Die Große Göttin

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Dann hatte ich Dich missverstanden. Ich dachte, Du wolltest sagen, weil Du Praxis hast, weisst Du - im Gegensatz zu allen anderen - wie es wirklich ist.
Dabei kann jede und jeder ja nur selbst seine Erfahrungen machen.


Für Dich ist es das nicht - für viele andere schon. Es gibt auch viele Polytheisten hier im Forum - für diese gibt es selbstverständlich Götter und Göttinnen. Auch das sollte man nicht vergessen. Achtung vor dem Glauben Andersgläubiger.
Hier geht es um den Austausch über die Göttin. Für Menschen gedacht, die an die Göttin glauben.


Ich habe bereits verstanden, dass ich mich fernhalten soll.

Anstatt Göttin lässt es sich auch als NÄHRENDES und ZUKUNFT GEBÄRENDES Prinzip beschreiben, was geistig nicht geschlechtsspezifisch begrenzt zu verstehen ist.
 
Ich lese hier im Forum ständig von Gott - ich nehme mal an, daß es sich dabei um den Gott der Christen handelt?

Doch was ist mit der Großen Göttin?
Ich glaube an die Große Göttin.
Ich bin Heidin mit Leib und Seele (ich bin Heide, kein Atteist!)
Ich gehe den Alten Weg, den unsere Ahnen schon vor uns gegangen sind.

Wer geht mit?

LG
Servi

:) die welt mit flügeln, das bist du also, immer unterwegs und trotzdem wirst du ihn alleine gehen müssen
 
Was es ist


Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe



Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst


Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe



Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht


Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
 
Was es ist


Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe



Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst


Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe



Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht


Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried.
 
Hallo,

die große Göttin ist für mich die Mutter Erde. Sie ist unser Zuhause, sie nährt und trägt uns und auch nach ihrem Abbild sind wir erschaffen. Und würden wir die Sternenweiten des Universums durchreisen können, wir würden sehen, es ist ein wunderschönes Juwel und wir könnten fühlen, hier ist unser Zuhause.

Vieleicht ist die Angst vor der Göttin die Angst vor der Übernahme der Verantwortung für das, was wir hier geschaffen haben.

Aber letztlich können wir nur glücklich werden, wenn wir mit der der Natur und ihren Wesenheiten in Harmonie mitfließen.

Liebe Lichtgrüße,

Tschü
 

Winfried Müller: Briefe an dich mein Kind

Wenn ich mit Mensch- und Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht,
so wäre ich tönend Erz oder eine klingende Schell.
Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnisse und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte,
und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen
und hätte der Liebe nicht, so wär´s mir nichts nütze.

Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht,
sie stellt sich nicht ungebärdig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie läßt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit,
sie freuet sich aber der Wahrheit,
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hoffet alles,
sie duldet alles.


Die Liebe höret nimmer auf, so doch Weissagungen aufhören werden
und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird.

Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.

Da ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge, da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich`s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

Nun aber bleibet Glaube, Liebe; Hoffnung, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

Die Liebe höret nimmer auf.
 
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