Und das war mein Medikament, bitte schön:
Sexuelle Funktionsstörung
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-
Hemmer (SNRIs) können Symptome einer
sexuellen Funktionsstörung verursachen
(siehe Abschnitt 4.8). Es wurden lang anhaltende
sexuelle Funktionsstörungen berichtet,
bei denen die Symptome trotz der
Absetzung von SNRIs bestehen blieben."
Und:
"Akathisie/ psychomotorische Unruhe
Die Anwendung von Venlafaxin wurde mit
der Entwicklung von Akathisien in Verbindung
gebracht, die charakterisiert sind
durch eine subjektiv unangenehme oder als
quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit,
sich zu bewegen, oft zusammen
mit einer Unfähigkeit, stillzusitzen oder stillzustehen."
Das ist ja echt der Sadismus, mehr nicht, und das war bei mir!
Und:
Organsystem Sehr häufig Häufig Gelegent lich Selten Sehr selten Nicht bekannt
Erkrankungen des
Blutes und des
Lymphsystems
Agranulozytose*,
aplastische Anämie*,
Panzytopenie*,
Neutropenie*
Thrombozytopenie*
Erkrankungen des
Immunsystems
anaphylaktische
Reaktionen*
Endokrine
Erkrankungen
Syndrom der inadäquaten
ADHSekretion
(SIADH)*
Prolactinspiegel
erhöht*
Stoffwechsel- und
Ernährungsstörungen
verminderter
Appetit
Hyponatriämie*
Psychiatrische
Erkrankungen
Schlaflosigkeit Verwirrtheit*,
Depersonalisation*,
ungewöhnliche
Trauminhalte,
Nervosität, Libidoabnahme,
Agitiertheit*,
Anorgasmie
Manie, Hypomanie,
Halluzinationen,
Derealisation, Orgasmusstörungen,
Bruxismus*,
Apathie
Delirium suizidale Gedanken
und suizidales
Verhaltena,
Aggressionb
Fortsetzung Tabelle auf Seite 6
004226-109283
Fachinformation
Trevilor® retard 37,5/ 75/ 150 mg Hartkapseln,
retardiert
6
Fortsetzung Tabelle
Organsystem Sehr häufig Häufig Gelegent lich Selten Sehr selten Nicht bekannt
Erkrankungen des
Nervensystems
Kopfschmerzenc*,
Schwindelgefühl,
Sedierung
Akathisie*, Zittern,
Parästhesien,
Dysgeusie
Synkope,
Myoklonus, beeinträchtigte
Balance*,
beeinträchtigte
Koordination*,
Dyskinesien*
malignes neuroleptisches
Syndrom
(MNS)*, Serotonin-
Syndrom*,
Krampfanfälle*,
Dystonien*
tardive Dyskinesie*
Augen erkrankungen Sehstörungen,
Akkommodationsstörungen
einschließlich
verschwommenem
Sehen, Mydriasis
Engwinkelglaukom*
Erkrankungen des
Ohrs und des
Labyrinths
Tinnitus* Schwindel
Herzerkrankungen Tachykardie,
Palpitationen*
Torsade de
pointes*, ventrikuläre
Tachykardie*,
Kammerflimmern,
QT-Verlängerung
im EKG*
Stress-
Kardiomyopathie
(Takotsubo-
Kardiomyopathie)*
Gefäß erkrankungen Blutdruckanstieg,
Hitzewallungen
orthostatische Hypotonie,
Hypotonie
Erkrankungen der
Atemwege, des
Brustraums und
Mediastinums
Dyspnoe*, Gähnen Interstitielle Pneumonie*,
pulmonale
Eosinophilie*
Erkrankungen des
Gastrointestinaltrakts
Übelkeit, Mundtrockenheit,
Verstopfung
Diarrhö*,
Erbrechen
gastrointestinale
Blutung*
Pankreatitis*
Leber- und Gallenerkrankungen
Leberwertveränderungen*
Hepatitis*
Erkrankungen der
Haut und des Unterhautzellgewebes
Hyperhidrose* (einschließlich
Nachtschweiß)*
Ausschlag,
Juckreiz*
Urticaria*, Alopezie*,
kleinflächige
Hautblutung
(Ekchymose),
Angioödem*,
Lichtüberempfindlichkeitsreaktion
Stevens-Johnson-
Syndrom*, toxische
epidermale
Nekrolyse*, Erythema
multiforme*
Skelettmuskulatur,
Bindegewebs- und
Knochenerkrankungen
Muskelhypertonie Rhabdomyolyse*
Erkrankungen der
Nieren und Harnwege
verzögertes Wasserlassen,
Harnverhalt,
Pollakisurie*
Harninkontinenz*
Erkrankungen der
Geschlechtsorgane
und der Brustdrüse
Menorrhagie*, Metrorrhagie*,
erektile
Dysfunktionb,
Ejakulationsstörungenb
postpartale
Hämorrhagie*d
Allgemeine Erkrankungen
und Beschwerden
am Verabreichungsort
Fatigue, Asthenie,
Schüttelfrost*
Schleimhautblutungen*
Untersuchungen Gewichtsabnahme,
Gewichtszunahme,
erhöhte Cholesterinwerte
verlängerte Blutungsdauer
* Nebenwirkungen, die nach der Vermarktung auftraten.
a
sind berichtet worden (siehe Abschnitt 4.4).
b Siehe Abschnitt 4.4.
c In gepoolten klinischen Studien war die Häufigkeit von Kopfschmerz unter Venlafaxin und unter Placebo ähnlich.
d Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRIs/ SNRIs berichtet (siehe Abschnitte 4.4 und 4.6).
Da töten sie bitte! Und zwar sehr schnell und zuverlässig. !
Horror Jetzt! Auf ewig.
"Im Allgemeinen
sind diese Symptome leicht bis mäßig
schwer und gehen von selbst zurück, bei
einigen Patienten können sie jedoch
schwerwiegend sein und/ oder länger andauern.
Es wird daher geraten, wenn eine
Behandlung mit Venlafaxin nicht mehr erforderlich
ist, die Dosis schrittweise zu reduzieren.
Bei einigen Patienten traten jedoch
schwere Aggression und Suizidgedanken
auf, wenn die Dosis reduziert wurde
bzw. während des Absetzens (siehe
Abschnitte 4.2 und 4.4)."
Ach, es heißt bitte--Absetzen!
Na ja..