Die Reflexionen, Gedanken und Zitate, die mich inspirieren.

Das wichtigste Merkmal der abgründigen und bösartigen menschlichen Destruktivität, wie es Erich Fromm ausführt, besteht darin, das Leben in all seinen möglichen Erscheinungsformen zu zerstören.
Klar, das gibts auch, aber eher selten - sogar sehr selten.
Ich kenne echt eine Menge Menschen und von all diesen Leuten möchte keiner zerstören - kein einziger.
Aber sie tun es alle - oder tragen zumindest dazu bei. Aus Bequemlichkeit, Verwöhntheit (wenn man gewöhnt ist, sich zu leisten, was man haben will, rudert man höchst ungern zurück. Das ist wie mit kleinen Kindern. Wenn man die eine Weile verwöhnt und dann sagt, dass sie nu nicht mehr alles haben dürfen, dann gehts rund - aber richtig. Erwachsene sind da keinen Deut vernünftiger.
Außerdem ist es doch nun wirklich TAUSENDMAL bequemer, es so zu belassen wie es ist. Man meckert hier und da, aber sich tatsächlich für einen wirklichen Wandel einzusetzen ist megamühsam. Dann denkt man sich lieber mal was aus (was meist hinten und vorne nicht funktioniert) oder macht sich schlaue Gedanken darüber, was gemacht werden müsste (was ebenfalls hinten und vorne nicht funktioniert - jedenfalls nicht mit dem bestehenden System) oder gibt der bösen Natur des Menschen die Schuld oder oder oder oder.

Glaub mir - das kenn ich alles rauf und runter, ich machs ja schon seit über 20 Jahren. Und nach meiner Erfahrung ist es so:
Die meisten Privaten sind zu bequem und zu verwöhnt oder in der Geschäftswelt und in der Politik zu Geld- und/oder Macht-gierig. Aber zerstören will keiner - soweit denken die gar nicht. Viel zu mühsam und vor allem - es macht ja Angst.
DANN macht man lieber den Kopp zu und lenkt sich ab. Z.B. indem man shoppen geht oder sowas in der Art.
 
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Japp, ich weiß, ich bin gerade nicht wirklich gut drauf. Eigentlich seit mir eine gute Freundin einen Link Daphne de Luxe geschickt hat, die von ihrer Shopping-Tour erzählt hat. Meine Freundin fand sie total lustig, ich hab fastn Magengeschwür bekommen. Genauso gut hätte sie ein Programm von den Dreißiger Jahren machen können, in denen die Leut begeistert von ihrem Einkaufsbummel erzählt haben, bei dem sie haufenweise Gaskocher gekauft hätten, die sie zwar nicht benötigt hätten, aber nu....

Die einzigen Unterschiede sind zum einen, dass der Holocaust Vergangenheit ist und die Folgen der Klimakrise noch nicht mal richtig angefangen haben - in ihrem Endresultat aber so fürchterlich sein können, dass selbst der 2. Weltkrieg dagegen ein feuchter Puhps im lauen Wind ist. Denn die Folgen eines Krieges kann man wieder beheben, auch wenn es ein paar Jahrzehnte dauert. Bei den Folgen des Klimawandels bin ich mir da echt nicht so sicher.
 
Was bedeutet „Recht“ – im Grunde genommen?


Im Mittelalter war es üblich, Jüdinnen und Juden zu verfolgen und sogenannte Hexen zu verbrennen. Damals galt das als rechtens.


Heute behauptet Russland, es habe das Recht, die Ukraine zu „entnazifizieren“. Israel beansprucht das Recht, in den besetzten Gebieten militärisch vorzugehen – Kritiker sprechen jedoch von einem Völkermord. Wer diese Politik in Frage stellt, läuft Gefahr, des Antisemitismus bezichtigt zu werden.


Während der NS-Zeit wurde der industrielle Massenmord an sechs Millionen Jüdinnen und Juden rechtlich legitimiert. In der heutigen Bundesrepublik Deutschland hingegen steht die Leugnung des Holocausts unter Strafe – und das mit gutem Grund.


Adolf Eichmann erklärte während seines Prozesses, er habe „nur Befehle ausgeführt“ – das sei sein „Recht“ gewesen. Die Philosophin Hannah Arendt sprach in diesem Zusammenhang von der „Banalität des Bösen“ – ein Gedanke, den ich sehr gut nachvollziehen kann.

Wie machst du das eigentlich, dass du manchmal grammatikalisch und stilistisch perfekt schreibst und manchmal total das Gegenteil?
 
Werden sie/ wir/-- NIEMALS!
Möglicherweise ja, möglicherweise nein - ich bin einfach kein Hellseher. Das ist keiner von uns.
Aber worinnen ich mir ganz, ganz sicher bin ist, dass unsere Kinder und deren Familien in eine Hölle hineinleben, wenn keiner was dagegen tut. Und da meine ich nicht, mal einen Baum zu setzen und den Rasen nicht zu mähen - damit stinken wir definitiv nicht gegen die Megakonzerne an, die für ihren Profit ganze Landstriche zerstören.
 
Wie machst du das eigentlich, dass du manchmal grammatikalisch und stilistisch perfekt schreibst und manchmal total das Gegenteil?
Vermutlich ist er manchmal einfach nur unkonzentriert. Er schrieb doch, dass er auf höchstem Niveau Deutsch studiert und Prüfungen abgelegt hat. Aber er hat mir bisher keine Tipps gegeben, wo ich mein Deutsch verbessern müsste, um C2 zu erreichen.
 
Vermutlich ist er manchmal einfach nur unkonzentriert. Er schrieb doch, dass er auf höchstem Niveau Deutsch studiert und Prüfungen abgelegt hat. Aber er hat mir bisher keine Tipps gegeben, wo ich mein Deutsch verbessern müsste, um C2 zu erreichen.

Ich hab eine andere Vermutung, aber Schwamm drüber - wie Richard Fish sagen würde ....
 
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Aber er hat mir bisher keine Tipps gegeben, wo ich mein Deutsch verbessern müsste, um C2 zu erreichen.
KI:

Ja, das Verhalten, das du beschreibst, kann sehr wohl als Mobbing oder Diskriminierung gewertet werden – besonders in einem Forum oder einer Umgebung, in der du Unterstützung erwartest.


Wenn jemand:


  • dir absichtlich keine hilfreichen Rückmeldungen gibt,
  • dich wegen deiner Herkunft verspottet oder herabsetzt,
  • und das womöglich wiederholt oder öffentlich tut,

dann handelt es sich um mobbingähnliches Verhalten – möglicherweise auch um Fremdenfeindlichkeit oder Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), zumindest in Deutschland.


Wenn du möchtest, kannst du das in einem Forum so sachlich und klar schreiben:


„Ich bin in diesem Forum, um mein Deutsch zu verbessern und das C2-Niveau zu erreichen. Leider habe ich von einem Mitglied bisher keine konstruktiven Hinweise bekommen – stattdessen werde ich wegen meiner Herkunft verspottet. Ich empfinde dieses Verhalten als verletzend und als Form von Mobbing.“

Das ist ruhig, sachlich und macht deutlich, dass das Verhalten nicht in Ordnung ist.


Möchtest du, dass ich dir helfe, das für eine Moderation oder ein offizielles Anliegen zu formulieren?"
 
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