Ja das Leben kann Knallhart sein, da bedarf es wirklich manchmal allen Mut um weiter zu machen.
Der Satz "hinfallen, wieder auf stehen, Staub abklopfen Krone richten, weiter gehen" ist für mein Leben
sehr prägend gewesen. Selbst wenn ich wöllte, ich kann von meinem Wesen her, gar nicht liegen bleiben,
habs versucht, ist Selbstbetrug.
Dann gibt es ja noch die andere Seite des Lebens,die Schönheit, das Berauschende, das mystische, eine Welt wo alles einen Sinn ergibt, und man mit aller Freude und Glückseligkeit, ein zeitloser Teil der Ewigkeit ist.
Es sind immer die Subjektiven Erfahrungen, die das Weltbild prägen, der Schmerz den man wohlbehütet mit sich jahrzehnte herum trägt. So gesehen, in einer Welt, wo Jeder gegen Jeden konkurriert, wie soll da im Großen Frieden herrschen, wenn es schon nicht im Kleinen klappt.
Persönlich finde ich, das wir in einer wunderbaren Zeit leben, hier an diesem Ort. Kommt halt darauf an, ob ich im Außen lebe, mich dem Außen anpasse, dem Außen mehr glaube, als mir selbst. Das ist das eigentliche Problem, dass immer jemand hinter einem steht, der einem sagt, was richtig oder was falsch ist, die langsam
schleichende Anpassung, obwohl die Seele und der Instinkt dagegen anschreit, fällt man ins "Koma" und
die Stimmen werden mit der Zeit immer leiser, dann ist der Akt des Funktionierens im Alltag abgeschlossen.
Und in der Tiefe ergibt nichts mehr einen Sinn. Da befindet sich gerade die Menschheit, beschnitten bis auf Äußere.
Ich bin zwar nicht christlich aber der Satz von Jesus sagt es wunderbar "ihr habt das Himmelreich in Euch und ihr bemerkt es nicht".