Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

  • Akzeptieren der eigenen Endlichkeit: Ein weiterer zentraler Aspekt von Sartres Gedanken zur existenziellen Verzweiflung ist die Endlichkeit des menschlichen Daseins. Der Mensch ist nicht unsterblich und wird irgendwann sterben. Diese Tatsache kann zu Angst und Verzweiflung führen, da sie eine Einschränkung der Freiheit und Möglichkeiten bedeutet. Sartre betont jedoch, dass die Akzeptanz der eigenen Endlichkeit auch eine Befreiung sein kann. Durch die Begrenztheit der eigenen Existenz wird jedes Leben einzigartig und wertvoll. Menschen können lernen, ihre Zeit und ihre Möglichkeiten bewusst zu nutzen und ihr Leben mit Bedeutung und Sinn zu füllen.
  • Auseinandersetzen mit der eigenen Existenz: Sartre betont, dass das Bewusstsein der eigenen Existenz eine zentrale Rolle spielt, um existenzielle Verzweiflung zu überwinden. Es geht darum, sich selbst als Individuum wahrzunehmen und zu akzeptieren, dass man allein für seine Existenz verantwortlich ist. Das bedeutet, dass man sich auch mit seinen eigenen Schwächen und Fehlern auseinandersetzen muss, um sich selbst besser zu verstehen und sein Leben bewusster zu gestalten. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz kann man eine tiefere Selbstreflexion erreichen und ein besseres Verständnis für die eigenen Bedürfnisse und Ziele gewinnen.

 
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Das Leben sowie alles Dasein, Wie alle Freude, aller Schmerz, Hängt bloß an einem Denkmoment, Und schnell eilt der Moment dahin. Die Daseinsgruppen, die erloschen, Zur Lebzeit oder auch beim Sterben, Sind ganz in gleicher Weise nun Dahin auf Nimmerwiederkehr. Nicht lebt im künftigen Moment man, Lebt jetzt in diesem Denkmoment; Wenn der erlischt, erlischt die Welt: Dies Wort ist wahr im höchsten Sinn.
 
Warst du selbst schon in Asien und wo?
Um den Buddhismus zu praktizieren man braucht nicht Asien zu besuchen.
Sieh E. Conze:

"Edward Conze empfand sich selbst als Buddhist, aber er weigerte sich, die buddhistischen Kulturen in Asien zu besuchen und beschränkte sich auf das Erforschen klassischer Texte. Volker Zotz stellte dazu fest: „Er war sich bewußt, daß seine Ideale kaum der Realität jener Länder standhielten, in denen man sich offiziell zu ihnen bekennt.“<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Conze#cite_note-2"><span>[</span>2<span>]</span></a>"

 
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:thumbsup:
Aber schaden tut es auch nicht. Sogar oft genug ernüchternd. LG.
Klar, aber ich weiß sehr viele Leute, die dort sehr viele Retreats besucht haben, und sehr viele Jahre studiert haben, aber die verstehen so.. kaum ..einiges, dass ich mit ihnen sogar nicht kontaktiere. Kein Sinn. Die sind eher destruktive Personen und haben sehr massiven Schatten.
Der echte Buddhismus ist im inneren, kein Land. Und kein Gott, auch kein Himmel. Die meisten aber sind felsenfest überzeugt, daß die erleuchtet sind. Manchmal es ist echt zum kotzen. Denn die befolgen sogar nicht die normale menschliche Ethik. Sie sind Buddhisten.. nominal. Wenn im meinem sowjetischen Ausweis stand, daß ich ein Jude bin, das hat mit mir nicht zu tun. Um die Sache zu veranschaulichen. Lieber Gruß.
 
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