@ HonAlaRe
Wo kommt denn diese
Spiegeltheorie her???
Stünde das in der Bibel würde das kein vernünftiger Mensch glauben - und die Bibel ist voller un-glaublicher Aussagen.
Wenn das Krxxnzeug ist, kennt ihr meine Meinung: ein Luther Blissett-Streich.
@ salaya:
....... wer will denn schon "erleuchtet" sein? Ich möchte nur das sein und leben, was ich bin und was jeder einzelne von uns auch ist: ein strahlendes, wunderschönes Wesen.
...bist auf dem richtigen Weg. Bei Gelegenheit kannst du ja auch mal den Wegweiser wechseln.
Ich finde Deine "Abhandlung" von Vorstellung/Wahrheit interessant. Woher hast Du sie? Eigenes Erleben und Empfinden oder so etwas ähnliches wie Wikipedia?
Auch dir fällt vielleicht manchmal die "geheime" Bedeutung eines Wortes auf. z.B. ein "Biß-chen"... "Unter-haltung"... Ich bin immer von neuem von der menschlichen Sprachfähigkeit fasziniert. Kein Wort entsteht zufällig.
Aber du kannst ja nachsehen, in der wiki - muß jetzt aber nachdenken worunter. Psychoanalyse vielleicht. Oder Buddhismus. (der wikipedia ist auch nicht immer über den Weg zu trauen - hängt bei jedem Eintrag vom zuständigen "Experten" ab)
Was den
Unterschied Vorstellung/Realität betrifft, war für mich als "tweenager" Krishnamurti einschneidend. Ist schon eine Weile her. Heute kennen das alle Kognitionsexperten.
Jiddu Krishnamurti wurde von den Theosophen Anfang des 20. Jahrhunderts in Indien als der "wiedergeborene Messias" "ausgemacht", sie nahmen ihn mit in den Westen, wo er nach westlichen (und theosophischen) Grundsätzen erzogen wurde. Eigens für/um ihn wurde eine "Bewegung" gegründet - nicht VON ihm.
Das war - zumindest vordergründig - der Auslöser für die Abspaltung Rudolf Steiners von der Theosophie. Er hat dann die Anthroposophie gegründet, die ich mit gemischten Gefühlen betrachte - z.B. Atlantis, Lemuria, Wurzelrassen etc. - die aber sehr interessante Strömungen herausgebildet hat. Die "Demeter"-Produkte z.B. oder "Hauschka" gehen auf sie zurück.
Kurzum: Krishnamurti hat später sowohl diese "Kirche" aufgelöst als auch sich selbst von jedwelcher "Meister"-Vorstellung distanziert. Sein Motto war in etwa: jeder kann nur sein eigener Meister sein, und es ist wichtig die Realität an sich zu erkennen, unabhängig von unseren Begriffen und Bildern. Das setzt einen großen Willensaufwand voraus, und viel Selbstdisziplin, aber ich denke er hatte zu 70% mit seinen Ideen recht. Mit den offenen 30% war/bin ich nicht ganz einverstanden.
Dein Leuchtturm ist ein gutes Bild - ein sicherer Hafen und ein "Leitstern" der einem die Richtung anzeigt.
Last but not least:
Vorsicht ist die
Mutter der physischen wie der
psychischen Porzellankiste. Die Verantwortung wächst auf diesem Gebiet ins Unermeßliche.
@ sat naam:

Könnte man auch sagen
"Ein freier Mensch macht immer neue Fehler, und ein Gefangener immer denselben"?
@ talen:
"Gott" wird schon wissen wozu er "Luzifer" geschaffen hat, den schönsten aller Engel.
Experte/nicht-Experte sind nur Begrifflichkeiten? Wollen wir mal davon ausgehen, ein Arzt amputiert dir ein Bein, obwohl es gar nicht
notwendig wäre und er es nicht erkannt hat... Gilt dann dein Axiom noch immer?
Erinnern: meinst du Platos Anamnesis?
@ catarina:
Dieser "Gott", der angeblich gegen Dummheit kein Kraut hat wachsen lassen, hat auch diese Gedanken und Vorstellungen hervorgebracht und bringt sie durch uns Bewusstseinssplitter zum Ausdruck.
All diese Götter sind ja auch menschliche Konstrukte. Der biblische wie jeder andere.
Faszinierend ist es allemal, wozu das menschliche Bewußtsein fähig ist.
Dessen Konstrukte aber dann als göttliche Offenbarungen zu verklickern ist, vor allem heutzutage, unseriös.