Die Astrologie der Sieben Strahlen

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Hallo Afterlife

Bei solcher Zufriedenheit wahrscheinlich überhaupt nicht mehr da kein Mangel und keine Trennung.
Als ein Dauerzustand äußerst erstrebenswert.
lg
 
Der innere feste Halt
Ist für mich das Gottesbewusstsein. Es ist die Gewissheit von der unsterblichen Ich Bin Gegenwart Gottes im Inneren, ohne Wenn und Aber.

Ich verstehe jedoch, dass dieses Gottesbewusstsein für jeden einzelnen Menschen ein Weg ist, auf dem er sich befindet, wenn er denn einen inneren festen Halt erstrebt, was ja auch einen Willensentschluss voraussetzt.

Wie kann ein solcher Weg aussehen? Ich sehe da vier Stufen des Menschseins.
a. der unbewusst lebende Mensch, der geführt werden will und Gebote braucht
b. der einsichtsvolle Mensch, der aus Erfahrung lernt und wandlungsfähig ist
c. der vorbildlich lebende Mensch, der nur das Gute will und hilfreich lebt
d. der Mensch, der das göttliche Prinzip der Liebe in sich verwirklicht und lebt

Das ist stark vereinfacht, aber hilfreich, weil sich jeder aussuchen kann, auf welcher Stufe er denn lebt und was sein Weg ist, um zum Gottesbewusstsein zu gelangen.
Alles Liebe
ELi

PS. Mehr über den Weg zum Gottesbewusstsein siehe
'Der radikale Mittelweg' von Armin Risi
 
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Sehr hilfreich finde ich auch frei von Gedanken zu sein.
You Tube: Nicht denken - Raumunendlichkeit Teil 3
 
Es geht je hier um ein Forschungsprojekt zu den Sieben Strahlen. In dieser Arbeit für die Sieben Strahlen spielt der Lebensbaum eine entscheidende Rolle.

Der Lebensbaum in der Astrologie

Die Sieben Strahlen sind das Wirken Gottes aus dem Urgrund der Schöpfung. Zum Urgrund der Schöpfung gehört auch das Geschehen im Paradies. Und in jenem Paradies gab es einen Baum, den Baum des Lebens. Dieser Lebensbaum ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen dem Wirken himmlischer Mächte und dem irdischen Wirken des Menschen. Hermes Trismegistes beschreibt dieses Wirken zwischen oben und unten in seiner Tabula Smaragdina metaphorisch so
'Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einzigen Dinges. Dieses Dinges Vater ist die Sonne, dieses Dinges Mutter ist der Mond'.

Der letzte Satz wird immer weggelassen, obwohl dieser aus astrologischer Sicht der eigentlich wichtige ist. Hier sind Vater und Mutter, Sonne und Mond angesprochen, die ein Ding bezeichnen, das als eine Himmelsleiter eine Gleichartigkeit von oben und unten, von Himmel und Erde beschreibt. Es ist ja nicht schwer, sich dies als eine kosmische Gesetzmässigkeit vorzustellen, den Vater/Mutter-Urgrund der Schöpfung. Dieser Urgrund überwindet die Kluft zwischen Himmel und Erde. Welcher Art ist nun diese kosmische Gesetzmässigkeit?

Die Menschen des Altertums waren Jäger und Sammler, arbeitende und viehweidende Menschen, die des Nachts den Himmel beobachteten und aus den Veränderungen am Himmel ihre jahreszeitlichen Schlüsse zogen. Sie stellten dabei fest, dass es Jahreszeiten von Frühling, Sommer, Herbst und Winter gab, deren Anfang sie unschwer als beginnende Zeit des neuen Wachstums nach einer Winterpause als Frühlingspunkt bezeichnen konnten. Am Himmel liess sich dies durch den Stand der Sonne festmachen, die als ein Lebensspender nach der Sternenbeobachtung im Zeitpunkt des beginnenden Frühlings am Morgen in einem bestimmten Sternbild aufging.



Sie suchten dies in einem Baumonument darzustellen, das einen Löwen mit Menschengesicht zeigt, dessen Augen gen Osten, der aufgehenden Sonne entgegenblicken. Warum hatten sie gerade die Sphinx, den Löwen mit dem Blick zur aufgehenden Sonne gewählt?
Die Sphinx beschreibt den Zeitpunkt, als die Sonne zum damaligen Frühlingbeginn exakt an den Vorderpfoten des nächtlich sichtbaren Sternbildes Löwe des Morgens aufging. Sie wollten genau dies der Nachwelt hinterlassen. Wann war dieser Zeitpunkt?

Hierfür müssen wir den Zeiger der Weltenuhr des platonischen ca. 26000-jährigen Weltenjahres zurückdrehen, bis die Sonne wegen der Präzession, der Kreiselbewegung der Erde nicht, wie heute, am Ende des Zeichens Fische, sondern am Anfang des Zeichens Löwe aufging.


Es gab eine Zeit, als der Anfangspunkt des Jahreslaufes, der Frühlings- oder Widderpunkt, als dieser Anfang am Beginn des Zeichens Löwe und gleichzeitig am Ende des Zeichens Krebs lag, aus kosmischer Sicht zwischen den Sternbildern Löwe und Krebs, was genau dem Stern Regulus auf den Vorderpfoten des Löwen entspricht. Es war eine Zeit, als die Götter mythologisch auf die Erde herabstiegen, um den Menschen das himmlische Wirken auf Erden nahe zu bringen. Sie nutzten dabei kosmische Wirkmechanismen, insbesondere den ekliptikalen Lauf der Sonne, die es möglich machen, dass die Menschen das himmlische Wirken des nachts am Himmel ablesen konnten.

Es war auch eine Zeit, als die Menschen in Einklang standen mit den himmlischen Wesen, den Engeln, die zu ihnen sprachen und die sie verstehen konnten. Dieser Einklang mit den Wesen des Himmels wird durch den Begriff der Konjunktion beschrieben. Die Menschen lebten zu diesem Zeitpunkt in Konjunktion mit den Wesen des Himmels. Mit Hilfe der zu ihnen sprechenden himmlischen Wesen erkannten sie, dass es einen Himmelsbaum gibt, der die Kluft zwischen ihrem Hierunten und dem grossen Dortoben wie eine Himmelsleiter überwindet.

Dieser Zeitpunkt ist als ein paradiesisches Wurzelwerk des kosmischen Lebensbaumes anzusehen, dessen Stamm zum gegenüberliegenden oppositionellen Übergang zwischen den Sternbildern Wassermann und Steinbock als Spitze des Lebensbaumes hinzeigt. Die Aspektlinien im nebenstehenden Bild zeigen sehr deutlich, wie die astrologischen ekliptikalen 30-Grad Aspektlinien ihre Energien aus dem Schöpfungsurgrund zwischen Löwe und Krebs beziehen und ihren Ursprung in der Konjunktion mit dem Urgrund der Schöpfung zwischen Löwe und Krebs haben.
In jedem Radix-Horoskop spielt dieser Vater/Mutter-Urgrund der Schöpfung zwischen den Zeichen Löwe und Krebs im kosmischen Lebensbaum eine besondere Rolle, indem hier der Kundalinipunkt liegt, das verführerische Lebenselixier, den Engeln verwehrt, den Menschen ein sehnsuchtsvoller ekstatischer Höhepunkt, aber auch eine Mahnung, le petit mort, der kleine Tod. Die Krone des Lebensbaumes liegt oppositionell auf 30 Grad Steinbock, exakt zwischen den Sternzeichen Wassermann und Steinbock. Im Menschen wird dieser Lebensbaum ganz physisch vom Rückgrat gebildet, dessen energetische Spannung die Lebensenergie beherbergt, zwischen dem Pluspol am oberen Ende im Cerebellum, dem psychoenergetischen Zentrum des 1000-blättrigen Lotos und am unteren Ende im Steissbein, dem 4-blättrigen Lotos.


Die Schlange als Symbol der Schuld
Der Kundalinipunkt ist dort, wo die Schuld des Menschen ihren Urgrund hat. Schuld ist hier das Verlassen der Engel aus dem himmlischen Paradies, um als irdische Menschen die Schönheiten des Menschseins trotz Leid und Schmerz geniessen zu können. Diese Versuchung ist die Schlange im Menschen am Kundalinipunkt im Radix. Jeder Mensch war ein Engel im himmlischen Paradies und hat durch seine Inkarnation Schuld auf sich geladen. Der Lebensbaum ist ein sich Hinaufarbeiten über die sieben Stufen des Lebensbaumes bis hin zum siebenten Strahl der Erhöhung zum Licht.

Die Schuld? Was ist die Schuld?
Die Schuld besteht darin, Sexualität zu erleben und die Ekstase als himmlische Wonne zu geniessen. Das hat an sich garnichts mit Schuld zu tun, jedes Tierwesen erlebt das - aber eben Engel nicht. Und darin liegt das schuldhafte Verhalten, sie wollten es als Engel ebenfalls geniessen, indem sie den Apfel assen, Sinnbild der sehnsuchtsvollen Magie des venusischen Pentagramms.
Da, wo der Lebensbaum im Radix steht, dort ist die Heilung des inneren Engels angesagt. Hier findet im Buch 'Astrologie als Therapie' von Peter Orban die Auseinandersetzung mit der inneren Schuld, der Schlange im Menschen statt (s.S.84). Und die Schuld wird dort ans Licht gebracht, wo der Lebensbaum im Radix hinzielt, nämlich zwischen den Zeichen Wassermann und Steinbock. Hier wird die innere Schlange erhöht und die Schuld sichtbar gemacht. Hier findet das Ritual 'Die Erhöhung der Schlange' statt. Und hier kann der Mensch heimkehren ins Licht seines Engelwesens, als verborgener tieferer Sinn der Erlösung von Schuld, von dem Jesus aus Liebe zu den inkarnierten Engelwesen in Joh 3.14 spricht. Von da an können die inkarnierten Engel wieder heimkehren ins Licht.
Man beachte also diesen Lebensbaum im Radix und erkenne in den Hauspositionen den Kundalinipunkt und die Erlösung zum Licht. Ggf. dort stehende Planeten weisen auf besondere Umstände hin und geben Hinweise auf das transzendentale Verhalten des Menschen.
Alles Liebe
ELi
 
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Zu Beitrag #90
Zu sich selbst zu finden hisste es, sich an etwas standhaftes, unvergängliches in sich selbst zu binden, sich dem zu öffnen, denn im Außen kommt stets zu Veränderung und nichts ist wirklich sicher. Früher oder später endet alles mit dem Verlust.
Also früher oder später taucht die Frage nach dem Sinn in Leben des Menschen ohnehin auf. In dem Sinne scheint das Leben des Menschen vorprogrammiert bzw. "geführt" zu sein. Es ist das Schicksal des Menschen der Frage nach dem Sinn des Lebens nicht entkommen zu können.

Liebe Oceani,
ich kann dir erst jetzt antworten, nachdem ich meinen Beitrag #95 geschrieben habe. Es geht um das grundsätzliche Wissen, als Engelwesen inkarniert zu sein. Der Mensch ist kein weiter entwickelter Affe (Evolutionstheorie), auch nicht von Natur aus böse (christliche Lehre) und auch kein Sklave von ausserirdischen Annunaki. Nein, der Mensch ist ein inkarniertes unvergängliches Engelwesen Gottes.

Als Engel haben wir uns entschieden, das irdische Leben auf diesem wunderschönen Planeten Erde zu leben und zu erleben, in Lust, Leid, Freude und Schmerz. Jeder soll sein in ihm steckendes Potenzial leben, das astrologisch erkennbar ist. Es hat daher garkeinen Sinn, sich zu kasteien und sich den Schönheiten des Lebens zu versagen. Nein, lebe dein Leben mit deinen gesamten Anlagen und Fähigkeiten, tue Gutes und stelle dein Licht auf den Scheffel, nicht darunter. Doch widerstehe der Versuchung von Egoismus, Gier und Grössenwahn, um nicht von Niederlagen, Verlust und Zurückweisung geplagt zu werden.
Danach kehre heim ins Licht und reihe dich wieder ein in den Engelsreigen und nimm deinen Platz wieder ein, der seither auf dich gewartet hat.

Alles Liebe
ELi
 
Nein, der Mensch ist ein inkarniertes unvergängliches Engelwesen Gottes.

Lieber @ELi7 :)

Ich bin mir absolut Sicher, dass alle Wesen, ob nun so oder so inkarniert weder Ursache von Wirkung (Geschöpfe eines Schöpfers) noch von Natur aus Gut oder Böse sind.

- Die Annahme Wesen seien Geschöpfe (Wirkung von Ursache // Produkt einer Schöpfung) ist schlichtweg falsch.
- Die Annahme Naturgesetze seien Geschöpfe (Wirkung von Ursache // Produkt einer Schöpfung) ist schlichtweg falsch.
Warum?
- Weil Beides: Wesen und Naturgesetze nur deshalb existieren, weil sie nicht nicht existieren können: sie sind eine unbedingte logische Notwendigkeit.
- Sie sind nicht die Kinder der Zeit, sondern ihre Eltern! ;) (Das Bedingte beruht auf dem Unbedingten; nicht anders herum)


- Naturgesetze liefern den Rahmen für das Spiel von Ursache & Wirkung (Zeit).
- Wesen sind nicht Wirkung sondern Ursache.

Das, was wir das Physikalische Universum nennen, ist die Welt der Wirkungen = Eine Darstellung der Wirklichkeit.

- Wesen erzeugen mit ihrem Sein = Tun (=Ursache) Information (= Wirkung): sie sind die Gestalter des Wandels, der ebenfalls - als unbedingte logische Notwendigkeit - nicht nicht stattfinden kann. Wesen entscheiden nicht ob sondern wie Zeit verstreicht.
- "Materie/Energie/Raum/Zeit" - das Physikalische Universum ist Darstellung des sich stets wandelnden Physikalischen Universums (kein Sein ohne Wandel bzw. kein Wandel ohne sein <= Wahr für Wirklichkeit => aber absolut falsch für die Naturgesetze (Konstanten des Wandels), die eben nicht Wirklichkeit sondern Über- Unter- bzw. Vor-Wirklichkeit sind. Unbedingtes also im Gegensatz zu Bedingtem <= Wirklichkeit)

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Wie du betrachte ich die Wesen als Unvergänglich; Auch wenn sich die Form ihrer Inkarniertheit stets ändert; ohne jedoch jemals uninkarniert sein zu können. (<= Was zu einem Körperbegriff führt, der ein anderer als der klassische ist: "Klassischer" Körper: Sterblich; "Allgemeiner" Körper: Unsterblich)

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Anders als Manche Anstätze, sehe ich (entsprechend dem Vorherigen über "Gut & Böse" ) Inkarniertheit daher nicht automatisch als Karmiert (Karmageladen) an. Es sind also Karmafreie Körper möglich.

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Lustig: alle Inkarnationen sind teile des Physikalischen Universums.

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Wo ich mich absolut im Daoismus (als in der Richtigen Version / Interpretation des Buddhismus impliziert) wiederfinde, ist bei der Frage was Karma erzeugt und was nicht. Und da hat nunmal der Taoismus die einzig wahre Antwort.

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Alle Ethiken, die von der Taoistischen Abweichen haben den Makel, Karma zu erzeugen. Alle.

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Wenn man also das "Nirvana" erreichen will; dann ist es nicht Ratsam Techniken auszuprobieren.. Ziele zu Verfolgen.. Bewertungen vorzunehmen..
Sondern - das haben auch die Zen-Buddhisten erkannt - darauf zu verzichten. D.h. In der Natürlichkeit.

Philosphisch: Non-Konsequenzialismus
 
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Lieben Dank ELi7

So ist es. Es macht keinen Sinn sich der Fülle des Lebens zu entziehen.
Das Leben ist so erstaunlich, ein Buch mit sieben Siegel, es gibt so viel zu erforschen, so viel Möglichkeiten zu experimentieren, so viel zu erleben, schon angefangen bei einem selbst.
Ein Leben im Frieden zu leben und in Freiheit seinen Interessen nachgehen.
Was vergangen ist geht nicht verloren, alles ist im sicheren Obhut des Geliebten. Licht gehört zu Licht.
Ein Happy "End" ist nicht nur dem Hollywoodfilm vorbehalten. Das Sein selbst ist ein Happy Sein (auch wenn es bei der Betrachtung durch die Trübung der "Linse" gelegentlich anderes erscheint).
Am besten fokussiert man stets sein Blick in die Tiefe, bis das liebevolle, alldurchdringende und allumfassende Göttliche in Vordergrund tritt und Seine unbezweifelte Herrschaft sanft verkündet.
lg
 
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Ich bin mir absolut Sicher, dass alle Wesen, ob nun so oder so inkarniert weder Ursache von Wirkung (Geschöpfe eines Schöpfers) noch von Natur aus Gut oder Böse sind.

Alles hat seine Ursache und alles hat seinen in ihm selbst liegenden Sinn. Aus Nichts kann nur nichts entstehen, nicht aber etwas.

Alle Wesen haben Bewusstsein, viel oder wenig, denn sie sind Geschöpfe des allumfassenden Bewusstseins (Gottes).

Jeder Mensch weiss, dass er ist, sonst wäre er nicht. Das Wissen von sich selbst ist das einzige, was der Mensch ganz sicher weiss. Und weil er das ganz sicher weiss, kann er eigentlich nicht daran zweifeln, dass er ist und dass er immer sein wird. Dabei bezieht sich das 'eigentlich' darauf, dass dem Menschen eingeredet wurde, er sei der Körper, der im Tode stirbt. Dabei ist der Mensch reines Bewusstsein, Teil des allumfassenden Bewusstseins (Gottes).

Im Gottesbewusstsein gibt es nur das Gute. Das Böse ist Abwesenheit des Guten.
 
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