Die andere Geschichte von Adam und Eva

Terrageist

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Adam und die Schatzhöhle



Das ist vielleicht eine fiktive Geschichte. Sie stammt aus den Apokryphen, Anteilen, die nicht in die Bibel aufgenommen wurden.



Adam wurde als eine leuchtende Lichtgestalt erschaffen, aus allen Elementen der Erde, der Luft und des Wassers. Männlich und Weiblich waren eins in ihm.



Jedoch zum Bewusstwerden entfernte er sich aus dem sogenannten Paradiese, verabschiedete sich von seiner tiefen Wahrheit und bezog nicht weit vom Paradies entfernt eine Art Höhle, die er für sich und seine Familie einrichtete. Sie wohnten dort bis zu seinem Tod. Er hatte bereits zuvor seinen Nachkommen Instruktionen gegeben, wie sie mit seinem Körper verfahren sollten. Sie balsamierten ihn ein, pflegten ihn und sorgten so für seine Unvergänglichkeit. Regelmäßig erwiesen sie diesem vom Bewusstsein verlassenen Körper ihre Ehrerbietung.



Aus den Smaragdtafeln von Toth weiß ich, dass Engel- und Lichtwesen in der Lage sind, in einem tiefen verborgenen Innenraum, ihren Körper geschützt abzulegen und derweil in menschliche Leben zu inkarnieren, viele Leben zu durchleben und doch dann eines Tages völlig unbeschadet in ihren ursprünglichen Lichtkörper zurückzukehren.



Als Adam und Eva das Paradies verlassen hatten, stellten sie sich zur Aufhebung der Trennung jeder für sich in einen tiefen Fluss, standen darin bis zum Hals und rührten sich für 40 Tage nicht.

Da niemand so etwas wirklich tun kann, muss es mehr einen symbolischen Charakter haben. Aber vielleicht war der Fluss auch etwas anderes, als wir uns vorstellen könnten.

Tatsache war aber auch, dass, als Adam in den Fluss ging, und sich nicht mehr bewegte, auch das Wasser aufhörte zu fließen, somit stand der ganze Fluss still.



Eva derweil, sein weiblicher Anteil, stand zwar auch zum Stillestehn in einem Fluss, aber so etwas wie die „Verführung“ kam zu ihr, sagte ihr, dass sie das nicht bräuchte, und half ihr somit aus dem Fluss heraus.

Eva ist der Beginn der Evolution, der menschlichen Entwicklung, innerhalb der scheinbar äußeren getrennten Welt.

Sie glaubt an Karma und Ausgleich, sieht aber nicht, dass sie innerhalb dieses Hamsterrades niemals entkommen wird.

Sie ist es, die sich zuerst an Adam erinnern muss, an den ursprünglichen Lichtkörper innerhalb der Schatzhöhle.

Von da aus ging er in viele Inkarnationen, in allen ist der eine Mensch der Anfang, und die Erinnerung, worauf einst die Trennung basierte, welche sie sofort wieder aufheben wird.



Dieses ist eine Vermischung aus den Geschichten der Apokryphen und meinen Gedanken dazu.
 
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