatoren des besagten Experiments sind auch Menschen. Und in Frageform unterstellter Rassismus ist aber schon in Ordnung, oder wie? Bei den Personen die BDSM praktizieren handelt es sich ebenfalls um Menschen - die du in schlechtes Licht rückst, mit deinen Unterstellungen.
Du schreibst hierzu von dem Recht auf "freie Meinung". Aber du hast explizit darauf beharrt, dass das "Experiment" auf einer wahren Begebenheit beruht. Das hat mit einer Meinung nichts zu tun, dies ist eine falsche Behauptung.

Überhaupt: Für dich überdehnst du in massiver Weise den Begriff "Meinung" und versuchst mit diesem alles zu rechtfertigen. Gleichzeitig reagierst du emotional und inadäquat wenn andere etwas schreiben, was dir nicht passt.

Wenn du Personen die BDSM praktizieren in schlechtes Licht rückst ist das also eine Meinung. Wenn aber jemand auf eine Frage von dir "Das ist mir egal" antwortet, ist das bereits als Verletzung zu betrachten - obwohl derjenige doch nur seine Meinung äußerte? Wie passt das denn zusammen?
 
Das war meine persönliche Meinung! Diese Frauen" brauchten" sehr gut " durch-ge ge--f--t" zu werden, kann es S. Freund ausdrücken: (deswegen die ganze Symptomatik, nicht meine Schuld)
In:" Studien über Hysterie".
Freud ist seit hundert Jahren tot, jetzt lass ihn doch mal in Ruhe tot sein. Hysterie ist eine selten dämliche Diagnose, die weder damals noch heute einen Sinn ergeben und in erster Linie dazu gedient hat, Frauen zum Schweigen zu bringen und abzuwerten, wenn sie ihrem Mann auf den Keks gegangen sind. Die Tatsache, dass du dich laufend auf Freud berufst, sagt mehr über dich aus, als du denkst und dir wahrscheinlich klar ist.

Die Formulierung, Frauen „bräuchten eine ordentliche Durch...“ ist nicht nur sexistisch und entwürdigend, sondern menschenverachtend. Sie spricht Frauen mit psychischem Leid die Würde ab und reduziert sie auf ein archaisch-triebgesteuertes Sexualobjekt.Dein Versuch, diese vulgäre Aussage mit einem Hinweis auf Freud zu legitimieren, ist geschichtlich falsch und intellektuell dumm .Freud hat im Kontext der Studien über Hysterie über verdrängte Affekte, frühkindliche Traumata und sexuelle Neurose geschrieben, aber niemals im Ton oder Duktus, den du hier verwendest. Was du daraus machst, ist keine Interpretation, sondern eine projezierte Fantasie – und sie entertet sowohl das Werk als auch das Leid der betroffenen Frauen.
Der Satz „nicht meine Schuld“ ist besonders zynisch. Wer so über Menschen mit psychischer Not spricht und dann jede Verantwortung abstreift, zeigt, dass es ihm nicht um Erkenntnis geht – sondern um Provokation auf Kosten anderer.
 
Eine Figur in einem Film darf durchaus kritisiert werden – auch dann, wenn sie nicht den realen Fakten entspricht. Ein Film oder ein Buch als künstlerisches Produkt bedeutet nicht automatisch, dass man damit versucht, bestimmte Personen in ein gutes( oder schlechtes) Licht zu rücken.
Es hat auch niemand behauptet, das dem nicht so ist, oder? Du berücksichtigst in deiner Kritik aber nicht, dass es zwar einen Film über Sabina Spielrein gibt - sie aber eben eine reale Person war.

Und wenn es jemandem völlig egal ist, was der andere schreibt – warum verfolgt dieser Nutzer dann überhaupt die Beiträge anderer? Und damit ist die konkrete Person im Forum gemeint!
Ich nehme mal an, dass ich "dieser Nutzer" sein soll. Auch hier unterscheidest du nicht: Ich habe nie pauschal geschrieben, dass mir egal sei, was du schreibst. Wohl habe ich aber z.B. auf einige Fragen von dir an mich (z.B. ob du die Moderation einschalten solltest) geäußert, dass mir das egal sei. Was deinen zweiten Satz obsolet macht.
 
Das sind meine eigenen Gedanken – bildlich gesprochen also „meine eigenen Illustrationen“, wie der Hase läuft, sozusagen.


Israel stellt derzeit eine konservative, also in der Praxis eine klar rechte Regierung dar, die aus meiner Sicht tatsächlich einen Genozid betreibt – das ist der erste Schritt. Aber: Die Hamas sind Terroristen, die Juden vernichten wollen, sogar Kinder. Das ist der zweite Schritt.


Und: Wenn man Israel kritisiert, wird das sofort als antisemitisch interpretiert. Ich selbst bin Jude – das wurde auch in diesem Forum gesagt. Also: Die Kritik wird als falsch oder unzulässig dargestellt.


Eine andere Illustration:
Eine Frau sagt zu ihrem Ehemann: „Du verdammte Sau, ich konnte wegen dem lauten Spiel im Fernsehen nicht schlafen.“ Das ist die erste Ebene.
Die zweite: Die Frau ist müde, sie hat viel Stress und sucht unbewusst einen Sündenbock – den eigenen Partner.
Die dritte Ebene: Sie möchte sich vielleicht scheiden lassen, hat aber unbewusste Angst davor, wie sie alleine zurechtkommen soll.
Oder eine noch tiefere Ebene: Sie hat ein verdrängtes sexuelles Verlangen, das sie nicht wahrhaben will – ein Modell, wie es Sigmund Freud beschrieben hat.


Beim Mobbing ist es ähnlich: Der Täter will das Opfer systematisch zerstören, stellt es aber so dar, als hätte das Opfer alles selbst inszeniert. Das ist absurd – das Opfer soll vor Gericht beweisen, dass es nicht schuldig ist.


Genau so laufen viele Missbrauchsskandale im tibetischen Buddhismus ab. Diese Frauen müssen beweisen, dass sie erniedrigt, gedemütigt und gewaltsam zum Sex gezwungen wurden – von ihrem eigenen Guru. Ich weiß das von einem sehr erfahrenen Buddhisten, der selbst Jurist ist. Diese ganzen Strukturen – ich meine damit den Buddhismus selbst – sind systemisch so aufgebaut, dass sie Missbrauch begünstigen. Sie sind so geschaffen.


Und deshalb sehe ich auch, was in diesem Forum passiert:
Unter dem Vorwand, dass jemand andere Gruppen herabwürdigt, werden die Tatsachen verdreht. Den Opfern wird unterstellt, dass sie überhaupt keine Kritik zulassen wollen.


Wenn das Ganze dann emotional aufgeladen ist, läuft es komplett aus dem Ruder. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, wie es überhaupt angefangen hat – ein Anfang ist nicht mehr rekonstruierbar.


Das sind meine eigenen Reflexionen zu dem Thema – basierend auf psychoanalytischem Wissen und meinen persönlichen Erfahrungen.
 
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Interessant finde ich auch, dass manche Personen nie auf Kritikpunkte eingehen - es sei denn, sie wollen aus der Kritik eine Verletzung, Beleidigung o.ä. konstruieren.

Bitter finde ich es auch, wenn jemand der sich selber sexistischer Sprache bedient, über Missbrauch schreibt. Meine Meinung.
 
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