Deutsche "Leistungsträger" zittern

Hi, 22.

°²²°;1340911 schrieb:
abgesehen davon ist es natürlich nicht unbedingt sinnvoll das Horoskop von 1949 zu nehmen, das der Wiedervereinigung ist natürlich das zur Zeit gültige.

Woher kommt deine Überzeugung? Definitiv hat sich mit der Widervereinigung _rechtlich_ absolut nix geändert, die Verfassung vom 24. 5. 49 blieb unverändert aufrecht, und nur darum geht's bei Staatshoroskopen. Die DDR war nach Ansicht der BRD niemals ein eigener Staat, sondern immer Teil der BRD, weswegen z.B. der Handel mit der DDR von der Finanz niemals als Export betrachtet wurde...... Steht alles online nachzulesen :)
 
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Hi, 22.

Woher kommt deine Überzeugung? Definitiv hat sich mit der Widervereinigung _rechtlich_ absolut nix geändert, die Verfassung vom 24. 5. 49 blieb unverändert aufrecht, und nur darum geht's bei Staatshoroskopen. Die DDR war nach Ansicht der BRD niemals ein eigener Staat, sondern immer Teil der BRD, weswegen z.B. der Handel mit der DDR von der Finanz niemals als Export betrachtet wurde...... Steht alles online nachzulesen :)

das "Gedankengut" der ehemaligen BRD ist natürlich gut im horoskop von 49 abzulesen, eine Synastrie BRD / DDR fördert das sicher auch zutage (was ich mir aber nie angesehen habe, mangels Interesse)

selbstverständlich ist das Grundgesetz wichtig, entscheidend aber ist die Entstehung eines neuen territorialen Gebildes. nuja, quasi wie beim Menschen, der ja auch körperlich wird :)

grüsse
 
Hach ist das eine herrliche Vollmond-in-Jungfrau-Diskussion :D

Hoy hi2u

Hallo, das war ja kein Geldgeschenk an den Fürst von Liechtenstein, sondern eine Einlage bei einer dortigen Bank, die dieses Geld wohl auch verzinst hat.

och jaaa und die arme arme Bank hat natürlich überhaupt nichts davon, dass sie anderer Leute Geld verwalten darf? Und der Staat, in dem dieses Geld verwaltet wird, der hat natürlich auch üüüüüberhaupt nix davon. :D

Tut mir leid, Du fährst eine Schiene, auf die hast Du Dich eingespurt. Du liest oder siehst die Argumente und Sichtweisen jenseits der Schienen - wie hüben und drüben - nicht. Ich finde Deine Rechenexempel höchst interessant, empfinde sie aber doch eher als Themaverfehlung, auch wenn das, was Du hier an Argumenten bringst natürlich mit der Eingangsfrage zusammenhängt.

Da es mir nicht gegeben ist, eine Sache nur von einer Seite zu betrachte, was ich manchmal sogar bedauerlich finde *g* - nehme ich Deine Argumente einfach mal so hin. :)

Doch eine letzte Bemerkung kann ich mir nicht verkneifen: :D

Vielleicht ist es auch ganz gut so, dass 72 Mrd. Euronen am Fiskus vorbeigehen. Die kann er dann wenigstens nicht in die falschen Ecken, in die falschen Taschen schieben, das übernimmt dann halt der Bürger, der kleine wie der große selbst in die Hand. ;) :escape::clown:

Gute Nacht
Martina
 
Hi, 22.

°²²°;1340965 schrieb:
entscheidend aber ist die Entstehung eines neuen territorialen Gebildes. nuja, quasi wie beim Menschen, der ja auch körperlich wird :)

Tja, und genau da setzt das ja auch an: die BRD hat niemals die DDR anerkannt und das Territorium immer als "Deutschland" betrachtet. Die DDR wurde auch nicht "erobert" oder "übernommen", sondern hat sich freiwillig im Territorium Deutschlands aufgelöst. Also hat sich territorial seit dem WK II in D aus der Sicht der BRD nichts geändert... Das Grundgesetz wurde übernommen.

Würde deine Behauptung greifen, müsstest du das Horoskop der USA auf den Zeitpunkt drehen, wo der letzte Bundesstaat inkorporiert wurde -- tut aber keiner, also stehst du mit deiner Behauptung allein: es geht bei Staaten per definitionem immer um die Verfassung.
 
Hei, Martina.

och jaaa und die arme arme Bank hat natürlich überhaupt nichts davon, dass sie anderer Leute Geld verwalten darf? Und der Staat, in dem dieses Geld verwaltet wird, der hat natürlich auch üüüüüberhaupt nix davon. :D

Vielleicht hast du weniger Volswirtschaft studiert, als ich? Also:
Für die Bank ist eine Einlage eine _Schuld_, die Geld (Zinsen und Administration) kostet. Deswegen heißt ein Guthaben bei der Bank auch "Haben", obwohl in der Buchhaltung "Haben" die negative Seite des Kontos bezeichnet... Erst durch Nutzung der Einlage als Deckung im Kreditgeschäft ergibt sich bei geeignetem Wirtschaften Gewinn -- frag' mal bei der WestLB, bei der Hypo Real Estate, bei der Commmerzbank in D an, wie das funktioniert -- die können dir das nämlich nicht erklären :D

So, und wenn nun die Bank besser gewirtschaftet hat, als die deutschen im letzten Jahr, dann entsteht Gewinn, und der wird versteuert, was den Staat freut. Also: der Staat hat erst dann etwas von der deutschen Schmuggelkohle, wenn die Bank damit positiv gewirtschaftet hat, ist also nicht Nutznießer des Geldes der Deutschen, sondern Nutznießer der Cleverness der Liechtensteiner Bank. Wie es der deutsche Fiskus auch wäre, wenn (ja, wenn) die deutschen Banken etwas seriöser wirtschaften würden. So aber zahlen die Länder den detuschen Banken zu, und zwar weit mehr, als nach Liechtenstein verschleppt wurde...

Also nimm' deine bundesdeutsche Merkel-Brille ab, ich sehe beide Seiten...
 
Hallo,

wer ändert das System?

Die kleinen Leute? Sind eh machtlos, und haben genug Sorgen.
Die grossen Leute? Denen geht es ja gut, die haben was zu verlieren.
Die Politiker? Ja, das würde mich mal interessieren, was die davon abhält. Problem: Altersvorsorge, im Grunde sind die noch ärmer dran, als ich, weil die danach lechzen, ein paar Jahre Bundestag zu haben um dann dicke Pension zu kriegen.

DIE EXISTENZ IST DAS PROBLEM. Für jeden.

Und deswegen mal VOLLE KANNE JUPITER, - PROGROM: BEDINGUNGSLOSES EINKOMMEN FÜR ALLE UND EINKOMMENSOBERGRENZE; FERTIG.
JETZT REICHTS. Denn wenn keiner mehr drauf schielen muss, sein SCHNIPPCHEN zu schlagen, kommt er vielleicht auf bessere Ideen, frei vom TRIEB der Existenz. Und was bringt es. Jeder erzählt so'n Schit. Aber vielleicht kann man dadurch ein revolutionäres energetisches Feld nähren, wer weiss.


Was soll man da noch philosophieren...
Ackergruben bestellen, los ab an die Ackergruben! Mal wieder bodenständig werden, wohl? Banken entleeren, ausschütten, Panzerknacken, alles Sünde, muss alles wech. Wer mehr als dreissig Euro die Woche hat, der hats doch gut, ja geh mal nach Indien.
(is natürlich nur ein Pamphlet)
 
Hi 2u, :)


Vielleicht hast du weniger Volswirtschaft studiert, als ich?

Nicht nur vielleicht, ganz sicher sogar. Aber es lässt sich auch ganz gut ohne dieses Studium aufregen, über das, was Gabi hier thematisiert hat.

Allerdings würde ich Dich bitten, doch mit einem Leuchtstift die Stellen zu markieren, die mir neu sind - ich sehe sie nämlich nicht. :D :escape:

Also nimm' deine bundesdeutsche Merkel-Brille ab, ich sehe beide Seiten...

Aber hallo, Brille Fielmann - nix Merkel - gibt auch dort MWst.-Rückerstattung für Schweizer. ;)

Aber klar siehst Du die beiden Seiten. Die eine Seite der BWL und die andere Seite der BWL *gg* - aber sogar auf dem Fachgebiet gibt es mehr als 2 Seiten. :stickout2 - und insgesamt gibt es mehr Sichtweisen, als nur die Volkswirtschaftliche und das meinte ich mit der Schiene, auf der Du eingespurt bist.

Liebe Grüße :liebe1:
Martina
 
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Hai, Martina.

Nicht nur vielleicht, ganz sicher sogar. Aber es lässt sich auch ganz gut ohne dieses Studium aufregen...

Es lässt sich mangels Wissen sowieso viel besser aufregen, nicht?

...und insgesamt gibt es mehr Sichtweisen, als nur die Volkswirtschaftliche und das meinte ich mit der Schiene, auf der Du eingespurt bist.

Hach, das ist wohl deine Standard-Antwort, wenn dir sonst nix einfällt -- eine "Einspurung" zu unterstellen und keine weiteren Beiträge mehr zu liefern?
Wenn du schon politisches Engagement forderst, dann solltest du das auch selber bringen -- und dein aktuelles Lamer-Argument war schon in den späten Siebzigern, als ich noch Rotweein-seelige Studenten-Diskussionen belebt hatte, mega-out. Damals haben wir aber noch anders dazu gesagt :)

Also vielleicht schaffst du ja noch eine Bereicherung des Thread, der nicht auf Halbwahrheiten, Glauben und Vermeidung des Blicks nach innen basiert?
 
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