Die Augen aufmachen - wer will

ralrene schrieb:
Aber stelle Dir doch nur mal den Unterschied vor,
Du selbst mußt ein Tier schlachten,
oder Du erntest ein Gemüse um es zu essen!
Dann weißt Du was ich meine....
Dieser Vergleich hinkt.

Unterschied??? Was machst du mit einer Karotte (Möhre), die du aus dem Boden zerrst, zerschnippelst und sie zu Salat verarbeitest? Die stirbt genauso in deinen Händen - nur denkt *Mensch* nicht nach, weil die Schmerzenslaute mit dem menschlichen Hörvermögen nicht wahrnehmbar sind.

ralrene schrieb:
Jedoch sollte weniger Fleisch gegessen werden,

da bin ich völlig bei dir.

ralrene schrieb:
Ich denke ganz einfach,
man sollte sich im klaren darüber sein was man ißt,
denn man ist was man ißt.

Ja, das betrifft aber nicht nur Fleisch.

ralrene schrieb:
Ich würde mir ganz einfach nur etwas mehr Bewußtsein wünschen.

Jep. Allerdings auch mehr Bewusstsein, was Pflanzen betrifft und nicht einfach nur eben mal Unterschiede machen und zwischen Tiere und Pflanzen einen grossen Graben ziehen.

LP
 
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Und das wundert dich, noch heute. Na, da würde ich doch an deiner Stelle mal dein Bewusstsein einschalten.
Du forderst Respekt vor Tieren, hast aber null Respekt vor den Menschen. Warum, weil es deine Gesinnung ist, dein Umgang mit Tieren und du nun nicht andere schocken muss, um deine Gesinnung überzustülpen.

Ich finde es abartig, Menschen beim Essen aufklären zu woll
en.
Tja, & ich finde es abartig,
wenn Mensch nicht VOR DEM ESSEN aufgeklärt ist,
sondern einfach nur...sorry...frißt.:confused:
 
Jep. Allerdings auch mehr Bewusstsein, was Pflanzen betrifft und nicht einfach nur eben mal Unterschiede machen und zwischen Tiere und Pflanzen einen grossen Graben ziehen.
LP
Ich gebe es auf!
Für mich ist es ein riesen Unterschied.
Das Gemüse aus meinem Garten würde in kürzester Zeit vergammeln,
ein Tier aber könnte ein langes Leben haben.
Aber meine Argumentation ist wohl eher zweckfrei.
 
Es gbit Fleischstücke die weniger bluten als andere. Aber da gab es Organstücke von Rindern, die tiefrot waren und förmlich - trotz Vakuum - im Blut schwammen. An einer Verpackung perlte sogar ausserhalb der Verpackung ein Tropfen Blut hinunter. Eine andere Verpackung war verklebt und verschmiert mit Blut. Und - es war nicht Leber.

Hai,
Ich versuche es noch einmal zu erklären. Nach dem Schlachten, lässt man Tiere abhängen, um das Restblut austropfen zu lassen, betrifft aber nur den Kreislauf. Das was in den Fleischstücken, also Muskeln, in den Muskelfasern drin ist, bleibt drin. Nur wenn das zu lange liegt, läuft dieser Rest auch noch aus. Fleisch wird gräulich. Das ist dann das Fleisch, was nicht mehr schmeckt.
Schau mal beim Gehackten, da sabbert nichts, trieft nichts, wenn es frisch zubereitet wird. Erst wenn es liegt, setzt es ab. Und je länger liegt, um so schlimmer. Tiefgefroren noch schlimmer.

Dass Hirn stark blutet, habe ich nie behauptet. Aber die Konsistenz ist, na ja, wie soll ich sagen, nicht sonderlich appetitanregend. Ich sag jetzt lieber nicht, woran es mich erinnert.;)

es sieht zum reihern aus, kannste frei weg sagen ........ aber es schmeckt, wie viele Innereien, auch Zunge, lecker ........ so schön zart.
 
bornfree schrieb:
Pflanzen haben keine Schmerzrezeptoren und können deshalb auch keine Schmerzen fühlen.

So so, das hätte die Veggie-Garde wohl gerne, gell? Vor 40 Jahren schon wurden mittels Geräte die Schreie der Kartoffel hörbar gemacht, als man sie zerschnitten hatte.

In der Botanik bahnt sich eine Revolution an: Neurologen haben die Pflanzenwelt für sich entdeckt. Jene Forscher, die normalerweise Gehirnzellen von Affen anzapfen, elektrische Signale aus Insektenköpfen ableiten und die feine Kommunikation zwischen den Schaltzentralen im Hirn abhören, holen sich jetzt das Grünzeug ins Labor. Was sie finden, ist erstaunlich. "Für uns gibt es zwischen Tier- und Pflanzenreich kaum Unterschiede", sagt Dieter Volkmann, emeritierter Professor der Universität Bonn, "Pflanzen haben zwar keine Nerven in dem Sinn, wie der Mensch sie hat. Aber es gibt viele vergleichbare Strukturen."

Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article5804911/Pflanzen-besitzen-eine-besondere-Intelligenz.html

bornfree schrieb:
Wenn du so feinfühlig Pflanzen gegenüber bist, wieso erlaubst du dir denn Fleisch zu essen von Tieren in denen die Schmerzen offensichlich sind?

Vielleicht werde ich aus gutem Grund extra dafür sensibilisiert? Ist eigentlich egal, warum. Mir geht es um das Gesamte. Pflanzen haben genauso viel Respekt verdient wie Tiere oder Menschen. Es geht nicht an, dass man Tier und Mensch auf eine Stufe stellt, dann kommt lang nix, und dann kommen irgendwann mal Pflanzen.

Und diesen zugegeben etwas provokanten Text über eure Äusserungen (hat mal Spaß gemacht :D ) habe ich geschrieben, um euch mal zum Anregen zu bewegen, dass auch Pflanzen bzw. Bäume leiden, wenn wir ihnen was antun. Es geht nicht immer nur um Tiere. Und es ist auch völlig unzulässig, ständig sich über andere zu stellen, die Fleisch essen, sie wären nicht bewusst, nicht lichtvoll und was weiss ich noch alles - und im selben Atemzug sind Pflanzen ja gaaaanz was anderes, der Vergleich hinkt ja....... :rolleyes:

Das einzige, was die Veggie-Brigade (Ausnahmen bestätigen die Regel) kann ist, andere Menschen für ihren Fleischkonsum zu VERurteilen - und übersehen dabei völlig (geflissentlich), dass sie es mit Pflanzen genauso machen.

LP
 
Unterschied??? Was machst du mit einer Karotte (Möhre), die du aus dem Boden zerrst, zerschnippelst und sie zu Salat verarbeitest? Die stirbt genauso in deinen Händen - nur denkt *Mensch* nicht nach, weil die Schmerzenslaute mit dem menschlichen Hörvermögen nicht wahrnehmbar sind.



da bin ich völlig bei dir.



Ja, das betrifft aber nicht nur Fleisch.



Jep. Allerdings auch mehr Bewusstsein, was Pflanzen betrifft und nicht einfach nur eben mal Unterschiede machen und zwischen Tiere und Pflanzen einen grossen Graben ziehen.

LP

Soweit es uns von der Wissenschaft bekannt ist können Pflanzen keine Schmerzen empfinden, warum ignoriest du das einfach. Ist ja nicht so dass sie wirklich schreien und wir sie nicht hören können weil wir uns dessen nicht bewusst sind:confused:
Und es ist ganz in Ordnung Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen zu machen. Eine Blume auf der Wiese hat ganz andere Bedürfnisse wie ein Kuh. Tiere haben Junge und das Bedürfnis sich um sie zu kümmern. Pflanzen und Tiere sind zwar beide Lebewesen und sonst sind so nicht gleich.
Du bist ein gutes Beispiel dafür was passiert wenn man nicht differenziert: Man isst beides!
 
ralrene schrieb:
Ich gebe es auf!
Für mich ist es ein riesen Unterschied.

Wo hab ich geschrieben, dass du dein Gemüse im Garten liegen lassen sollst? Mir geht es einzig und allein um den Respekt des anderen - ob Tier, Pflanze oder Mensch.

Scheint bei dir wohl nicht anzukommen.

LP
 
Und das wundert dich, noch heute. Na, da würde ich doch an deiner Stelle mal dein Bewusstsein einschalten.
Du forderst Respekt vor Tieren, hast aber null Respekt vor den Menschen. Warum, weil es deine Gesinnung ist, dein Umgang mit Tieren und du nun nicht andere schocken muss, um deine Gesinnung überzustülpen. [/B]

Ich finde es abartig, Menschen beim Essen aufklären zu wollen.

ich kann diese einstellung verstehen , da tiere sich noch weniger gegen die willkür des menschen wehren können , wie der mensch sich selbst gegenüber anderen menschen .
und diese reaktionen , egal ob beim essen oder nicht , zeigen doch , dass man irgendwie davon betroffen und berührt ist , aber das schlechte gewissen verdrängen will .
 
bornfree schrieb:
Soweit es uns von der Wissenschaft bekannt ist können Pflanzen keine Schmerzen empfinden, warum ignoriest du das einfach. Ist ja nicht so dass sie wirklich schreien und wir sie nicht hören können weil wir uns dessen nicht bewusst sind

Na, vielleicht ignorierst ja DU.

bornfree schrieb:
Und es ist ganz in Ordnung Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen zu machen. Eine Blume auf der Wiese hat ganz andere Bedürfnisse wie ein Kuh. Tiere haben Junge und das Bedürfnis sich um sie zu kümmern. Pflanzen und Tiere sind zwar beide Lebewesen und sonst sind so nicht gleich.

Wenn du zwischen Tieren und Pflanzen trennst, müsstest du zwischen Mensch und Tier auch trennen.

Nochmal... mir geht es schlicht und einfach um Respekt, sonst um gar nichts. Und Respekt.... den lassen Veggies (Ausnahmen!) nur allzu gern vermissen. Sie verurteilen Menschen, die AUCH Fleisch essen, sie betreiben Lynchjustiz, bezeichnen Eier als externe Gebärmuttern, und dass das Diebstahl wäre - also werden Menschen, die Eier verwenden, in die Verbrecherecke gestellt - usw. usf.

Merkst du eigentlich nichts? Es STEHT EUCH NICHT ZU, euch über andere zu erheben. Jeder hat seinen Weg, jeder trägt für sich, was er denkt, fühlt, tut, die Verantwortung. Und daran habt ihr NICHTS, aber auch GAR NICHTS zu meckern. PUNKT.

Veggies sind laut eigenen Aussagen spirituell? Dann wissen sie auch, dass es heisst: RICHTET NICHT, AUF DASS IHR NICHT GERICHTET WERDET.

Und das betrifft ALLE Bereiche des Lebens, ergo mitunter auch Fleischkonsum.

LP
 
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Ich gebe es auf!
Für mich ist es ein riesen Unterschied.
Das Gemüse aus meinem Garten würde in kürzester Zeit vergammeln,
ein Tier aber könnte ein langes Leben haben.
Aber meine Argumentation ist wohl eher zweckfrei.

Könnte, wenn es kein Nutztier ist. Ein Tier, was nur da ist, zum Verzehr. Nochmals, es hätte ein sehr kurzes Leben, nämlich Null, wenn es nicht zum Verzehr da wäre.

Wir können uns ellenlang über die Haltung dieser Tiere streiten, wären wir alle bei dir. Es sind teilweise haltlose Zustände.

Nur, wenn es dir um die Tiere geht, zwecks langen Leben usw., diese Nutztiere wären gar nicht dann da, wenn der Fleischkonsum eingestellt, bzw. reduziert wird. Du kämpfst für Tiere, die bei Reduktion des Fleischkonsums, gar nicht da wären, also somit nicht länger leben würden, sondern gar nicht leben würden.

Wenn man sogar annehmen würde, alle verzichten nun weltweit auf Fleisch, würden diese Nutztiere aussterben. Dazu, keiner stellt sich ein Rindviech in den Garten, als Haustier. Halt, auch wieder Einschränkung, einige haben die sogar in der Wohnung, könnte man mitunter auch als Nutztiere bezeichnen, hat aber da nichts mit DEN Nutztieren zu tun.
 
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