Die Karma-Legende

Schon Dein Wunsch bindet ihn - und zwar gegen seinen Willen.
Nein, wir haben keine Macht über den Willen eines anderen Menschen.
Da, wo es so aussieht, als wäre das der Fall, hat der andere sich entschieden, die Rolle des wehrlos Unterlegenen zu spielen.

Ist einfach eine Erfahrungen, die beide machen wollen und sich dazu brauchen, klar. Aber gegen seinen Willen gebunden ist keiner.
 
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Das ist Glaube, so wie der Gedanke Glaube ist, man würde vom höheren Gesetz des Karma zur Wiedergutmachung gezwungen.
In dem Fall zwingt man sich selbst, das aber in dem Leben, in dem man etwas Falsches getan hat.

Im nächsten Leben, was immer man sich das vorstellt, gibt es keine Wiedergutmachung. Jedes Leben ist wie ein Roman mit einer in sich abgeschlossenen Handlung.

Na sicher ist das Glaube, aber man hat ja auch Gründe dafür.
Mir sind jedenfalls in DIESEM Leben Bekannte aus früheren Leben begegnet, mit denen ich noch was zu klären, abzuschließen hatte.
 
Das mit der emotionalen Verbundenheit funktioniert nur auf gegenseitiger Basis.
Das klingt aber nicht so:
Nur – ich entscheide (jetzt oder vor bzw. nach meiner Existenz hier) woran ich mich gebunden sehen will. Ich will mich binden oder eben nicht mehr binden.
Und weiter ist auch nicht gesagt worden, wie eine Verbindung denn gemeint ist, die du entscheiden willst - da gibt es ja vielerlei Möglichkeiten. Jetzt aber wird die Emotionale nur angesprochen. Selbst diese hat viele Facetten.
In einer emotionalen Bindung zwischen den Geschlechtern, entscheiden für die Bindung zwei und nicht einer allein.

Diese Haltung, die du hier zeigst, ist eine, als ob du allein entscheiden würdest selbst das, was in die Wiege gelegt worden ist als Schicksal / Karma, was nicht bewusst beeinflussbar ist.
 
Oh nein, die Karma-Lehre ist seeeehr alt. Sie entstand als eine der ersten weltanschaulichen Erkenntnisse nach dem Ende der Steinzeit.
In dieser Zeit des unbewussten Wissens war den Menschen ihre geistige Natur, ihr rein geistiger Ursprung noch bewusst.

Nach dem Ende dieses steinzeitlichen archaischen Denkens wusste man immer noch, dass jeder Mensch viele Leben lebt und nannte das die Seelenwanderung. Das war schon mal die Grundlage für den Gedanken, die einzelnen Existenzen könnten eine mit der anderen zusammenhängen.

Die mit der Trennung vom unbewussten Wissen voranschreitende Vorstellung von Gut und Böse, von Schuld und Strafe, dieses Bewerten und Beurteilen, was zunehmend das gesamte Denken beherrscht bis heute, das führte fast zwangsläufig zum »guten oder schlechten Karma«, das man mit seiner Geburt mitbringen würde.
Eigentlich weiß man sehr wenig über die Glaubensvorstellungen von unseren Vorfahren vor ein paar tausend Jahren.

Gut - Böse, Schuld - Strafe sind gesellschaftliche Normen, die im Laufe der Zeit sehr unterschiedlich interpretiert wurden.
Gutes - schlechtes Karma sind esoterische Glaubenskonzepte, so wie Vorstellungen davon, Seele hätte sich etwas im Vorfeld ausgesucht oder müsse reifen.
 
Im nächsten Leben, was immer man sich das vorstellt, gibt es keine Wiedergutmachung. Jedes Leben ist wie ein Roman mit einer in sich abgeschlossenen Handlung.
Ach, wie kommst du denn darauf?

Oh nein, die Karma-Lehre ist seeeehr alt. Sie entstand als eine der ersten weltanschaulichen Erkenntnisse nach dem Ende der Steinzeit.
Was du nicht alles wissen willst?

In dieser Zeit des unbewussten Wissens war den Menschen ihre geistige Natur, ihr rein geistiger Ursprung noch bewusst.
Unbewusstes Wissen und dann sich doch wieder bewusst sein? Hä?

Die mit der Trennung vom unbewussten Wissen voranschreitende Vorstellung von Gut und Böse, von Schuld und Strafe, dieses Bewerten und Beurteilen, was zunehmend das gesamte Denken beherrscht bis heute, das führte fast zwangsläufig zum »guten oder schlechten Karma«, das man mit seiner Geburt mitbringen würde.
Klingt schon so, als ob es eine Beschreibung von jemandem wäre, der persönlich dabei gewesen wäre. Und schließlich wird angebliches Steinzeitwissen auf den Klischees verwendenden, modernen Pseudo-Esoteriker projiziert:
Hat er im vergangenen Leben gelogen, wird er in diesem Leben belogen und betrogen werden; hat er gestohlen, wird er nun alles verlieren, was er hat; hat er getötet, muss er in diesem Leben selbst getötet werden.
Ist er ein guter Mensch geworden, der gute Taten vollbringt, wird er - im nächsten Leben - mit Glück und Wohlstand belohnt werden.
Oder ist es umgekehrt? Modernes Klischeedenken wird auf den Steinzeitmenschen projiziert?
 
Mir sind jedenfalls in DIESEM Leben Bekannte aus früheren Leben begegnet, mit denen ich noch was zu klären, abzuschließen hatte.
Ja, ich denke, mir sind auch Menschen begegnet, mit denen ich in anderen Leben zu tun hatte.
Aber wir mussten uns nicht begegnen, so als eine höhere Gesetzlichkeit, der wir unterliegen.
Wenn man sich begegnet, dann weil beide das so entschieden haben.

Es ist möglich und es geschieht zig-fach, aber es muss nicht zwangsläufig geschehen.
Will denn keiner den Unterscheid verstehen?
 
Ja, ich denke, mir sind auch Menschen begegnet, mit denen ich in anderen Leben zu tun hatte.
Aber wir mussten uns nicht begegnen, so als eine höhere Gesetzlichkeit, der wir unterliegen.
Wenn man sich begegnet, dann weil beide das so entschieden haben.

Es ist möglich und es geschieht zig-fach, aber es muss nicht zwangsläufig geschehen.
Will denn keiner den Unterscheid verstehen?

Spielt doch keine Rolle, ob man sich im nächsten Leben begegnet oder erst wieder nach hundert Leben.
Hat man was miteinander zu erledigen, dann wird man das irgendwann tun.
 
Alle Religionen kommen von Männern

Du sollst nicht töten!
Das ist wohl in allen Religionen das erste Gebot?

was für ne verarsche, wenn sie es selbst nicht einhalten.

Gibt es noch Krieg auf unserer Muttererde?

Und uns Frauen, die unter Schmerzen Kinder zur Welt bringen kommen sie mit dem ganzen Scheiss !

Und wir Frauen, was machen wir, über den ganzen Scheiss noch diskutieren.

Gute Nacht
 
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Diese Haltung, die du hier zeigst, ist eine, als ob du allein entscheiden würdest selbst das, was in die Wiege gelegt worden ist als Schicksal / Karma, was nicht bewusst beeinflussbar ist.
Oh, da fangen wir aber wieder ganz von vorn an.
Du glaubst an Karma bzw. ein Schicksal, das über dich verhängt wurde?
Gut, damit hast du meine Eingangsfrage ja beantwortet.

Und nein, ich glaube nicht daran. Ich glaube, wir wählen unser so genanntes Schicksal bevor wir geboren wurden einschließlich aller Erfahrungen, auch der schlimmsten.
Und wenn wir wieder gestorben sind, erfreuen wir uns an den gemachten Erfahrungen, auch den schlimmsten, wegen der innerseelischen Bereicherung, die uns aus jeder einzelnen Erfahrung erwachsen ist.
Dann gibt es keine Bewertung in gut oder schlecht, in richtig oder falsch. Und eben deshalb muss auch keiner für irgendwas büßen oder abarbeiten oder gut machen oder sonst was.
 
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