Ayatala
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du willst nem 8jährien ewas von töten , gefühle und mitfühlen erzählen, ich finde das psycho und eine Überforderung für einen 8-jährigen..vllt dem Kinde noch Vidios aus dem Schlachthof zeigen...nee besser dem Kind zeigen, dass anderes auch gut schmeckt
Hi,
das problem ist die beginnende pubertät, in der pubertät baut sich das gehirn um, muster festigen sich. das muster, die wertevermittlung muss vor der pubertät geschehen. Vor der pubertät spielen die kinder indem sie sich in gewisse szenerien einfühlen, sie können spielen ohne ein ziel zu haben. das geht danach dann nicht mehr.
Um den wert des lebens vermitteln zu können gehört der tod mit dazu, nur mit dem tod kann leben wahrgenommen werden. Der tod ist etwas ganz natürliches, genau wie das leben. In der natürlichkeit liegt auch wahrhaftigkeit, in der wahrhaftigkeit werden keine psychischen schäden vermittelt. es sind ja die anderen die töten, das kind im dunkeln zu halten bis es alt genug ist selbst zu verstehen bedeutet ihm keine chance zu lassen. Wenn es versteht ist es zu spät, dann ist es zu sehr gefestigt.
Absolut bedenklich ist die verheimlichung eines tuns der erwachsenen vor einem kind, alleine die idee der verheimlichung zeigt das ungute des tuns. Und zieht man die kinder da mit hinein in dieses unbedingt zu verheimlichenden tun macht man sich an den kindern schuldig.
Das leben an sich als höchster wert ist ein menschlicher, universeller wert, unabhängig von der art des menschen. Ohne diesen wert sind sämtliche nachfolgenden werte ohne bedeutung. Das deutet darauf hin dass die vermittlung dieses wertes auf welche art auch immer keine psychischen schäden hervorrufen kann. Der höchste wert ist immer zu vermitteln, egal welches alter, egal welche zeit, egal welcher ort. leben ist immer " heilig ".
Es gibt noch mehr werte zu vermitteln, es ist einiges zu tun bis die kinder in die pubertät kommen. Nichts zu tun in dieser zeit, anderen es zu überlassen ihre werte zu plazieren oder etwas zu verheimlichen weil es zu brutal erscheint ist eine sünde an dem kind, an den menschen. Es wird ohne den sinn für werte in das leben überlassen, werte wurden ohne jegliche kontrolle in das kind einprogrammiert.
mama und papa sind in der vor-pubertäts zeit als " götter " in das kind genetisch einprogrammiert, ihre wertevermittlung durch vorleben und einfühlssamkeit werden als absolute wahrheit mit ins spätere leben genommen. Die persönlichen werte, welche dynamisch sind und bei jedem menschen verschieden sind können dann die menschlichen universellen werte nicht mehr von ihrem platz verdrängen.
Das leben, tun, nach menschlich universellen werten erzeugt eine innere harmonie und frieden. Kein oder wenig tun meldet sich als gewissen zurück und erzeugt unruhe, hektik. Hier kann sich mensch entfalten zur persönlichkeit.
Grüsse