Die Hohe Schule der Magie vom wunschlos glücklich sein

inwieweit wird hier was aufgedeckt, wenn das tun letztendlich nicht beobachtet werden kann und nur das schreiben zu sehen ist? du sagst, oder jemand sagt, er hat was gesehen und dass das, was geschrieben wird, nicht dazu passt. dann kommt wieder ein anderer vorbei und sagt das gegenteil. also? soll der leser sich jetzt damit beschäftigen und den glauben in irgendeine behauptung investieren und dementsprechend ein gedankengut als nutzlos definieren? oder ist ein gedankengut an sich interessant und wertvoll, egal was für einen träger es hat? wie ein halbtoter esel, der gold schleppt :ROFLMAO:
ich denk aber, ihr habt eigenes gold, also her damit!
Das denke ich auch, dass du eigenes Gold hast. Aber leider steht mir das nun zu. Ich hoffe, du kommst nicht zu kurz, ich kann so ein entsetzlicher Stümper sein. Aber hey, Spass wirst du damit haben :D
 
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nur wenn du Zweifel an deinem Paradigma hast. Schon Bardon schrieb "wer zwei Hasen gleichzeitig jagt, fängt keinen" Außerdem finde ich das das Wort Paradigma die Mystik in der Magie nimmt.
in keinen Beiträgen wurde weder von Zweifel noch von Gleichzeitigkeit gesprochen, sondern festgehalten, dass es mehrere Paradigmen gibt und welches man nutzt, bleibt dem Einzelnen überlassen. Wenn man in ein Paradigma hineingeht, dann ohne Zweifel und mit voller Fokussierung darauf, da hat dann nichts anderes Platz.
Finde dabei besonders wichtig, das
Lösen und Binden
des jeweiligen Konstrukts, denn sonst entsteht die von Bardon und dir angesprochene Gleichzeitigkeit.
Soweit ich weiss, wird selbst in der Chaosmagie kein Ritual "in sich verzerrt" oder mit anderen gemischt, sondern verschiedene eigenständige, in sich geschlossene, Rituale aus verschiedenen Paradigmen nacheinader ausgeführt.
Bitte hier aber gerne um Korrektur.
 
Soweit ich weiss, wird selbst in der Chaosmagie kein Ritual "in sich verzerrt" oder mit anderen gemischt, sondern verschiedene eigenständige, in sich geschlossene, Rituale aus verschiedenen Paradigmen nacheinader ausgeführt.
Sowohl als auch ;-)
Eigentlich braucht es auch kein Ritual, wichtiger ist halt nur, dass man NACH einer "Operation" die *Paradigmen Tool-Palette* beiseite legt, und wieder "Mensch" ist/wird.

Eigentlich, und so sehe ich es auch bei Bardon (naja..) gehts nur darum, wie Du schreibst, in (s)einem Fokus zu bleiben, und nicht "wild" hin und her zu weckseln, weil, das verkraftet die bewusstheit sonst nicht.
 
Eigentlich braucht der Leser nur den Versuch zu unternehmen zu prüfen, ob es in sich schlüssig ist. Für ein paar ist es schlüssig, für die meisten nicht und ein paar hängen zweifelnd dazwischen. Für letztere bringt es eventuell was, da ist’s ein nebliger Sumpf und am Rand lassen sich ein paar Bäume erkennen.
Aber vielleicht ist es auch nur Unfug, die Bäume eine Spiegelung und im Wesentlichen nur Nebel im Bild. Das ist genau das Thema, Form und Formlosigkeit, Gott und Welt, Hohe Magie und niedere Magie, beschränktere Wahrnehmung und weniger beschränkte Wahrnehmung. Im Letzteren wird klar, wir stecken alle mehr oder weniger in dieser Zwischenwelt, Menschen in der Welt mit Bewusstsein.
In der relativen Welt ist die Zeit und die Form begrenzt.
Memento mori, bedenke, das Du sterben musst.
Deswegen ist es vielleicht nützlich , sich praktisch damit zu beSchäftigen, denn die Form ist nicht sonderlich beständig.
Das normale Leben leistet einen ordentlichen Beitrag zum Prozess, man kann sich dem widersetzen oder mitarbeiten. Die Formen der Mitarbeit sind viele, praktische Beispiele hat der User Dingens gegeben , da kann jeder wählen, indem man seinen eigenen Willen erkennt, denn ein Dogma ist bestenfalls ein Starterkit, muss aber als Form wieder zerfallen.

ja. es ist nicht anders, wie wenn man ein buch liest. was menschen betrifft, kann es schnell erkennbar sein, wer aus erfahrung schreibt, und die sprache ist auch dann trotzdem ein hindernis, was die übermittlung betrifft; da müssen sowohl der schreiber als auch der leser sehr achtsam sein, um das, was wirkt, zu erkennen. sobald kalendersprüche rausgehauen werden, oder das zeug aus den büchern nachgeplappert wird, braucht man sich mit dem inhalt nicht groß beschäftigen... dann schon eher mit der person, also, sich fragen, wieso gerade genau dieses werkzeug verwendet wird.
 
Das denke ich auch, dass du eigenes Gold hast. Aber leider steht mir das nun zu. Ich hoffe, du kommst nicht zu kurz, ich kann so ein entsetzlicher Stümper sein. Aber hey, Spass wirst du damit haben :D

bisher hab ich dich eher nicht gemerkt und gerade sehe ich da nur ein fratze-machen.
 
in keinen Beiträgen wurde weder von Zweifel noch von Gleichzeitigkeit gesprochen, sondern festgehalten, dass es mehrere Paradigmen gibt und welches man nutzt, bleibt dem Einzelnen überlassen. Wenn man in ein Paradigma hineingeht, dann ohne Zweifel und mit voller Fokussierung darauf, da hat dann nichts anderes Platz.
Finde dabei besonders wichtig, das

des jeweiligen Konstrukts, denn sonst entsteht die von Bardon und dir angesprochene Gleichzeitigkeit.
Soweit ich weiss, wird selbst in der Chaosmagie kein Ritual "in sich verzerrt" oder mit anderen gemischt, sondern verschiedene eigenständige, in sich geschlossene, Rituale aus verschiedenen Paradigmen nacheinader ausgeführt.
Bitte hier aber gerne um Korrektur.

ne es wurde davon gesprochen das es "Gott gibt und eben nicht" und das ist falsch, weil entweder gibt es ihn oder nicht. Wenn Gott für dich ein Paradigma ist dann glaubst du nicht wirklich an ihn, weil dann ist er nur ein Glaube von vielen und du arbeitest eher für dein Ego oder belügst dich selbst. Ich glaube an Gott an die reine Energie, ans Gute. Es is für mich kein Paradigma, ich weiß es und das reicht mir.
 
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