Die Geschichte meiner Mutter mit starker symbiotischer Bindung zu mir

Sehr gut. Hab Geduld :)
Klar! Es gibt die Handy Wechsel Lösung. Die habe ich noch nicht durchgeführt. Reden hilft nicht, bitten, oder was auch immer. Sie ist wie ein Roboter. Es sind jetzt schon 8 Nachrichten. Und dann denke ich mir, sie ist ja so verhaftet, dass wenn ich jetzt nicht mehr oft erreichbar bin - wen hat sie dann. Natürlich, sie hat eigentlich viele. Ihren Partner, ihre Schwestern etc. Es ist eine große Familie.
Aber sie will den Kontakt nur zu mir. Am liebsten würde ich jemanden engagieren der jeden Tag zu ihr kommt und einfach da ist...Das kostet aber alles :cautious:
 
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Klar! Es gibt die Handy Wechsel Lösung. Die habe ich noch nicht durchgeführt. Reden hilft nicht, bitten, oder was auch immer. Sie ist wie ein Roboter. Es sind jetzt schon 8 Nachrichten. Und dann denke ich mir, sie ist ja so verhaftet, dass wenn ich jetzt nicht mehr oft erreichbar bin - wen hat sie dann. Natürlich, sie hat eigentlich viele. Ihren Partner, ihre Schwestern etc. Es ist eine große Familie.
Aber sie will den Kontakt nur zu mir. Am liebsten würde ich jemanden engagieren der jeden Tag zu ihr kommt und einfach da ist...Das kostet aber alles :cautious:

Es ist egal, was sie will. Jetzt ist wichtig, was Du willst.
Es kann gut in zwei Schritten erfolgen. Der eine, erst mal herauszufinden,w as Du willst, kann schon schwierig sein, herauszufinden (wobei Du das schon gut hinbekommst, finde ich). Der zweite Schritt, Konsequenzen zu ziehen, das Gewünschte umzusetzen, kann noch einmal schwieriger sein.
Du kannst mit Deiner Mutter auch feste Uhrzeiten ausmachen, an die sie sich halten muss (also zwischen elf und zwölf und zwischen drei und fünf kann sie so oft anrufen, wie sie will). Also feste Zeiten ausmachen - da muss sie sich begrenzen, aber Du bist ja da.....
Bedenke: wenn Ihr so verbunden seid, ist Deine Chance zur Weiterentwicklung auch ihre. Was Dir gut tut, ist für sie auch gut (wenn auch eventuell eine Herausforderung). Vielleicht kannst Du sie erziehen, wie man ein Kind erzieht.....
 
Hallo @kelchprinzessin ,

ich hatte auch eine starke innere Verbindung zu meiner Mutter. Bei mir war es so, dass sie mir von ziemlich früh an, wie ich mich erinnere, von ihrer schweren Kindheit und schwerem Leben erzählte. Da war nichts mit Anverwandten wie Tanten usw., sondern ich erfuhr, wie das Leben direkt für sie selbst war.
Hinzu kamen schwere Asthamanfälle die sie immer wieder bekam, als ich noch sehr klein war und ich immer wieder ihren evtl. Tod und sowieso ihren Kampf um Atem vor mir sah.
Das machte mich schon früh sehr nachdenklich und hat mich mit Sicherheit sehr geprägt.

Ich kann daher das Gefühl von einer gewissen "Hass-Liebe" gut verstehen und nachvollziehen.
Letztendlich gehörte es für mich aber mit Sicherheit mit zu meinem Werdegang und Entwicklung
und ich bin froh darüber, obwohl ich es nicht nochmal erleben möchte. :D

Ich liebe sie, sie ist jetzt im Himmel sozusagen, ich weiß dass ihre Seele (im positiven Sinne) mir nahe ist, wie auch die meines Vaters.
Beide sind sie schon lange in andere Sphären gegangen.
Ich hatte während meines Lebens viele Jahre eng mit ihr zusammengearbeitet, als herauskam dass sie über autogenes Training in Innenwelten gehen konnte.
Da ich mich mit Esoterik beschäftigte, dachte ich , auf diese Weise eine Art Familien, Generations-Wunde heilen oder in Ordnung bringen zu können.
Vor allem ging es mir dabei um meine Kinder, für die ich einfach "den Weg frei räumen wollte".

Inzwischen sehe ich einiges noch anders.

Schwer ist so ein "SeelenVerbundenheitsWeg" aber auf jeden Fall immer. :)


Liebe Grüße
 
Hallo @Terrageist,

Ich kann daher das Gefühl von einer gewissen "Hass-Liebe" gut verstehen und nachvollziehen.
Letztendlich gehörte es für mich aber mit Sicherheit mit zu meinem Werdegang und Entwicklung
und ich bin froh darüber, obwohl ich es nicht nochmal erleben möchte. :D[/QUOTE]

Man kann für das Schicksal nichts, außer man glaubt an Karma (das ist sogar angenehmer es so zu sehen finde ich)
Man bekommt immer nur so viel wie man tragen kann.
Und es als Entwicklungschance zu sehen ist der beste Ansatz.
Man muss frieden schließen mit der Vergangenheit.

Ich liebe sie, sie ist jetzt im Himmel sozusagen, ich weiß dass ihre Seele (im positiven Sinne) mir nahe ist, wie auch die meines Vaters.
Beide sind sie schon lange in andere Sphären gegangen.

Das klingt schön ☼ Und es ist auch schön wenn man das Bewusstsein dafür besitzt sich in die anderen Sphären zu verbinden.
Das bedeutet wiederum dass wir alle, die lebenden wie die Toten noch immer ein Kreislauf des Universums sind.

Schwer ist so ein "SeelenVerbundenheitsWeg" aber auf jeden Fall immer. :)

Es ist mal mehr mal weniger. Mir kommt vor wenn es ihr schlecht geht verbindet sie sich mehr.
Die Dauer Erschöpfung (chronic fatigue syndrome) die sie hat lässt sie nicht aktiv sein, und sie kommt garnicht dazu auf höhere Gedanken oder Ebenen zu kommen.

Da ich mich mit Esoterik beschäftigte, dachte ich , auf diese Weise eine Art Familien, Generations-Wunde heilen oder in Ordnung bringen zu können.

Familienaufstellungen sind sicher auch ganz gut.
Spiritualität fällt mir da ein als größerer Weg.
Esoterik befindet sich auf einer gewissen Ebene. Kommt darauf an wie weit man reisen will und wohin.
Gut dass du die Nachkommenschaft auch mitnimmst in den Prozess:)
In welcher Form räumst du den Weg frei durch das autogene Training?

Autogenes training wurde mir einmal empfohlen, habe aber nie etwas in diese Richtung gemacht.

Alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer macht Rückführungen, also wonach muss man da suchen?
Ein Medium?
Ich hab etwas Vorsicht vor Menschen die mit Energien arbeiten.
Trotzdem bin ich interessiert.
Gesprächstherapie ist gut, aber es berührt mich auf einer gewissen Ebene überhaupt nicht.
Rückführungen machen Hypnoseleute. Es ist eine Hypnosetechnik. Muss mal googeln, wer in Deinem Umfeld das macht.
Meine Mutter war einmal meine kleine Schwester (ist mir ohne Rückführung auch kar) und hat sich auch so verhalten.
Die Psychologie geht davon aus, dass Mütter Mütter zu sein haben - und Kinder Kinder sein dürfen. Das sit auch in der Regel richtig. Es hilft aber leider nicht weiter, wenn eine alte Beiehung (die nunmal völlig anders war) dominiert.

Aber vielleicht ist das für Dich gar nicht wichtig. Vielleicht kannst Du sie einfach als Kind behandeln (ein geliebtes Kind), sie verhält sich ja so, und ihr Grenzen setzen. Du selber hast dann zwar immer noch keine Mutter, im Gegenteil - das muss dann irgendwann angeguckt werden. Du entsheidest, was vorrangig wichtig ist und was noch etwas Zeit hat.

Kann sein, sie wird beleidigt sein, wenn man sie als Kind behandelt - nun, dann soll sie sich nicht wie eines benehmen. Aber vielleicht gefällt es ihr sogar. Man kann ja auch Kinder gut und lieb behandeln. Im schlimmsten Fall bei der Caritas (oder so) mal anfragen, ob jeden Tag jemand zwei Stunden bei ihr vorbeikommen kann, damit sie einen Ansprechpartner hat......oder sonst jemand, der das gerne ehrenamtlich machen würde. Gibt auch junge Mädchen, die so etwas liebend gern tun würden, hin und wieder. Das könnte eventuell auch für Dich eine Entlastung sein (eine Art Ersatztochter für sie) :)
 
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Man kann für das Schicksal nichts, außer man glaubt an Karma (das ist sogar angenehmer es so zu sehen finde ich)
Man bekommt immer nur so viel wie man tragen kann.
Und es als Entwicklungschance zu sehen ist der beste Ansatz.
Man muss frieden schließen mit der Vergangenheit.

Vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du annerkennst, keine Mutter zu haben. Denn diese Frau kann diese Rolle ja gar nicht ausfüllen, nicht mal annähernd....

Es ist mal mehr mal weniger. Mir kommt vor wenn es ihr schlecht geht verbindet sie sich mehr.
Die Dauer Erschöpfung (chronic fatigue syndrome) die sie hat lässt sie nicht aktiv sein, und sie kommt garnicht dazu auf höhere Gedanken oder Ebenen zu kommen.

Sie hat dieses Erschöpfungsyndrom? Wie scheusslich. Sie tut mir Leid (Du aber auch).
Schwer für Dich.....



Familienaufstellungen sind sicher auch ganz gut.
Spiritualität fällt mir da ein als größerer Weg.
Esoterik befindet sich auf einer gewissen Ebene. Kommt darauf an wie weit man reisen will und wohin.
Gut dass du die Nachkommenschaft auch mitnimmst in den Prozess:)
In welcher Form räumst du den Weg frei durch das autogene Training?

Autogenes training wurde mir einmal empfohlen, habe aber nie etwas in diese Richtung gemacht.

Alles Liebe[/QUOTE]
 
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