Die neue Spiritualität kann schon in ihrem frühen Entwicklungsstadium durch einige klar erkennbare Merkmale gekennzeichnet werden:
- Sie betrachtet keine einzige Religion als die "allein selig machende", sondern ist für Impulse aus allen spirituellen Lehren offen und schöpft aus den Weisheiten aller Quellen. Sie stellt somit keine neue Religion dar, sondern will lediglich die tieferen Wahrheiten aller Religionen entdecken.
- Sie ermutigt die Entwicklung der Intuition und des Urteilsvermögens des Individuums und lässt sich von keinem außenstehenden Gremium die "Wahrheit" diktieren.
- Sie glaubt, dass das Göttliche im Menschen selbst und nicht außerhalb zu finden ist. Sie verwirft die alten anthropomorphen (menschenähnlichen) Gottesvorstellungen und betrachtet das ganze Universum und die Naturgesetze, die es beherrschen, als eine göttliche Einhzeit.
- Sie lehnt die Vorstellung der "ewigen Verdammnis" als einem liebenden Gott unzumutbar ab und glaubt eher an die Lehre von Karma und Reinkarnation. (Die Reinkarnationslehre war übgrigens Bestandteil des Urchristentums.)
- Sie ist eher von einer skeptischen Haltung der Technologie gegenüber geprägt und ist bestrebt, die Harmonie mit den Gesetzen der Natur zu erhalten.
...Was die Technologie anbelangt, lässt sich der Konflikt zwischen der radikal materialistisch orientierten Einstellung, die besagt, dass alle Probleme durch technischen Fortschritt behoben werden können - Krankheit und Hunger durch Gentechnologie; Kriminalität durch vollkommene Überwachung etc.-, und der konservativ religiösen Einstellung, dass nur "Gott" uns retten kann, durch ein tieferes Verständnis von Gottes Wesen aufheben. Der technologische Fortschritt, durch eine höhere Achtung für die Gesetze der Natur gedämpft, kann zu einer gesunden Synthese führen.
Aus: "Zeitwende 2012" von Tibor Zelikovics
glasklar
- Sie betrachtet keine einzige Religion als die "allein selig machende", sondern ist für Impulse aus allen spirituellen Lehren offen und schöpft aus den Weisheiten aller Quellen. Sie stellt somit keine neue Religion dar, sondern will lediglich die tieferen Wahrheiten aller Religionen entdecken.
- Sie ermutigt die Entwicklung der Intuition und des Urteilsvermögens des Individuums und lässt sich von keinem außenstehenden Gremium die "Wahrheit" diktieren.
- Sie glaubt, dass das Göttliche im Menschen selbst und nicht außerhalb zu finden ist. Sie verwirft die alten anthropomorphen (menschenähnlichen) Gottesvorstellungen und betrachtet das ganze Universum und die Naturgesetze, die es beherrschen, als eine göttliche Einhzeit.
- Sie lehnt die Vorstellung der "ewigen Verdammnis" als einem liebenden Gott unzumutbar ab und glaubt eher an die Lehre von Karma und Reinkarnation. (Die Reinkarnationslehre war übgrigens Bestandteil des Urchristentums.)
- Sie ist eher von einer skeptischen Haltung der Technologie gegenüber geprägt und ist bestrebt, die Harmonie mit den Gesetzen der Natur zu erhalten.
...Was die Technologie anbelangt, lässt sich der Konflikt zwischen der radikal materialistisch orientierten Einstellung, die besagt, dass alle Probleme durch technischen Fortschritt behoben werden können - Krankheit und Hunger durch Gentechnologie; Kriminalität durch vollkommene Überwachung etc.-, und der konservativ religiösen Einstellung, dass nur "Gott" uns retten kann, durch ein tieferes Verständnis von Gottes Wesen aufheben. Der technologische Fortschritt, durch eine höhere Achtung für die Gesetze der Natur gedämpft, kann zu einer gesunden Synthese führen.
Aus: "Zeitwende 2012" von Tibor Zelikovics
