Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

ne es wurde davon gesprochen das es "Gott gibt und eben nicht" und das ist falsch, weil entweder gibt es ihn oder nicht. Wenn Gott für dich ein Paradigma ist dann glaubst du nicht wirklich an ihn, weil dann ist er nur ein Glaube von vielen und du arbeitest eher für dein Ego oder belügst dich selbst. Ich glaube an Gott an die reine Energie, ans Gute. Es is für mich kein Paradigma, ich weiß es und das reicht mir.

Ein Paradigma anzunehmen, finde ich ebenfalls problematisch. Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Pradigmas verehrt werden. Mit der Annahme von Paradigmen verliert der Magier/ Priester seine Authentizität. Eigentlich sollte der Magier/Priester immer der sein, der er ist. Darin liegt auch gleichzeitig mehr Kraft, da es dem Magier ermöglicht aus seinem inneren Wesenskern her zu praktizieren.

Zudem empfinde ich die Annahme eines Paradigmas als reinen Funktionalismus. Der Funktionalimus zerstört aber das Selbstverständnis dessen, was er beschreibt oder in diesem Falle praktiziert.

Es ist dann ebenso, als ob neben der wahren religösen oder/und rituellen Praxis noch eine zweite Schiene laufen würde, das dann ist die bloße Annahme der Form einer religösen Praktik oder eines Rituals, eben die Annahme eines Paradigmas. Das eine ist nur ein Abklatsch einer Sache und somit unwahrhaftig und unbeseelt, das andere ist die Lebendigkeit und Wahrhaftig des inneren Wesen des Magiers.
 
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Ein Paradigma anzunehmen, finde ich ebenfalls problematisch. Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Pradigmas verehrt werden. Mit der Annahme von Paradigmen verliert der Magier/ Priester seine Authentizität. Eigentlich sollte der Magier/Priester immer der sein, der er ist. Darin liegt auch gleichzeitig mehr Kraft, da es dem Magier ermöglicht aus seinem inneren Wesenskern her zu praktizieren.

Zudem empfinde ich die Annahme eines Paradigmas als reinen Funktionalismus. Der Funktionalimus zerstört aber das Selbstverständnis dessen, was er beschreibt oder in diesem Falle praktiziert.

Es ist dann ebenso, als ob neben der wahren religösen oder/und rituellen Praxis noch eine zweite Schiene laufen würde, das dann ist die bloße Annahme der Form einer religösen Praktik oder eines Rituals, eben die Annahme eines Paradigmas. Das eine ist nur ein Abklatsch einer Sache und somit unwahrhaftig und unbeseelt, das andere ist die Lebendigkeit und Wahrhaftig des inneren Wesen des Magiers.
Du hast ein Paradigma („Gott und Götter sollten...“) und andere wissen, das sie eins haben, das ist der einzige Unterschied ( mal davon abgesehen, das sich für letztere umfangreicher und verantwortungsvoller arbeiten lässt, denn auf so mancher Gürtelschnalle von Soldaten stand „Gott will es“ Mag sein, das es sich dann leichter schießen lässt.
 
Du hast ein Paradigma („Gott und Götter sollten...“)

Das ist einfach nur meine Ansicht der Dinge, die durch meine Erfahrung sich bestätigt hat. Sagen wir so, ich fahre mit dieser Ansicht ganz gut... Und wenn ich auf jemanden treffen, der eine ähnliche Ansicht hat, gebe ich gerne die meine wieder. Und sage und beschreibe: meiner Erfahrung nach verhält sich die Welt so und so...

Es geht auch nicht darum ein bestimmtes Muster nachzugehen und anzuhängen. Jedoch die Grundfesten sollten stimmen. Deshalb gefällt mir auch das Zitat von Karl Julius Weber recht gut:

"Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben sich jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag, alle rühren aber nur von einem Sonnenstrahl."

Auch ging es mir bei dem, was ich schrieb darum, den Funktionalismus der im chaos-magischen Paradigmenwechsel sich findet, diesen und das daraus resultierende So-Sein zu verdeutlichen.


und andere wissen, das sie eins haben, das ist der einzige Unterschied ( mal davon abgesehen, das sich für letztere umfangreicher und verantwortungsvoller arbeiten lässt, denn auf so mancher Gürtelschnalle von Soldaten stand „Gott will es“ Mag sein, das es sich dann leichter schießen lässt.

Paradigma und Pradigmenwechsel im Zusammenhang mit Magie sind m.E. künstliche Konstrukte und Begriffe aus der Chaosmagie. Sie beschreiben nicht das natürliche So-Sein wie man es im Daoismus vorfindet. Und auf dieses natürliche, spontane unverhaftete So-Sein beziehe ich meine Aussage: Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Paradigmas verehrt werden. Weil alles andere ist nur Ränke schmieden, um magisch, je nach Sichtweise, mehr oder minder erfolgreich zu sein.

Wie willst du umfangreicher und verantwortungsvoller Arbeiten, wenn du dich durch beschränkte und beschränkende Paradigmen von der Einheit trennst? Nur die Einheit ist umfassend, vollkommen und unwandelbar. Brahman - Atman. Die Trennung ist nur Illusion. Wirf die Illusion bei Seite und werde Eins. Erkenne das wahre Selbst Atman. Er kenne es in dir und erkenne es in den anderen .... und alles ist nicht mehr so schwer.. löst sich auf .. keine Verschiedenheit mehr nur noch Einheit... :umarmen:
 
Das ist einfach nur meine Ansicht der Dinge, die durch meine Erfahrung sich bestätigt hat. Sagen wir so, ich fahre mit dieser Ansicht ganz gut... Und wenn ich auf jemanden treffen, der eine ähnliche Ansicht hat, gebe ich gerne die meine wieder. Und sage und beschreibe: meiner Erfahrung nach verhält sich die Welt so und so...

Es geht auch nicht darum ein bestimmtes Muster nachzugehen und anzuhängen. Jedoch die Grundfesten sollten stimmen. Deshalb gefällt mir auch das Zitat von Karl Julius Weber recht gut:

"Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben sich jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag, alle rühren aber nur von einem Sonnenstrahl."

Auch ging es mir bei dem, was ich schrieb darum, den Funktionalismus der im chaos-magischen Paradigmenwechsel sich findet, diesen und das daraus resultierende So-Sein zu verdeutlichen.




Paradigma und Pradigmenwechsel im Zusammenhang mit Magie sind m.E. künstliche Konstrukte und Begriffe aus der Chaosmagie. Sie beschreiben nicht das natürliche So-Sein wie man es im Daoismus vorfindet. Und auf dieses natürliche, spontane unverhaftete So-Sein beziehe ich meine Aussage: Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Paradigmas verehrt werden. Weil alles andere ist nur Ränke schmieden, um magisch, je nach Sichtweise, mehr oder minder erfolgreich zu sein.

Wie willst du umfangreicher und verantwortungsvoller Arbeiten, wenn du dich durch beschränkte und beschränkende Paradigmen von der Einheit trennst? Nur die Einheit ist umfassend, vollkommen und unwandelbar. Brahman - Atman. Die Trennung ist nur Illusion. Wirf die Illusion bei Seite und werde Eins. Erkenne das wahre Selbst Atman. Er kenne es in dir und erkenne es in den anderen .... und alles ist nicht mehr so schwer.. löst sich auf .. keine Verschiedenheit mehr nur noch Einheit... :umarmen:
Jaja, ich weiß.
Nur, was werden die Götter dazu sagen?
 
Das kommt dabei raus wenn man die Geisel des linearen denken nicht ablegt :
Wenn man baumdiagramme dem Bewusstsein zugrundelegt, siehe kaballa, versteht warum kether malkut auch ist, und das in tifferet kreuzt zu jeder Mann und Frau ist ein Stern....
Dann kann man in einem multiversum ankommen in dem man selber Gott ist und wo man selber die Wahl hat, wieviele Komponenten des Selbstes man ausgelagert lässt oder einsammelt ( z. B. HOPONOPONO) angefangen vom Nachbarn bis zum Gott...
Die meisten sehen darin Größenwahn.... Letztlich bleibt dem praktizierenden die last der Verantwortung für sein Universum...
 
Das ist einfach nur meine Ansicht der Dinge, die durch meine Erfahrung sich bestätigt hat. Sagen wir so, ich fahre mit dieser Ansicht ganz gut... Und wenn ich auf jemanden treffen, der eine ähnliche Ansicht hat, gebe ich gerne die meine wieder. Und sage und beschreibe: meiner Erfahrung nach verhält sich die Welt so und so...

Es geht auch nicht darum ein bestimmtes Muster nachzugehen und anzuhängen. Jedoch die Grundfesten sollten stimmen. Deshalb gefällt mir auch das Zitat von Karl Julius Weber recht gut:

"Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben sich jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag, alle rühren aber nur von einem Sonnenstrahl."

Auch ging es mir bei dem, was ich schrieb darum, den Funktionalismus der im chaos-magischen Paradigmenwechsel sich findet, diesen und das daraus resultierende So-Sein zu verdeutlichen.




Paradigma und Pradigmenwechsel im Zusammenhang mit Magie sind m.E. künstliche Konstrukte und Begriffe aus der Chaosmagie. Sie beschreiben nicht das natürliche So-Sein wie man es im Daoismus vorfindet. Und auf dieses natürliche, spontane unverhaftete So-Sein beziehe ich meine Aussage: Gott und Götter sollten kein Paradigma sein oder innerhalb der Annahme eines Paradigmas verehrt werden. Weil alles andere ist nur Ränke schmieden, um magisch, je nach Sichtweise, mehr oder minder erfolgreich zu sein.

Wie willst du umfangreicher und verantwortungsvoller Arbeiten, wenn du dich durch beschränkte und beschränkende Paradigmen von der Einheit trennst? Nur die Einheit ist umfassend, vollkommen und unwandelbar. Brahman - Atman. Die Trennung ist nur Illusion. Wirf die Illusion bei Seite und werde Eins. Erkenne das wahre Selbst Atman. Er kenne es in dir und erkenne es in den anderen .... und alles ist nicht mehr so schwer.. löst sich auf .. keine Verschiedenheit mehr nur noch Einheit... :umarmen:
Ich versuche es mal genauer, vermutlich hast Du den Sinn meiner Götterfrage nicht verstanden. (..was nebenbei wichtig für Deine Loge sein kann, wo Du ein paar kopierte Geschichten , wogegen nichts zu sagen ist, eben aus dem Grunde von ihrem Ursprung her fragwürdig findest)
Du schreibst von der Ansicht der Dinge, welche sich durch Deine Erfahrung bestätigt.
So funktioniert ein Paradigma, genau.
Das Ganze funktioniert auch mit dem Wissen, das die Ansicht oder auch Erfahrungen dahinterstecken.
Ich arbeite mit meinem Clantier, bzw. dieses mit mir und der Akt beißt sich nicht, obwohl in meinem Kopf auch diese Einheitserfahrungen inhärent sind. Wenn ich letztere Erfahrungen mache, dann können diese unter anderem durch meine jahrelangen Ngöndro-Meditationen aus dem Vajrayana stammen, in dessen Kontext wiederum der Clan nichts verloren hat. Gemeinsam treffen sich Clan, meine Freimaurerjahre, meine Mahakallaeinweihung aus dem Vajrayana wiederum in meiner magischen Ausrichtung, welche die Himmelsrichtung bevorzugt, welche sinnverwandt mit MHakalla einhergeht.
Ich benutze also Beschränkungen, Strukturen, Muster, wie immer man das nennen mag, welche zu meiner Maske (Persona) passen. Ich habe Ansichten und Veranlagungen, die mich eine bestimmte Richtung gehen lassen. Ich würde mir gerne einbilden, ich hätte das gewählt, aber dazu bin ich rückblickend zu erstaunt, wie sämtliche Themenfelder auf ein Feld hinweisen.Für diese Veranlagungen kann man das Paradigma der Reinkarnationen verwenden, muss es natürlich nicht. Da tauchen Bilder während magischer Arbeiten oder Meditationen auf, die mir völlig fremd sind, aber insbesondere bei dem Thema sollte man Paradigmen nicht zu ernst nehmen.
Wenn Muster nutzen, benutzt man sie, ansonsten sind sie nur großes Kino, man amüsiert sich und kann auf dem Heimweg die Tickets wieder wegschmeißen .
Paradigma klingt zu sehr nach eine verkopften Entscheidung, dem ist aber nicht so. Man ist in einer bestimmten Cloud und sie ergreift einen.
Wie wachsen in bestimmten Formen auf und bringen vielleicht schon vorher welche mit. Die sagen uns dann, was unser freier Wille ist:D
Je mehr einem dieses Formenspiel bewusst wird, und dafür ist Magie ein perfektes Spiel, um so mehr lockert sich die Matrix und man kann Mr. Smith den Arsch versohlen, der auch ein wenig der eigene ist:cool:

Achte mal genau auf den einen oder anderen Satz von Mr.Smith:


 
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Vielleicht ist das ein Beispiel Hoher Magie. Form und Leerheit werden eins. Man beachte, was der Junge sagt.Mir gelang sowas mal u.a. mit einer öffentlichen Dusche, die anderen Geschichten sind moralisch fragwürdig :oops:. Es ist so verdammt schwierig weil wir sehr sehr sicher sind, das es den Löffel gibt. Es gibt ihn vielleicht,denn das deckt sich mit unserer Ansicht und Erfahrung aber es gibt ihn nicht in der Beständigkeit des leeren Raums. Mit diesem muss man bei solchen Aktionen eins sein. Man bekommt keine Hilfsmittel in die Hand, sie ist leer.

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Wenn man baumdiagramme dem Bewusstsein zugrundelegt, siehe kaballa, versteht warum kether malkut auch ist, und das in tifferet kreuzt zu jeder Mann und Frau ist ein Stern....
das habe ich bei meiner bisherigen Beschäftigung mit der Kabbalah auch so verstanden. Erfahren will ich bewusst noch nicht sagen.
In Kether angelangt, kann man erkennen, was in Malkuth zu tun ist. Es ist die Verbindung zwischen Mikro- und Makrokosmos und ein Perpektivenwechsel. Tun muss man es dann auch allerdings, das ist dann der Abstieg von Kether zu Malkuth, das Hindurcharbeiten durch die Materie.

Ebenso bildet das Dreieck Hod, Netzach Yesod erst mal nur den Anfang, den man dann direkt mit dem höchsten vergleicht, wenn man das "Ich" in Yesod zum ersten mal übersteigt und in diese andere Sphäre darüber einmal schnüffelt. Es wird einem dadurch sehr bewusst, wie tief man in der Form doch verkettet ist und wie viel Arbeit zu tun ist, um dies zu lösen.
 
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