Die Karma-Legende

Was nützt dem Stärkeren stärker zu sein? Am ENDE verliert auch er, nämlich das Leben.

und, was ist daran schlimm ?
aber wenn man eine Zeitspanne die endet unbedingt als unnütz bezeichnen will ....jeder wie er mag.

was der Stärkere gewinnt, ist das Weiterleben, über den Tod hinaus wirken zu dürfen
 
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Nehmen wir an, du entscheidest eben, mit einem bestimmten Menschen gebunden zu sein. Was aber, wenn er nicht will, mit dir gebunden zu sein?
Dann werde ich zum Stalker oder suche mir einen anderen Menschen, auf den ich mein Bedürfnis nach Verbundenheit projizieren kann.
Das mit der emotionalen Verbundenheit funktioniert nur auf gegenseitiger Basis.
 
Und das muss man dann auch nicht büßen, sondern man muss es irgendwann wieder gutmachen.
Wenn man zB ein Leben genommen hat, dann muss man eins retten oder ein Kind aufziehen oder wen lange pflegen usw.
Das ist Glaube, so wie der Gedanke Glaube ist, man würde vom höheren Gesetz des Karma zur Wiedergutmachung gezwungen.
In dem Fall zwingt man sich selbst, das aber in dem Leben, in dem man etwas Falsches getan hat.

Im nächsten Leben, was immer man sich das vorstellt, gibt es keine Wiedergutmachung. Jedes Leben ist wie ein Roman mit einer in sich abgeschlossenen Handlung.
 
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Wohlstandsmenschen, die keine wirklichen Probleme haben.
Oh nein, die Karma-Lehre ist seeeehr alt. Sie entstand als eine der ersten weltanschaulichen Erkenntnisse nach dem Ende der Steinzeit.
In dieser Zeit des unbewussten Wissens war den Menschen ihre geistige Natur, ihr rein geistiger Ursprung noch bewusst.

Nach dem Ende dieses steinzeitlichen archaischen Denkens wusste man immer noch, dass jeder Mensch viele Leben lebt und nannte das die Seelenwanderung. Das war schon mal die Grundlage für den Gedanken, die einzelnen Existenzen könnten eine mit der anderen zusammenhängen.

Die mit der Trennung vom unbewussten Wissen voranschreitende Vorstellung von Gut und Böse, von Schuld und Strafe, dieses Bewerten und Beurteilen, was zunehmend das gesamte Denken beherrscht bis heute, das führte fast zwangsläufig zum »guten oder schlechten Karma«, das man mit seiner Geburt mitbringen würde.
 
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