Die Kreuzigung Jesus - eine Erfindung der katholischen Kriche?

Werbung:
Wie kommst du darauf, dass hier jemand behauptet Jesus wär ein Lügner???

Falsch verstanden.

Wenn dann wurde nicht alles richtig übermittelt und überliefert.
Nur darum geht es.
Lieber Guggi, es wurden Bücher erwähnt, die darstellten, dass Jesus die Kreuzigung angeblich überstanden hätte. Somit hätte er doch seinen Tod in lügenhafter Weise nur gespielt und seine Erscheinungen waren Theater.

Waren sie aber nicht. Jesus ist wie in der Bibel dargestellt am Kreuz gestorben und hat danach in der Hölle beim letzten Gericht die Erlösung vollzogen!
 
Wenn dann wurde nicht alles richtig übermittelt und überliefert.
Nur darum geht es.
Die Institution der Kirche dürfte auf die Verfassung der Evangelien wenig Einfluss gehabt haben, den in jener Zeit waren dies Institutionen noch gar nicht existent. Es lag also an den Verfassern, was und für welches Klientel geschrieben wurde. Zudem weiß man heute, was zu einem späteren Zeitpunk verändert wurde. Die meisten Überarbeitungen wurden schon im Ansatz des Evangeliums nach Johannes vorgenommen.

So wurde zum Beispiel in diesem Evangelium die Geschichte von der Ehebrecherin 8[3] – 8[11] eingefügt. Im Codex Sinaiticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt. So gibt es aus diesem Evangelium noch mehr Verse und Ungereimtheiten, über die man reden könnte. Aber wie gesagt, das sind ja keine Geheimnisse.

Ein andere Geschichte aus diesem Evangelium zeigt aber auch, dass der Verfasser kein Zeuge der Kreuzigung gewesen sein konnte. So steht da zunächst:

Johannes 19[25] Es stand aber bei dem Kreuze Jesus seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria,des Kleophas Weib, und Maria Magdalena.

[26] Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib das ist dein Sohn! [27] Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, da ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm nahm sie der Jünger zu sich.

Dazu muss man wissen, dass die Angehörige an einer Kreuzigung nicht anwesend sein durften. So ist es auch absolut unglaubwürdig, dass sich der besagte Jünger überhaupt einer solchen Gefahr ausgesetzt hätte. Deshalb schrieben zuvor die Verfasser der synoptischen Evangelien richtigerweise:

Markus 15[40] Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus, des Kleinen und Joses Mutter und Salome.

Matthäus 27[55] Und es waren viele Weiber da, die
von ferne zusahen, die da Jesus nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient. [56] unter welchen war Magdalena und Maria und Maria, die Mutter der Kinder des des Zebedäus.


Lukas 23[49] Es Standen aber alle seine Bekannten von ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa nachgefolgt, und sahen das alles.

Mit den Versen Joh 19[25-27] wollten die Schreiber dieses Evangeliums lediglich Johannes als „den“ glaubwürdigsten aller Zeugen in der ersten Reihe etablieren. Nicht nur ich bin der Auffassung, dass sich dieses Evangelium am weitesten von der Lehre Jesus entfernt haben dürfte. Bei der Mission Jesus ging es mehr um eine Botschaft für alle und weniger um einen esoterischen Kreis von Eingeweihten.

Merlin
.
 
Die Institution der Kirche dürfte auf die Verfassung der Evangelien wenig Einfluss gehabt haben, den in jener Zeit waren dies Institutionen noch gar nicht existent. Es lag also an den Verfassern, was und für welches Klientel geschrieben wurde. Zudem weiß man heute, was zu einem späteren Zeitpunk verändert wurde. Die meisten Überarbeitungen wurden schon im Ansatz des Evangeliums nach Johannes vorgenommen.

So wurde zum Beispiel in diesem Evangelium die Geschichte von der Ehebrecherin 8[3] – 8[11] eingefügt. Im Codex Sinaiticus (324 n. Chr.) endet das Kapitel also mit dem Vers 7[53], dem sich dann unmittelbar der Vers 8[12] anschließt. So gibt es aus diesem Evangelium noch mehr Verse und Ungereimtheiten, über die man reden könnte. Aber wie gesagt, das sind ja keine Geheimnisse.

Ein andere Geschichte aus diesem Evangelium zeigt aber auch, dass der Verfasser kein Zeuge der Kreuzigung gewesen sein konnte. So steht da zunächst:

Johannes 19[25] Es stand aber bei dem Kreuze Jesus seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria,des Kleophas Weib, und Maria Magdalena.

[26] Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib das ist dein Sohn! [27] Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, da ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm nahm sie der Jünger zu sich.

Dazu muss man wissen, dass die Angehörige an einer Kreuzigung nicht anwesend sein durften. So ist es auch absolut unglaubwürdig, dass sich der besagte Jünger überhaupt einer solchen Gefahr ausgesetzt hätte. Deshalb schrieben zuvor die Verfasser der synoptischen Evangelien richtigerweise:

Markus 15[40] Und es waren auch Weiber da, die von ferne solches sahen; unter welchen war Maria Magdalena und Maria, Jakobus, des Kleinen und Joses Mutter und Salome.

Matthäus 27[55] Und es waren viele Weiber da, die
von ferne zusahen, die da Jesus nachgefolgt aus Galiläa und hatten ihm gedient. [56] unter welchen war Magdalena und Maria und Maria, die Mutter der Kinder des des Zebedäus.


Lukas 23[49] Es Standen aber alle seine Bekannten von ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa nachgefolgt, und sahen das alles.

Mit den Versen Joh 19[25-27] wollten die Schreiber dieses Evangeliums lediglich Johannes als „den“ glaubwürdigsten aller Zeugen in der ersten Reihe etablieren. Nicht nur ich bin der Auffassung, dass sich dieses Evangelium am weitesten von der Lehre Jesus entfernt haben dürfte. Bei der Mission Jesus ging es mehr um eine Botschaft für alle und weniger um einen esoterischen Kreis von Eingeweihten.

Merlin
.
Welch eine Mutter brächte es fertig, einer so grausamen Hinrichtung des eigenen Sohnes beizuwohnen? Nicht einmals von weitem hat Maria zugesehen, das hätte sie nicht ertragen.

Bei der Mission Jesu ging es nicht einfach um eine Botschaft. Botschaften wurden in früheren Zeiten von den Propheten gebracht. Und diese Botschaften sprachen von einem kommenden Erlöser.

Viele Propheten wurden schlicht umgebracht, aber keiner wurde von Luzifer dermassen drangsaliert wie Jesus, der sich für ihn von den Zinnen des Tempels hätte stürzen sollen oder 40 Tage in der Wüste seinen Angriffen ausgesetzt war. Ganz zu schweigen wie er Jesus im Garten Gethsemane mit all den Leiden, die er für ihn vorgesehen hatte quälte, so dass Jesus voller Angst Blut schwitzte.

Und das alles wegen einer simplen Botschaft?? Das glaubst Du doch selbst nicht! Heute würde man sagen: "Du hättest doch nicht selbst kommen brauchen, eine SMS hätte genügt!"

Und dass wegen einer Botschaft der Vorhang im Tempel reisst und die Erde bebt?? Die letzten Worte Jesu waren: "Es ist vollbracht!" Was soll denn vollbracht sein? Etwa die Botschaft??

Jesu Auftrag war die Erlösung aller gefallenen Engel. Seit dieser Erlösung können sie wieder zurück in den Himmel, so sie die in der Zwischenzeit angeeigneten Untugenden wieder abgelegt haben. Dazu haben sie ja mehrere Erdenleben zur Verfügung, da eines in den seltensten Fällen reicht.
 
Alle Religionen haben ihren Ursprung in der altägyptischen Religion/Mythologie (ca. 4000 v. Chr.). Darauf aufbauend kann man dann verschiedene Begriffe zuordnen. Ich möchte keine Grundsatzdebatte lostreten, deshalb hier als Beispiel nur 2 meiner persönlichen Vermutungen bezogen auf "Vater, Sohn und Heiliger Geist":
Sohn <--> Aton (Sonne)
Heiliger Geist <--> Elektromagnetisches Wellenspektrum (Licht)
Vater <--> ??? ;)

Würde ich mich mit Religionen und deren zugehörigen heiligen Schriften beschäftigen, dann würde ich diese ziemlich sicher als Codierung betrachten.
 
Alle Religionen haben ihren Ursprung in der altägyptischen Religion/Mythologie (ca. 4000 v. Chr.). Darauf aufbauend kann man dann verschiedene Begriffe zuordnen. Ich möchte keine Grundsatzdebatte lostreten, deshalb hier als Beispiel nur 2 meiner persönlichen Vermutungen bezogen auf "Vater, Sohn und Heiliger Geist":
Sohn <--> Aton (Sonne)
Heiliger Geist <--> Elektromagnetisches Wellenspektrum (Licht)
Vater <--> ??? ;)

Würde ich mich mit Religionen und deren zugehörigen heiligen Schriften beschäftigen, dann würde ich diese ziemlich sicher als Codierung betrachten.
Eine kühne Aussage.
Die alten Ägypter waren sich durchaus bewusst, dass sie aus der Unterwelt geboren wurden und danach wieder dorthin gehen werden. Bei den Griechen war es später genauso, nur der Ort wurde Hades genannt. Wir bezeichnen den Ort Hölle und fragen natürlich, ob in der Zwischenzeit noch etwaige Erkenntnisse dazugekommen sind?

Die Frage etwa, wieso ausgerechnet meine Seele dort gelandet ist und hier inkarnieren muss?

Oder - Weihnachten - ob allenfalls die Geburt Christi auf Erden letztlich auch mit mir einen Zusammenhag haben könnte?
 
Eine kühne Aussage.
Die alten Ägypter waren sich durchaus bewusst, dass sie aus der Unterwelt geboren wurden und danach wieder dorthin gehen werden. Bei den Griechen war es später genauso, nur der Ort wurde Hades genannt. Wir bezeichnen den Ort Hölle und fragen natürlich, ob in der Zwischenzeit noch etwaige Erkenntnisse dazugekommen sind?

Die Frage etwa, wieso ausgerechnet meine Seele dort gelandet ist und hier inkarnieren muss?

Oder - Weihnachten - ob allenfalls die Geburt Christi auf Erden letztlich auch mit mir einen Zusammenhag haben könnte?
Die Frage warum wir hier sind kann dir nur derjenige beantworten, der uns gefangen hält in Raum und Zeit. So wie ich mich kenne, habe ich aber garantiert irgendwas angestellt. :LOL:
Fair enough....aber nun reicht es langsam auch. Es wird "Zeit" nach Hause zu gehen...
 
Die Frage warum wir hier sind kann dir nur derjenige beantworten, der uns gefangen hält in Raum und Zeit. So wie ich mich kenne, habe ich aber garantiert irgendwas angestellt. :LOL:
Fair enough....aber nun reicht es langsam auch. Es wird "Zeit" nach Hause zu gehen...
Trifft auf mich genauso zu - leider.

Christus hat das Tor geöffnet, der Weg ist frei! Wir brauchen ihn nur noch zu gehen.
 
Werbung:
Lieber Guggi, es wurden Bücher erwähnt, die darstellten, dass Jesus die Kreuzigung angeblich überstanden hätte. Somit hätte er doch seinen Tod in lügenhafter Weise nur gespielt und seine Erscheinungen waren Theater.

Waren sie aber nicht. Jesus ist wie in der Bibel dargestellt am Kreuz gestorben und hat danach in der Hölle beim letzten Gericht die Erlösung vollzogen!

Was heißt: "Hinabgestiegen in das Reich des Todes"?​

Wie kommt es, dass es im Apostolischen Glaubensbekenntnis über Jesus Christus heißt „hinabgestiegen in das Reich des Todes“, nicht aber im jüngeren „Großen Bekenntnis“? Und wie ist diese Glaubenswahrheit verständlich zu interpretieren? A. J., Magdeburg
Die beiden Bekenntnisse sind aus unterschiedlichen Anlässen entstanden und haben daher jeweils andere Schwerpunkte. Das Große oder nicäno-konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis sollte vor allem die Trinität klären: Wie verhalten sich Gottvater, -sohn und Heiliger Geist zueinander? Das Apostolische Glaubensbekenntnis hingegen konzentriert sich auf die Heilsgeschichte, das Leben Jesu. Daher ist dieses an sich kürzere Bekenntnis bei Jesu Leid, Tod und Auferstehung etwas ausführlicher.
Von allen Kirchen ist das nicäno-konstantinopolitanische Credo, formuliert auf den Konzilien von Nicäa (325) und Konstantinopel (381) seit dem Jahr 451 als verbindlich anerkannt. In der westlichen Kirche (katholisch, anglikanisch und evangelisch) wird oft das Apostolische Glaubensbekenntnis verwendet. Das hat zwar alte Wurzeln in Taufbekenntnissen der römischen Kirche, seine heutige Formulierung ist aber etwas jünger.
So ist der Einschub „hinabgestiegen in das Reich des Todes“ in einer älteren Fassung gar nicht vorhanden. Im sogenannten Altrömischen Bekenntnis, das wohl bis ins 2. Jahrhundert zurückgeht, heißt es: „… der unter Pontius Pilatus gekreuzigt und begraben wurde, am dritten Tag auferstand von den Toten, aufstieg in den Himmel ...“ Die Wendung vom „Reich des Todes“ wurde bis zum 5. Jahrhundert hinzugefügt.
Nach dem antiken und biblischen Weltbild verweilen die Verstorbenen nach ihrem Tod in einer Unterwelt, genannt Hades, Scheol, Reich der Schatten ... Sie sind dort ausgeschlossen, fern von Gott, einsam, verzweifelt … Der Glaube an die Auferweckung setzt diese Vorstellung einer Unterwelt voraus.
Der Einschub „hinabgestiegen in das Reich des Todes“ besagt demnach in der Sprache des damaligen Weltbildes: Gottes Macht, seine Frohbotschaft reicht auch dorthin, wo Tod und Verzweiflung, Verlassensein und Sinnlosigkeit herrschen, ja, wo die Hölle regiert – auch auf Erden. Und: Die Frohbotschaft von Christus gilt auch den längst gestorbenen Generationen.
Von Roland Juchem

Lieber Syrius,
Hab das oben erklaerte eingefuegt zur erklaerung des Glaubensbekenntnisses, welches du angeschnitten hast.

Abgestiegen in das Reich des Todes und am 3. Tage wieder auferstanden, könnte auch heisst fast Tod gewesen zu sein und es dann doch noch ueberlebt haben.
Aber mir gefaellt wie gesagt die version auch nicht, dass Jesus dann still und heimlich nach Nordindien abgehauen ist und dort geheim weiter gelebt hat.
Ich wuerde es nicht als Luege bezeichnen, eher als ein menschliches genug haben von Geisselungen und Kreuzigungen.
Aber es passt nicht zum charakter von Jesus stumm und heimlich abzuhaun und auch ich
Brauche Ihn als Helfer und Erloeser.
Alles kann ja auch nicht falsch sein was von seinen worten in 4 Evangelien ueberliefert wurde als Zeugenaussagen.
Das Thomasevangelium und andere apogryphe Schriften sind sehr schwer zu verstehen hingegen.
Hab noch nicht viel gute Erklärungen dazu gefunden, welche die Raetsel dieser weiteren alten Schriften klarer machen.
Somit haben wir nur4 Bibel Evangelien, von der Kirche überarbeitet zu ihren Zwecken und anders klingende schwer verständliche
apogryphe evangelien, wo ich mir mehr Erklärungen von gescheiten Köpfen wuenschen wuerde, damit es auch einfachere Menschen verstehen können, wie ich.

Falls jemand gute Hinweise hat in die Richtung, bitte posten.

Das wichtigste waere die Worte von Jesus herausarbeiten und zusammmenfassen aus alles Schriften und von dogmatischm Machgebrauch zu reinigen .
 
Zurück
Oben