die Fußball-EM 2016 in Frankreich

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Toll, die millionenschweren Dumpfbacken, die aus irgendeinem Grund im Namen Deutschlands spielen, sind eine Runde weiter und die Partypatrioten haben noch ein bisschen Zeit, bis sie ihre billigen Fähnchen vernichten müssen. Mal ehrlich: Die Nationalmannschaft als solche ist ein durch und durch völkisches Konzept und ergibt keinen Sinn, wenn allein der Pass darüber entscheidet, wer für welches Land spielt. Eigentlich müsste man solche Turniere abschaffen und den Weltpokal in ausgebauter Form wieder einführen.
 
Toll, die millionenschweren Dumpfbacken, die aus irgendeinem Grund im Namen Deutschlands spielen, sind eine Runde weiter und die Partypatrioten haben noch ein bisschen Zeit, bis sie ihre billigen Fähnchen vernichten müssen. Mal ehrlich: Die Nationalmannschaft als solche ist ein durch und durch völkisches Konzept und ergibt keinen Sinn, wenn allein der Pass darüber entscheidet, wer für welches Land spielt. Eigentlich müsste man solche Turniere abschaffen und den Weltpokal in ausgebauter Form wieder einführen.

Es ist was die Leute in allen Ländern sehen wollen, und vielleicht domestiziert es auch nationale Konflikte. Immerhin ist es damit besser geworden, seit es mehr Sportveranstaltungen gibt (will nicht sagen, dass es notwendig daran liegt :D).

Ansonsten denke ich auch, dass jemand entweder in einem Land Vorfahren (nicht zu lange her) gehabt haben, oder seine Kindheit hier verbracht haben muss. Das gilt aber für alle Spieler von Deutschland. Würden Leute einfach Pässe bekommen wäre das wirklich nicht mehr Sinn der Sache.
 
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Der FC Bayern sollte längst aus der Bundesliga draußen sein
und mit anderen in einer Weltliga spielen, und nicht diesen
Käse wie die Champions League.

Die Weltligen 1 bis 2 würden über den Ersten Ligen stehen
 
Es ist was die Leute in allen Ländern sehen wollen, und vielleicht domestiziert es auch nationale Konflikte.
Da ist was dran. Wenn unser Fußballverein gegen den aus dem Nachbarort spielt (dessen Bewohner natürlich der Inzucht frönen und auch davon abgesehen sehr sonderbar sind), dann steht am Ende fest, wer der bessere ist (nämlich wir, denn wenn wir verlieren, war der Schiri geschmiert). Das natürliche "Wir gegen die" lässt sich auf diese Weise gut kanalisieren, denn es ist eine Art von Schlacht, nur normalerweise ohne Tote, und nach zwei Stunden Gebrüll hat man für eine Weile ausgetobt. Aber ernsthafte Konflikte, finde ich, werden auf diese Weise nicht gelindert.

Und mittlerweile ist der internationale Sport sowieso durch und durch politisch verseucht. Das wurde überdeutlich, als unsere Qualitätsmedien sich mit Meldungen überschlugen, wonach Doping und aggressive Hooligans Alleinstellungsmerkmale der bösen Russen seien.

Ansonsten denke ich auch, dass jemand entweder in einem Land Vorfahren (nicht zu lange her) gehabt haben, oder seine Kindheit hier verbracht haben muss. Das gilt aber für alle Spieler von Deutschland. Würden Leute einfach Pässe bekommen wäre das wirklich nicht mehr Sinn der Sache.
Wie so ähnlich schon gesagt, halte ich das Konzept generell für überholt. Gerade Staaten wie die BRD, die zwar viele verschiedene Kulturen beherbergt, aber von der eigenen nichts mehr wissen will, zumal ihre Eliten völlig geschichtsvergessen sind (unsere offizielle Geschichte beginnt 1914; damals überfiel Kaiser Wilhelm II. die friedfertige Restwelt und bereitete den Holocaust vor. Bis 1968 waren wir grauenhafte Monster und seither sind wir ein Vorbild für die ganze Welt), können doch nicht ernsthaft so tun, als hätten ihre Nationalmannschaften irgendeinen besonderen Bezug zur Nation.

Und außerdem will ich verdammt noch mal nicht von einem Schwaben vertreten werden! Dieses dümmliche Gesäusel ist eine Vergewaltigung der deutschen Sprache!
 
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Der FC Bayern sollte längst aus der Bundesliga draußen sein
und mit anderen in einer Weltliga spielen, und nicht diesen
Käse wie die Champions League.

Die Weltligen 1 bis 2 würden über den Ersten Ligen stehen

Eine echte Europaliga würde die nationalen Ligen abwerten.

Wenn überhaupt müsste man in diese auf- und absteigen können.

Bitte kein Franchise-Kapitalismus-Müll bei dem sich die Großen nach unten abschotten wie in den amerikanischen Sportarten, wobei aber ironischerweise das Leistungsprinzip auf der Strecke bleibt, weil man eben nicht in unterklassigere Ligen absteigen kann (bzw. aus ihnen aufsteigen).

P.S: Daran sieht man übrigens dass überzeugte Kapitalisten häufig Pseudos sind. Die wollen keinen freien Wettbewerb, sondern das erhalten was sie bereits haben. Auch wenn es gegen das Leistungsprinzip verstößt.
 
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