Die Macht der Psalmen

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Häschen;4746873 schrieb:
Tja, wenn man sich nicht bemüht die Psalmen wirklich zu lernen, hat und bleibt man bei "Oberen", die dirigieren, in Kriege schicken, gläubige Schafe vor sich hertreiben ...

Psalmen sind Ausbildungen für die Seele.
Sie garantieren Gotteserkenntnis und habe weise Gesetze.
Ihre *Lesart wurde vergessen, vernachlässigt.

Die Menschen wurden in Unkenntnis gehalten und bemühten sich auch selbst nicht um die richtige Ausbildung.

Mit deinen Worteverdrehungen bzw. Sinnverdrehungen und Schönfärbereien, kannst du mich nicht beeindrucken! :rolleyes:

Die Ausbildungen der Psalmen sind wohl eher für die rabenschwarzen Seelen bzw. für die Seelenlosen gemacht! :firedevil

Fakt: Fluchpsalmen ist die traditionelle Bezeichnung für Gebete des biblischen Psalmenbuches,
in denen der Beter in seiner äußersten Bedrängnis Gott um gewaltsame Vernichtung seiner Feinde anfleht.

In engster Lesung des insgesamt 2527 Verse umfassenden hebräischen Texts des Psalmenbuchs lassen sich 41 eindeutige Bitten
des Beters an Gott zählen, strafend in von seinen Feinden verursachtes Leid einzugreifen.

Bereits im 12. Jahrhundert kritisierte der Pariser Theologe Pierre le Chantre Fälle sogenannten „Totbetens“,
bei dem Totenmessen für Lebende gelesen wurden, um diese möglichst bald sterben zu lassen.
In gleicher Weise wurden auch Schriften der Bibel zum „Totbeten“ herangezogen, darunter in besonderer Weise der Psalter.

Augustinus und mit ihm andere Kirchenväter deuteten die „Feinde“, um deren Vernichtung Gott angerufen wird, allegorisch als moralisch verwerfliche Verhaltensweisen.

Z.B. Psalm 58 „Wenn er die Vergeltung sieht, freut sich der Gerechte; er badet seine Füße im Blut des Frevlers.“
Psalm 137 „Selig, wer ergreift und zerschmettert deine Kinder am Felsgestein“. Usw. tolle Nächstenliebe!

http://de.wikipedia.org/wiki/Fluchpsalmen

LG
 
Wertekiller: Fluchpsalmen ist die traditionelle Bezeichnung für Gebete des biblischen Psalmenbuches, in denen der Beter in seiner äußersten Bedrängnis Gott um gewaltsame Vernichtung seiner Feinde anfleht.

Ist das wirklich ein "Fakt" - oder hast du nicht berücksichtigt, dass die Möglichkeit einer anderen Lesart besteht ...

Wertekiller: Augustinus und mit ihm andere Kirchenväter deuteten die „Feinde“, um deren Vernichtung Gott angerufen wird, allegorisch als moralisch verwerfliche Verhaltensweisen.

Augustinus hat mit seinem Werk "der Gottesstaat" bewiesen, dass er die Bibel nicht in heutiger Weise aufgefasst hat, sondern dass ihm die Philosophie und das Recht in der Bibel zugänglich war. Falsch ist die Vernichtung. Die Psalmen haben jedoch als Seelenkunde (sie zeigen das Übel) lösen das Problem durch richtiges Verhalten. Sie haben einen ganz anderen Aufbau. Es ist ein hebräischer Text, aus dem mehrere Ebenen von Fragen und Lösungen hervorgehen. Vielleicht nimmst du doch einmal mein Buch in die Hand, das diese Mechanismen beschreibt.

Bitte schau die Psalmen richtig an, nicht so:
Psalm 137 „Selig, wer ergreift und zerschmettert deine Kinder am Felsgestein“. Usw. tolle Nächstenliebe!
Psalm137
Hebräisch Psalm137

9 אשרי שיאחז ונפץ את־עלליך אל־הסלע׃

Sind עלל tatsächlich Säuglinge, Kinder, nicht etwa auch handeln, עלל antun, verüben, hineinstecken. Sie besprachen die Situation von "Babel". War das damit ist nichts, die Kinder tot, bei Babel verwirren. Aber weil großer Fortschritt im Lande war - reimten sie ba bal - mit Herz und Verstand.

Da waren dann nicht nur ein Weinen und Elend, sondern ein Jauchzen und Entwicklung bringen. So endet der Vers, dass man glücklich sei, wenn man der Erleichterung folge. Das kann tolerierbar statt nefez, dem Zerschmettern - als nefesch gesprochen werden. Dann ist es das richtige Empfinden, nefesch, Seele. Das sei etwas mit Gewicht - statt harte Brocken und Felsen.
 
Häschen;4755921 schrieb:
Ist das wirklich ein "Fakt" - oder hast du nicht berücksichtigt, dass die Möglichkeit einer anderen Lesart besteht ...



Augustinus hat mit seinem Werk "der Gottesstaat" bewiesen, dass er die Bibel nicht in heutiger Weise aufgefasst hat, sondern dass ihm die Philosophie und das Recht in der Bibel zugänglich war. Falsch ist die Vernichtung. Die Psalmen haben jedoch als Seelenkunde (sie zeigen das Übel) lösen das Problem durch richtiges Verhalten. Sie haben einen ganz anderen Aufbau. Es ist ein hebräischer Text, aus dem mehrere Ebenen von Fragen und Lösungen hervorgehen. Vielleicht nimmst du doch einmal mein Buch in die Hand, das diese Mechanismen beschreibt.

Bitte schau die Psalmen richtig an, nicht so:

Psalm137
Hebräisch Psalm137

9 אשרי שיאחז ונפץ את־עלליך אל־הסלע׃

Sind עלל tatsächlich Säuglinge, Kinder, nicht etwa auch handeln, עלל antun, verüben, hineinstecken. Sie besprachen die Situation von "Babel". War das damit ist nichts, die Kinder tot, bei Babel verwirren. Aber weil großer Fortschritt im Lande war - reimten sie ba bal - mit Herz und Verstand.

Da waren dann nicht nur ein Weinen und Elend, sondern ein Jauchzen und Entwicklung bringen. So endet der Vers, dass man glücklich sei, wenn man der Erleichterung folge. Das kann tolerierbar statt nefez, dem Zerschmettern - als nefesch gesprochen werden. Dann ist es das richtige Empfinden, nefesch, Seele. Das sei etwas mit Gewicht - statt harte Brocken und Felsen.

Bleibe mir fern mit deiner Leseart! Es ist sehr Anmaßend und vermessen zu behaupten, alle Übersetzungen sind falsch und nur deine ist die Richtige!

Der zweite Teil von Psalm 137 ist Eindeutig ein Fluch-Psalm und er spiegelt den Hass und die erwartete Rache Gottes an den Sklaventreibern!

Hier eine neutrale Einheitsübersetzung von PS 137,5–9

5Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll mir die rechte Hand verdorren. 6Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich an dich nicht mehr denke, wenn ich Jerusalem nicht zu meiner höchsten Freude erhebe. 7Herr, vergiss den Söhnen Edoms nicht den Tag von Jerusalem; sie sagten: ‚Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder!‘ 8Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast! 9
Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!“

Der Psalm wird generell dem Propheten Jeremia zugeschrieben. Die Septuaginta (= Ps 136) enthält auch die Überschrift „Für David, von Jeremiah, in der Gefangenschaft“!

LG
 
nur die Frage was Babel bedeutet... in jedem Menschen
das Reich der Verwirrung, die verwirrten Dinge in mir,
und die Kinder der Verwirrung sind die verwirrten Früchte,
meine finsteren Taten,
ja, ich bitte darum, dass diese Taten am Felsen zerschmettert werden,
der Fels deines Wortes,
das in Ewigkeit besteht.
 
nur die Frage was Babel bedeutet... in jedem Menschen
das Reich der Verwirrung, die verwirrten Dinge in mir,
und die Kinder der Verwirrung sind die verwirrten Früchte,
meine finsteren Taten,
ja, ich bitte darum, dass diese Taten am Felsen zerschmettert werden,
der Fels deines Wortes,
das in Ewigkeit besteht.

amen

:blume:
 
Den Psalmen gestehe ich zu Inhalte von Informationen des „Heiligen Geistes“ zu vermitteln,
wie man sie einmal erfahren hat. Die können für Dich und mich von Bedeutung sein, müssen es aber nicht unmittelbar.

Die schriftliche Form gestattet die Weitergabe eines wahrgenommenen Wortes,
aber bei einem Bild ist es nur noch die Beschreibung davon.

Hier sollte ich ergänzen, wenn von Empfindungen geschrieben wurde, muss das nicht beim Empfänger selbst so gewesen sein, sondern es kann durchaus auch zur Transformation von Empfindungen kommen, die von Sendern und nicht vom Empfänger stammen …

Soeben erfahre ich über TV,
das älteste Lebewesen der Welt lebt in der Antarktis,
in einer Meerestiefe von etwa 140 Meter,
ist nur mit einem Kamera-Roboter zu erreichen,
wurde schon 10.000 Jahre alt (!),
und es handelt sich um einen Schwamm.
Auch das wollte ich nicht vorenthalten.




… und ein :weihna2
 
nur die Frage was Babel bedeutet... in jedem Menschen
das Reich der Verwirrung, die verwirrten Dinge in mir,
und die Kinder der Verwirrung sind die verwirrten Früchte,
meine finsteren Taten,
ja, ich bitte darum, dass diese Taten am Felsen zerschmettert werden,
der Fels deines Wortes,
das in Ewigkeit besteht.


Ps 137, 1-4 1 An den Strömen von Babel, da saßen wir und weinten, wenn wir an Zion dachten. 2Wir hängten unsere Harfen an die Weiden in jenem Land. 3Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder, unsere Peiniger forderten Jubel: ‚Singt uns Lieder vom Zion!‘ 4Wie könnten wir singen die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde?“


Auch sehr bekannt der Song „By the rivers of Babylon“

Bei den Flüssen von Babylon da setzten wir uns hin
Ja wir weinten, als wir uns an Zion erinnerten
Bei den Flüssen von Babylon da setzten wir uns hin
Ja wir weinten, als wir uns an Zion erinnerten
Als der Böse
Uns in die Gefangenschaft brachte
Verlangte er von uns ein Lied
Nun, wie sollten wir das Lied des Herren
In einem fremden Land singen?
Als der Böse
Uns in Gefangenschaft brachte
Verlangte er von uns ein Lied
Nun, wie sollten wir das Lied des Herren
In einem fremden Land singen?
Lasst die Wörter von unserem Munde
Und das Nachsinnen unserer Herzen
Um willkommen in deinen Augen zu sein
Hier, heute Nacht
Bei den Flüssen von Babylon da setzten wir uns hin
Ja wir weinten, als wir uns an Zion erinnerten
Bei den Flüssen von Babylon (dunkle Tränen von Babylon)
Da setzten wir uns hin (du musstest ein Lied singen)
Ja wir weinten (sing ein Lied über die Liebe)
Als wir uns an Zion erinnerten (ja ja ja ja ja)
Bei den Flüssen von Babylon (grobe Bissen von Babylon)
Da setzten wir uns hin (du hörst die Menschen weinen)
Ja wir weinten (sie brauchten ihr Gott)
Als wir uns an Zion erinnerten (oh, habe die Kraft)
Bei den Flüssen von Babylon

http://www.youtube.com/watch?v=fngpeVcZFOE

LG
 
...

Soeben erfahre ich über TV,
das älteste Lebewesen der Welt lebt in der Antarktis,
in einer Meerestiefe von etwa 140 Meter,
ist nur mit einem Kamera-Roboter zu erreichen,
wurde schon 10.000 Jahre alt (!),
und es handelt sich um einen Schwamm.
Auch das wollte ich nicht vorenthalten.




… und ein :weihna2



Bisher wurde der älteste Baum der Welt
als ältestes Lebewesen angenommen:

Die Grannenkiefer in den Rocky Mountains.


http://www.na-tour-denkmal.de/index.php/baumveteranen/167-november-2012-der-aelteste-baum-der-welt

Was das mit uns Menschen und dem „Heiligen Geist“ der Psalmen zu tun hat, fragst Du?

Nun.

Könnte es sein,
dass es zuvor in den sogenannten niederen Stufen des Lebens,
keine Trennung von irdischer Welt und Jenseits gegeben hat,
und alles Eins und Dasselbe gewesen ist ~ und sich gelegentlich noch so verhält,
wenn das Leben sehr langsam, wie in Zeitlupe, vor sich geht?

Aber wie sollte das Leben auf Umwelteinflüsse reagieren,
etwa geschehen im Golf von Mexiko,
und die neuartigen Verhältnisse in sich begründen und erklären?




und ein :regen:
 
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Wertekiller: Bleibe mir fern mit deiner Leseart! Es ist sehr Anmaßend und vermessen zu behaupten, alle Übersetzungen sind falsch und nur deine ist die Richtige!

Nicht die Übersetzung ist falsch, sonder das System, das aus Gott ein Monster, aus der Bibel eine Anleitung zum Töten, ein Alibi zum Genozid gemacht hat. Das ist nicht vermessen zu behaupten - das ist falsch.

Es ist richtig, dass die Bibel ein Wort Gottes ist, das Liebeslehren und Weisheiten hat. Was willst du - lieber Wertekiller - eigentlich vertreten?

Ps 137. 8Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast!

Der Spruch erinnert mich an den Anflug eines amerikanischen Bomberpiloten, (akustisch mit Filmausschnitt in den Nachrichten vor Jahren) der unschuldige Opfer im Irakkrieg umbrachte - mit seinem Bibelspruch begründete und sich als Werkzeug Gottes fühlte, unterstützt eigentlich von was ...

... und da gab es noch etliche Dinge, Verbrechen, Flüche, Angstmache, Streitfälle - ach so frömmelnd, scheinbar Gott zur Ehre ...
 
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