Professionelle Taucher schaffen es mit Links, mehrere Minuten unter Wasser zu bleiben.
Zum Schluss Analyao:
"
Es ist ja in der Tat so, dass die Anwesenheit oder
Abwesenheit des nächsten Atemzuges Leben oder Tod ausmacht, sodass die
Atemachtsamkeit auch die Möglichkeit bietet, zur Besinnung auf den Tod
benutzt zu werden. Welche Methode auch immer angewandt wird − die
Besinnung auf den Tod trägt dazu bei, wachzurütteln und dazu zu inspirieren,
das Unheilsame zu vermeiden und zu entwurzeln, und sie kann am
Ende in der Verwirklichung des „Todlosen“ ihren Höhepunkt finden.163
Das Sich-Besinnen auf den Tod dient auch als nützliche Vorbereitung
für die Zeit, wenn der Tod kommt. Als die abschließende Übung der Körperbetrachtungen
kann die regelmäßige Besinnung auf den Tod zu der
Vergegenwärtigung führen, dass der Tod nur in dem Maße furchterregend
ist, in dem man sich mit dem Körper identifiziert.164 Mit Hilfe der Körperbetrachtungen
ist es möglich, die wahre Natur des Körpers zu begreifen und
dadurch das Anhaften daran zu überwinden. Freiheit von Anhaften an den
Körper ist auch Freiheit von jeder Furcht des körperlichen Todes.165"
Es sollte Spaß machen, bestimmt. Das war im alten Indien die beste Methode überhaupt, um den Geschmack der Befreiung zu erlangen.
Der Ausdruck Memento mori[1] (lateinisch, sinngemäß „Sei dir der Sterblichkeit bewusst“)