Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

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Je mehr man sich gegen etwas wehrt, desto mehr bleibt es an einem haften. Man muss also seine Dämonen "akzeptieren", denn unser Widerstand macht sie stärker.

Anthony de Mello
Wir sehen die Menschen und die ganze Welt nicht so, wie sie sind, sondern wie wir sind. Deshalb nehmen Menschen ein und dasselbe Phänomen, ein und dieselbe Person unterschiedlich wahr. Wir sehen die Welt nicht so, wie sie ist, sondern so, wie wir sind.
Die Welt entsteht ausschließlich im individuellen Bewusstsein; anders ist es nicht möglich. Es gibt keine "objektive" Welt an sich.
Interessante Sichtweise, das leuchtet irgendwie ein. Hast du mehr von diesem Anthony de Mello ?
 
Interessante Sichtweise, das leuchtet irgendwie ein. Hast du mehr von diesem Anthony de Mello ?
Klar, enorm viel. Das erwärmt meine Seele und das Herz wird weich und zärtlich.
Leider, das Forum wieder nicht erreichbar. Inzwischen denke ich nach, die Weite zu suchen. Zu viel persönliche verbale Schlägerei, der Mobbing hier ist absolut in Ordnung.
Lukas 23,34. Die wissen nicht, was die tun. Mein herzliches Mitgefühl mit denen, die mich immer verfolgt hatten, als super geil betrachteten, über Sex sucht geredet haben, auf Schritt und Tritt mit das Leben hier als die Hölle gemacht hatten. Ich werde keinen Hass oder das Gefühl der Rache egal an wen zu empfehlen, ach, zu empfinden. Es lohnt sich einfach nicht. Agape Karuna und wie es noch heißt sehe ich als einzige Lösung gegen das Böse und der Destruktivitat. Es gibt keine andere.
 
Kannst du nicht versuchen die in deinen Augen destruktiven Zeitgenossen zu ignorieren (oder über das System automatisch auszublenden)
Ich denke, bei einer gewissen Anzahl von Erkenntnissen über die Welt ist es nicht mehr möglich, es zu ignorieren. Man muss es akzeptieren und sich anpassen. Was mir dabei hilft, ist die Hoffnung in die spirituelle Evolution und Entwicklung und mein Glaube an Gott.
 
Du sprichst von Hoffnung in die spirituelle Evolution. Ich hatte den Eindruck dass da mehr ist, wie eine Überzeugung.
Da Gott jenseits von Raum und Zeit ist, kannst du an höhere Gottesvorstellungen aus der ewigen Zukunft glauben, die das aktuelle Niveau der durchschnittlichen Menschen auf Erden und den aktuellen allgemeinen Religionen übersteigen.
 
Kannst du nicht versuchen die in deinen Augen destruktiven Zeitgenossen zu ignorieren (oder über das System automatisch auszublenden)
Das ist keine Lösung, mein Lieber. Dazu es hatte mir sehr geholfen, die eigene Schatten Dynamik durchzuschauen. Die andere Benutzer spigeln nur wider, was im eigenen Inneren anwesend Ist. Das ist wie Nur Geist Schule von Tibetischem Buddhismus, so Dhammapada, so auch die Psychoanalyse. Piep egal, wie es alles heißt, der Sinn ist identisch. Leider, jeder Mensch hat die Grenzen, ich auch.
Als ich im Rettung Dienst gearbeitet hatte, das war auch sehr große Lehre. Der Mensch planiert sehr viel, er ist von Rausch ergriffen, es würde so weiter dauern, aber am nächsten Tag er ist tot. Das war kein Buch Wissen, so kann man nicht vergessen. Alles hat das Ende, das ist die Natur. Ich bin nicht sicher, dass nach dem Tod weiter geht, eigentlich, ich wollte die ewige Ruhe. So wie samadhi in Yoga, ich kapiere nicht ganz bis heute, warum dazu man sollte Nirvana erlangen. Für den Atheisten wie ich es ist selbstverständlich. Ich bin auch kein Verfechter der Esoterik. Aber eher Unio mystika. Es sind aber die verschiedenen Schuhe. LG.
 
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Ich ziehe C.G. Jung vor. Unabhängig davon sehe ich in Deinen Beiträgen lediglich die destruktiven Aspekte im Vordergrund. Mit Deiner Sichtweise zum Dasein in dieser Welt dürfte es schwierig sein, etwas Gutes zu finden.

Merlin
Du solltest, lieber Merlin, auch Arthur Schopenhauer lesen. Das ist die Realität, destruktive Gedanken ich schalte sofort Aus. Denn ich praktiziere Sati, oder Satipatthana. Aber ich sehe die Welt, wie es ist..der Buddhismus erscheint einigen destruktiv oder Lebens verneinend, aber die andere Seite der Medaille ist das unermessliche Mitgefühl, das uns alle verbindet, denn wir alle werden alt, krank und am Ende sterben. Man kann es verdrängen, lieber Merlin, aber die Fresse in den Sand zu stecken ich persönlich finde kindisch. Für mich zählt am Ende nicht meine Welt Ansicht , aber mein Verhalten , Gedanken, Gefühle, also mein Tun. Wenn man im eigenen inneren das Licht ausstrahlen kann, wenigstens sich darum bemüht, es ist für mich mehr als ausreichend. Das ist aber Klare Allegorie, aber ich folge dem Pfad. Lieber Gruß.
 
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