Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Merlin, es gibt aber der bösartige Wille, der Spass bekommt, wenn die anderen erniedrigt oder in der Würde verletzt worden. Nur dann der andere führt sich fit und lebendig. Sigmund Freud hatte auch wie Erich Fromm über das gute in der menschlichen Natur geredet, der Mensch hat immer die Wahl zwischen Eros und Thanatos. Er ist frei.
Ach, Erich Fromm sagt über Biofilie und Nekrofilie. Man kann immer das gute in sich nähren und pflegen. Apropos, Sigmund Freud war der echte Humanist, er war kein Mensch mit der bösen Absichten in Sich. Die andere Sache, er hatte keine rosa Brille. In das Unbehagen der Kultur er hatte den Welt Krieg vorgesehen, das kann nicht jeder. Und es war keine Mystik drin.
LG.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Die infantile Liebe folgt dem Prinzip: ,Ich liebe, weil ich geliebt werde.’ Die reife Liebe folgt dem Prinzip: ,Ich werde geliebt, weil ich liebe.’ Die unreife Liebe sagt: ,Ich liebe dich, weil ich dich brauche.’ Die reife Liebe sagt: ,Ich brauche dich, weil ich dich liebe.’“

Erich Fromm


Das ist eines der Zitate von Erich Fromm, das sich nicht auf den Bereich der romantischen Beziehungen beschränkt. Es geht darum, warum sich Menschen generell mit anderen verbinden: Sie tun es mehr wegen eines eigenen Bedürfnisses oder eines Gefühls der Leere als aus Selbstlosigkeit oder wegen wahrer Nächstenliebe.

Diese Art der Liebe, die auf dem eigenen Bedürfnis basiert, ist für Fromm in gewisser Weise pathologisch. Sie bedeutet, dass wir weder auf uns selbst achten noch uns selbst verstehen, dass wir darauf warten, dass andere die Verantwortung für das übernehmen, was wir nicht in der Lage sind, zu tun, und was eigentlich unsere Verantwortung obliegt.
 
Der Buddhologe E. Conze in seinem Buch "Buddhistisches Denken" sowie Arthur Schopenhauer haben dasselbe gesagt: Es ist schwer einzusehen, dass das Leben, wie es ist, also "trübsinnig" durchschaut werden kann, was sehr deprimierend wirken kann. Irvin Yalom meint im Grunde dasselbe. Ich schreibe immer für mich selbst, um zu "reflektieren", bestimmt nicht wegen Likes, die sind mir alle egal.
Was hat Schopenhauer hierzu genau gesagt?
 
Werbung:
Zurück
Oben