die bevorstehenden Zusammenbrüche unserer Systeme

Wir können keine hundert Jahre warten,
um auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren.


aus:
Wir werden das Ende des Kapitalismus erleben

Frei zugängliche Information zerstört Eigentum und Märkte, sagt der Publizist Paul
Mason. Ein Gespräch über den Weg in eine neue Welt...


https://www.fr.de/kultur/wir-werden-ende-kapitalismus-erleben-11111142.html
Es wird ja nicht gewartet, sondern aufgeteilt in Raten damit der Übergang gelingt in neue Epochen.
 
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Zusammenbrüche gehen meistens über einen längeren Zeitraum. Das ist der Grund warum Untergangstermine immer wieder verschoben werden.
Nee ein Zusammenbruch kommt plötzlich von jetzt auf gleich wie ein Kartenhaus welches in sich zusammenfällt du wirst noch verstehen was ich meine... Aber keine Bange wir werden es überstehen, und aus Trümmern neues errichten, die Zeichen der Zeit die kann man verstehen und sich selbst vorbereiten um dann nicht in Panik zu verfallen wenn der Tag kommt, die Zeit des Chaos ist meist relativ kurz.
 


Der Finanzkapitalismus wird sterben


Diese heute dominierende Finanzwirtschaft ist die Form des Kapitalismus, zu dem er nach den Liberalisierungen der Finanzmärkte in den 1980er-Jahren unter Thatcher und Reagan mutierte. Kurz gesagt wurde damals das „Primat des Geldes“ über das „Primat der Ware“ gestellt. Credo: Gewinn über alles.

Zum Massstab für Fortschritt wurden einzig und allein Wachstum und Börsenkurse. Über Sinn und Unsinn der angefeuerten Produktion wurde nicht mehr gesprochen.

Folgende Zeichen sehe ich, dass sich dieser Finanzkapitalismus seinem Ende nähert. Die OECD will endlich vorwärtsmachen mit einer gerechten Besteuerung. Gewinne von Unternehmen sollen dort bleiben, wo sie erzielt werden.

Das ist nur ein Schritt der Staatengemeinschaft, die Wirtschaft gerechter zu machen und sie von ethischen Prinzipien bestimmen zu lassen.

Toni Saller

in: https://insideparadeplatz.ch/2020/10/26/der-finanzkapitalismus-wird-sterben/


Dass der Finanzkapitalismus sich ändern muss und wird, ist wohl unbestritten. Das wirklich Gefährliche ist, dass das im Westen damit verbundene politische System zu einem blossen Wirtschaftslobbyismus verkommen ist.

Selbst in einigermassen funktionierenden Mehrheitsdemokratien werden Wahlresultate manipuliert und sind nicht mehr glaubhaft.

Das bürgerliche Establishment mit seinen dazugehörigen Konzernen versagt komplett...

ebenda



 
The eurozone is in deep trouble

...


Schließlich sieht es nicht danach aus, dass es eine kohärente politische Reaktion geben wird. Die Europäische Zentralbank hat schon lange keine Munition mehr. Der überhypte Coronavirus Recovery Fund, den die EU eingerichtet hat, sieht angesichts des Umfangs der Aufgabe schmerzlich unangemessen aus. Keiner der Gelder wird vor dem nächsten Jahr freigegeben, und Länder wie Spanien haben die Kredite wegen der damit verbundenen Bedingungen abgelehnt. Die politischen Entscheidungsträger sind angesichts einer tiefen Rezession wie gelähmt. Das Ergebnis? Die gesamte Weltwirtschaft wird von dieser Pandemie schwer getroffen werden. Aber die Eurozone wird von allen am härtesten getroffen werden. Die Märkte geraten nicht in Panik. Sie spiegeln lediglich die düstere Realität wider - die Eurozone steckt tief in der Klemme.

in: https://www.spectator.co.uk/article/the-eurozone-is-in-deep-trouble

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ob's stimmt?..
 

habe ihn nicht gelesen, er wurde nur in einem Beitrag erwähnt
den ich mir gerade anhörte, da fand ich dann das Video...

interessant =aktuell finde ich es etwa ab der 11. Minute


ansonsten

bin ich schon etwas besorgt über den prognostizierenden Untergang,
speziell auf dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen,


 
Zuletzt bearbeitet:
habe ihn nicht gelesen, er wurde nur in einem Beitrag erwähnt
den ich mir gerade anhörte, da fand ich dann das Video...

interessant =aktuell finde ich es etwa ab der 11. Minute


ansonsten

bin ich schon etwas besorgt über den prognostizierenden Untergang,
speziell auf dem Hintergrund der gemachten Erfahrungen,



also Spengler und Friedell lassen einen guten Einblick und Überblick ins/zum Abendland erkennen und zwar weder geschönt, noch manipuliert...die Sicht würde ich als subjektiv objektiv durchdacht bezeichnen...wegen ihres Blickwinkels allein auf jeden Fall lesenswert!
Die beiden Werke würde ich auf einer Liste
>der lesenswertesten Bücher überhaupt<
platzieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Oswald Spengler muss man differenziert sehen.

Er war ein astreiner Antisemit.

Thomas Mann schrieb der Untergang des Abendlandes wäre fatalistisch und zukunftsfeindlich und meinte "Solche Anmaßung aber und solche Nichtachtung des Menschlichen". Das Genie Karl Popper belegt, dass es die behaupteten historischen Gesetzmässigkeiten einfach nicht gibt.

Wer sich also an Untergangsphantasien weidet, wird bei ihm in hoher Qualität fündig. Wer es wissenschaftlich oder menschlich mag, soll woanders suchen.
 
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