Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Zitat:
„Stets ist es ein wunderlicher Augenblick, wenn zwei uns nahestehende, unter sich fremde Lebenskreise und Freundesgruppen sich berühren. …

…:meistens erscheint in diesen Lagen das Ich lediglich als leichtes Zelt, als vergänglicher Schnittpunkt vieler Beziehungen, ohne Dauer, ohne An-Sich, ohne Eigenwert.“

- Hermann Hesse, Bilderbuch -
 
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Na ja, wir leben im ewigen grünem NU, alles anderes sind nur die Konzepte. Der Buddhismus spricht hier um die mentale Ausuferung, Ausschweifung. Sehr schwer auf die westliche Sprache zu übersetzen. Ich ertappe mich immer, wenn ich etwas erinnere oder mir die Sorgen mache. Aber die alle gehören der Zeit. Also der Konstruktion des eigenen Denkens. Lol, das ist klar, dass die Zeit Real existiert. Ich poste später sehr tolles Zitat zum Thema. Ha, hoffentlich.
 
Zitat:
„Wahrheit ist fast immer kompliziert, dunkel und vieldeutig. Jedes Wort, besonders das „klare“ Wort tut ihr schon Gewalt an. Klarheit ist immer Gewalt, ist gewaltsamer Versuch, das Vielfache zu vereinfachen.“ …
„Wahrheit läßt sich immer nur aussprechen, wenn sie einseitig ist.“
- Hermann Hesse, Lektüre für Minuten, Editorische Notiz -
 
“Treffen sich zwei alte Freunde auf der Straße wieder. Fragt der eine: Hallo, wie geht es Dir?”
“Danke, gut. Es läuft so wie immer.”
“Und wie geht es Deinem Sohn? Ist er immer noch arbeitslos?”
“Ja, leider. Aber er meditiert jetzt.”
“Meditieren, was ist denn das?”
“Ich weiß es nicht genau, aber er sagt das sei besser als einfach rumsitzen und nichts tun.”
 
“Treffen sich zwei alte Freunde auf der Straße wieder. Fragt der eine: Hallo, wie geht es Dir?”
“Danke, gut. Es läuft so wie immer.”
“Und wie geht es Deinem Sohn? Ist er immer noch arbeitslos?”
“Ja, leider. Aber er meditiert jetzt.”
“Meditieren, was ist denn das?”
“Ich weiß es nicht genau, aber er sagt das sei besser als einfach rumsitzen und nichts tun.
Hehe, Nichtstun – kann halt auch Schaden anrichten. :D

Zitat:
„Wenn Du Dich zum Meditieren hinsetzt, auch wenn Du es nur für einen kurzen Augenblick tust, so ist das eine Zeit des Nicht-Tuns. Es ist sehr wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass dieses Nicht-Tun nicht gleichbedeutend mit Nichts-Tun ist. Es könnte keinen größeren Unterschied geben.“
- Jon Kabat-Zinn -

Quelle:
 
Auch essen und scheißen, absolut alles ist eigentlich die Meditation. So der Pali Kanon und Zen besonders. Das ganze Leben, jeden Augenblick wach und präsent sein ist die Meditation. Es war der Spaß. Ich mag es. Lola. Nicht immer doch auf die Leichen zu meditieren. Besser mit der schönen Frau ins Bett zu gehen. Denn alles ist vergänglich. Den Augenblick auszukosten. Er kann der letzte sein.
 
Der tolle Artikel. Genau darum geht es. Nur etwas zulassen, was schon als Potenzial schon immer da ist. Das kann nur dann passieren, wenn ich im Hier und Jetzt verankert bin. So passiert Geburt. Nur durch den Kontakt den Sinnen. Dann ich begehre etwas oder hasse. Die dritte Seite ist die Blendung. Ich kann nicht erkennen, daß es absolut nicht mir gehört und es gibt nur den Prozess des Fliessens, also der Veränderung, aber kein Fluss als das feste Ding. Das ist die Essenz, eigentlich.
 
Wie meine Oma immer zu sagen pflegte: "Wer viel fritt, der viel schitt".
Außerdem ist gesund gegessen, ausreichend getrunken und gut bewegt schon halb gekackt.
 
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