Lucille
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- Registriert
- 29. Januar 2006
- Beiträge
- 734
Hallo ihr Lieben,
ich mache mir Sorgen um meinen Sohn, bzw. um dessen sich ständig wiederholendes Verhaltensmuster.
Er führt so gut wie nichts zu Ende. Das heißt, er bringt sich immer wieder selbst um Selbstbestätigung und um Erfolgserlebnisse, die er aber ganz dringend bräuchte, um den Kreis zu durchbrechen.
Das Gym hat er abgebrochen, um zurück auf die Hauptschule zu gehen.
Die berufsbildende höhere Schule hat er zwar durchgezogen, ist aber dann nach zwei Anläufen bei der Matura selbst gescheitert. Seit dem ist sein Selbstwert am Boden.
Seinen Präsenzdienst hat er 2 Wochen (!!) vor Ablauf quittiert, was ihm natürlich eine entsprechend negative Beurteilung (auch seiner Persönlichkeit) einbrachte.
Einige Jobs schmeißt er schon während der Probezeit.
Er hat im Herbst einen Lehrgang begonnen. Jetzt hat er seine (immer schon latente) Angststörung ein derartiges Ausmaß angenommen, dass er sich selbst in Behandlung begeben hat. Auf der einen Seite natürlich gut auf der anderen Seite wieder ein Abbruch des Lehrgangs. Teufelskreis.
Seine Versagensängste sind geradezu greifbar. Ich möchte mich nicht in sein Leben einmischen, andererseits möchte ich ihn aber in eine gute Richtung unterstützen.
Habt ihr Denkanregungen oder Sichtweisen zu dem geschilderten Verhalten?
Kennt das jemand aus eigener Erfahrung?
Danke im Voraus für eure Antworten.
Liebe Grüsse eine ziemlich frustrierte
Lucille
ich mache mir Sorgen um meinen Sohn, bzw. um dessen sich ständig wiederholendes Verhaltensmuster.
Er führt so gut wie nichts zu Ende. Das heißt, er bringt sich immer wieder selbst um Selbstbestätigung und um Erfolgserlebnisse, die er aber ganz dringend bräuchte, um den Kreis zu durchbrechen.
Das Gym hat er abgebrochen, um zurück auf die Hauptschule zu gehen.
Die berufsbildende höhere Schule hat er zwar durchgezogen, ist aber dann nach zwei Anläufen bei der Matura selbst gescheitert. Seit dem ist sein Selbstwert am Boden.
Seinen Präsenzdienst hat er 2 Wochen (!!) vor Ablauf quittiert, was ihm natürlich eine entsprechend negative Beurteilung (auch seiner Persönlichkeit) einbrachte.
Einige Jobs schmeißt er schon während der Probezeit.
Er hat im Herbst einen Lehrgang begonnen. Jetzt hat er seine (immer schon latente) Angststörung ein derartiges Ausmaß angenommen, dass er sich selbst in Behandlung begeben hat. Auf der einen Seite natürlich gut auf der anderen Seite wieder ein Abbruch des Lehrgangs. Teufelskreis.
Seine Versagensängste sind geradezu greifbar. Ich möchte mich nicht in sein Leben einmischen, andererseits möchte ich ihn aber in eine gute Richtung unterstützen.
Habt ihr Denkanregungen oder Sichtweisen zu dem geschilderten Verhalten?
Kennt das jemand aus eigener Erfahrung?
Danke im Voraus für eure Antworten.
Liebe Grüsse eine ziemlich frustrierte
Lucille