Trixi Maus
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Doch, das sehe ich auch so. Aber es ist die Frage, was sich bewegt, wenn man etwas bewegen will. Bewegt sich alles gleichermassen, dann hat man eine götliche Tätigkeit. Vor etwas Sitzen und es anschauen- das wäre eine göttliche Tätigkeit. Eine innere zusätzliche Bebilderung, wie sie das 3. Auge zur Verfügung stellt, spaltet ja Energie ab. Der Geist muss Energie auswenden, um die Bilder zu "produzieren". Man muss schon sehr weit gedeihen, um die Bilder allesamt entstehen zu lassen, über die das menschliche Bewusstsein verfügt- auf diesem geistigen Bildschirm kann man ja alles erleben, was im Bewusstsein vorhanden ist. Dabei ist es aber so, dass wir oft nur das zulassensehen, was wir kennen/erkennen. Weil wir fokussieren- z.B. eine heilende Entwicklung, die wir verfolgen möchten. Genau dies geht aber nicht, weil alles in diesem Universum heil ist, wenn man es denn als göttlich anerkennt. Das Leben ist wie man es/sich erkennt. Erkennt man sich heil, ist man heil. Erkennt man sich heiler, ist man Heiler. Erkennt man sich heilig, ist man heilig, heilsam, ist man heilsam.Liebe TrixieMaus,
Ich greife jetzt nur mal dieses Ansatz aus Deinem Beitrag heraus, weil mich folgendes interessiert: gehst Du nicht davon aus, dass die "Arbeit" auf der einen Ebene automatisch auf die andere Ebene durchschlägt?
Aber Heimkommen ist etwas anderes. Heim in ein heiles Zuhause- wenn wir alle heimkommen in ein heiles Zuhause, dann ist Frieden auf der Welt. Innen drin müssen wir damit beginnen und unser Zuhause ist unser Körper. Jetzt und Hier. Dieses fleischige Ding mit der Orangenhaut.
Veräusserung und Verinnerung, die Welt und die Erde, das Ich und das Du- wenn eins von dreien im Einklang ist, zieht das andere mit der Zeit nach.
Dabei ist die Aufmerksamkeit wieder das Entscheidende: wenn uns eine Information im Aussen begegnet, haben wir sie bereits dreimal verpasst. Sie erreicht erst unsere Augen, vor drei Tagen, dann unseren Geist, vor zwei Tagen, dann unseren Körper, gestern, und heute nehmen wir sie wahr. Achte mal drauf, dann ist es so. Und wenn Du Information dann wahrnimmst, wenn sie die Absicht bildet, wer Du bist und was Du sagst, dann bist Du "Ich". Und lebendig- erwacht, geheilt, wie immer Du es nennen magst.
Ja, den gibt es nicht. Aber es gibt Worte, die den richtigen Weg objektiv und in zeitgemässen Zusammenhängen darstellen. Und die würde ich ja gerne mal lesen...Katarina schrieb:Bei meiner "Körperarbeit" (die keine Arbeit im eigentlichen Sinne ist) bemerke ich, wie sich das auf die geistige Ebene auswirkt, sehr stark sogar. Seit ich das erfahre, bin ich auch gar nicht mehr so streng mit der ehemals von mir verhassten Schulmedizin, die immer Körpersymptome wegkurieren möchte. Ich schätze, dass jeder Patient - egal auf welchem Weg - an "seine" Themen herankommt. Deswegen gibt es auch den objektiv richtigen Weg nicht.
Jaja, die Gesellschaft ist ein Organismus, das sehe ich auch so. Ich würde auch die Entwicklung der Menschheit immer als organisch empfinden- wir sind soweit, wie wir sind, heute am 24.12.2006. (hihi, früher wär jetzt bei mir gerade Bescherung oder so)
Wer pathologisiert ist der Anwender der Patho-Logik. Also der Heiler.![]()
LG,
Trixi Maus