Die AfD und andere rechte Gesinnungsträger sind eine echte Gefahr - was können/müssen wir dagegen tun?

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"Wer hat Angst vorm schwarzen Mann"
"schwarz wie die Sünde";
Helle und dunkle Energien (dunkle sind unerwünscht);
Gott (weisser alter Mann) und Teufel (schwarz);

So wird das "gelernt". Das Christentum bringt einem das schon bei......

Im Christentum wird eigentlich keine "rassistischen" Grundsätze gelehrt. Das ist ein gesellschaftliches Problem, was sich das Christentum wohl auch angeeignet hat.

Was ich persönlich allerdings immer wieder gesehen und mitbekommen habe, dass POC's oft mit Armut , unterdurchschnittliche Intelligenz und "Primitivität" in Verbindung gebracht wurden/werden.
Stichwort Missionarsarbeit.

Missionare und Kolonialherren betrachteten nicht-westliche Kulturen oft als minderwertig und glaub(t)en, dass sie den Menschen helfen müss(t)en, sich zu "zivilisieren" und ihre Lebensweise zu verbessern. Dafür werden dann Schulen, Krankenhäuser etc gebaut, aber nur wenn das Evangelium verbreitet werden darf und Taufen stattfinden. OBWOHL die Menschen das ganz oft, nicht wollen...

Dazu gibt es inzwischen sehr belastende Berichterstattungen....
 
ohne "eigentlich", und zwar ganz entschieden.

Ich spreche auch vom paternalistischem Rassismus. Selbst wenn die Absicht vermeintlich positiv ist, basiert sie auf rassistischen Vorurteilen und Überlegenheitsgefühlen, was letztendlich schädlich und diskriminierend ist.

Und das findet sich im Christentum leider auch recht häufig, wie ich schon schrieb, Missionarsarbeit z.B.
 
Vielleicht macht jemand iirgendwann ja mal ein Volk/ein Land/eine Religion ausfindig,
dem nichts und zwar gar nichts vorzuwerfen ist/war und somit den hehren Grundsätzen
der heutigen höchstanspruchsvollen Zeit gerecht wird. Möge niemand der Gestrengen,
ob einzeln oder als Gruppe, selber an den eigenen hohen Maßstäben gemessen werden.
 
Vielleicht macht jemand iirgendwann ja mal ein Volk/ein Land/eine Religion ausfindig,
dem nichts und zwar gar nichts vorzuwerfen ist/war und somit den hehren Grundsätzen
der heutigen höchstanspruchsvollen Zeit gerecht wird.

Ein derartiges Land/Volk/Religion gibt es nicht. Darauf fußt ja auch meine Argumentation, dass Christen deswegen nicht über Moslems allgemein die Nase rümpfen brauchen.

Möge niemand der Gestrengen,
ob einzeln oder als Gruppe, selber an den eigenen hohen Maßstäben gemessen werden.

"Liebe Deine Feinde", lehrte Jesus. Ein schöner Satz, dem ich mich auch als Atheist gerne anschließe. Die Frage ist und bleibt aber: Wer genau sind die Feinde? Und wie geht man liebend mit Feinden um, sobald man sie wirklich als Feinde identifizieren konnte?
 
"Liebe Deine Feinde", lehrte Jesus. Ein schöner Satz, dem ich mich auch als Atheist gerne anschließe. Die Frage ist und bleibt aber: Wer genau sind die Feinde? Und wie geht man liebend mit Feinden um, sobald man sie wirklich als Feinde identifizieren konnte?

Wieso willst du deine Feinde lieben?
was wäre der Sinn für dich.
 
"Liebe deine Feinde" - auch dann noch, wenn - sie vor mir stehen, mich angreifen, erschiessen, vergewaltigen, foltern, .... wollen?
Das brave Öpferlein sein?
Njet.

Wäre sinnvoller, im Vorfeld etwas für mein Leben zu zun, mich vor solchen Feindbegegnungen zu beschützen.
Z.B. den grösseren Stock verteidigungsgerecht in praktischer Reichweite zu meinen Händen parat zu halten...
 
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Wieso willst du deine Feinde lieben?
was wäre der Sinn für dich.

Weil ich keinen Sinn darin sehe, irgendwen in einer Weise zu bekämpfen, die über Selbstverteidigung hinaus geht.

Und weil ich niemanden als Feind betrachten will, der mir eigentlich auch nichts böses will.

Ich will in einer Welt leben, in der Menschen, die um Hilfe bitten, auch gute Chancen geboten bekommen, Hilfe zu erhalten. Ich will in einer Welt leben, in der Probleme dann auch in Zusammenarbeit bearbeitet werden, ohne dass man sich misstrauisch beäugt, wie weit man sich "Feind" nennt.

Dazu gehört ein hohes Maß an Akzeptanz, Toleranz und Weltoffenheit. Dazu gehört, dass man andere Menschen nicht a priori als Feinde betrachtet... Und wenn doch, dass man sie wenigstens so weit doch "liebt", so lange sie nicht stören, und das die Gegenwehr ihre "Tat und Schuld" nicht übersteigt.
 
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